Zitat von beth im Beitrag #8772Ihr wisst eh, dass Muskeln mehr wiegen als Fett?
deswegen verzichte ich auch darauf, ich wiege ja so schon genug.
was hier gerade freut: soeben klingelt einer der beiden vermieterbrüder bei mir, und fragt mich, ob ich nicht meine wohnung gegen die ein halbes zimmer größere nachbarwohnung tauschen will. ein komplexes geflecht an zufällig fast zeitgleich stattfindenden ereignissen sorgt dafür, dass a) mein nachbar auszieht, und b) für meinen anderen flurnachbarn (stiefvater des vermieters) eine kleinere wohnung gefunden werden muss. da ich das haus samt bewohnern sehr mag, die lage für mich auch kaum besser sein könnte, und ich noch eine recht geringe altmiete aus vor-boom-zeiten zahle, bin ich hier all die jahre wohnen geblieben. allerdings bestand von anfang an der wunsch nach zwei vollwertigen und getrennten zimmern ohne durchgang - hier ist einfach zu wenig platz für meine interessen, und gäste kann ich auch nur im äußersten notfall beherbergen. natürlich ist noch nichts in trockenen tüchern, und die finanzielle frage muss auch noch zur beiderseitigen zufriedenheit geklärt werden; aber irgendwie habe ich gerade das gefühl, als ob das universum mir ein liebevoll gehäkeltes verspätetes geburtstagsgeschenk machen möchte.
Zitat von beth im Beitrag #8772Ihr wisst eh, dass Muskeln mehr wiegen als Fett?
Da ich keine Muskeln habe, zählt nur das Fett.
Die letzten Sechs in der Playlist: The Pains of Being Pure at Heart - Perfect Right Now: A Slumberland Collection 2008-2010 || Heisskalt - Vom Tun und Lassen || Sam Fender - People Watching || Heartworms - Glutton for Punishment || Matilda Mann - Roxwell || Panda Bear - Sinister Grift
Zitat von beth im Beitrag #8772Ihr wisst eh, dass Muskeln mehr wiegen als Fett?
ich bezweifle stark, dass es muskeln sind, die ich vom hollandwochenende mit den jungs oder den geschätzten sieben restaurantbesuchen der letzten sechs wochen mitgebracht habe...
Ich habe gerade mal mein voraussichtliches Gehalt beim jetzigen Stand der Tarifverhandlungen ausgerechnet. Besonders geil, weil nächstes Jahr im Juni ja eh eine neue (und leider derzeit letzte, der Betriebsrat arbeitet dran) Gehaltsstufe ansteht.
Die letzten Sechs in der Playlist: The Pains of Being Pure at Heart - Perfect Right Now: A Slumberland Collection 2008-2010 || Heisskalt - Vom Tun und Lassen || Sam Fender - People Watching || Heartworms - Glutton for Punishment || Matilda Mann - Roxwell || Panda Bear - Sinister Grift
Der Hund, der ehemalige Panikhund, ist sooo großartig und mutig geworden.
Dass uns Fahrräder begegnen, ist ihm anfänglich die Hölle gewesen. Die Panikseele forderte immer den Fluchtreflex wegen der Höllengeräte ein. Er hat sich inzwischen daran gewöhnt. Wie an so vieles, das ursprünglich nicht vorstellbar war. Panik ist ja auch so gut wie gar nicht mehr vorhanden, wenn dann Unsicherheit, aber dann bin ich ja da. Das hat er begriffen.
Heute wollte ich mit der Angewöhnung ans neue Fahrrad starten, ohne jegliche Erwartungen.
Einfach nur versuchen. Hatte mir gedacht, wenn er das nicht kann/mag/will, kaufe ich später für seine Seniorenzeit einen Anhänger und cruise dann mit ihm auf diese Weise durch die Welt.
Pustekuchen langsamer Angewöhnungsstart... nach zweihundert Metern hin- und wieder herschieberei, mit bremsen, klingeln, abruptem Stehenbleiben etc., einfach mal aufgestiegen und geradelt. Und geradelt. Und geradelt. Er mag es. Er ist so tough geworden und so voller Bewegungsfreude, ich bin begeistert.
Keine Angst. Alles in Ruhe. Ruhe, die ist es, die er braucht, um doch noch ein fröhliches Hundeleben zu erleben. Und das tut er.
Ihr glaubt nicht, was das mal wieder für ein Riesenschritt für dieses Lebewesen war. Das macht mir gerade sehr große Freude.