ich find die serie ja auch gut, so ist es nicht. sehr gut sogar. aber diese ewig langen pausen zwischen den staffeln sind einfach scheiße. und es könnte sein - ja, manchmal bin ich noch 5 jahre alt -, dass ich das finale einfach aus trotz nicht schaue. HA! NIMM DAS, PRODUKTIONSFIRMA!
Zitat von Mory im Beitrag #4585Hier ging es vor einigen Tagen mit Utopia los - erstmal das US-Remake, weil John Cusack. (Und nein, ich will jetzt kein "Aber die UK-Version ist viel geiler"-Geseiere hören; das würde mich eher abschrecken, später auch der UK-Fassung eine Chance zu geben.) Folge 1 hab ich schon mal mit Interesse, Spannung, schließlich sogar Begeisterung verschlungen und freue mich, dass es heute Abend endlich weitergeht.
ich kenne von "Utopia" nur die UK-Version, die Serie ist Weltklasse.
Wusste bisher nichts über das Remake, werde ich mir ansehen.
Zitat von Mory im Beitrag #4585Hier ging es vor einigen Tagen mit Utopia los - erstmal das US-Remake, weil John Cusack. (Und nein, ich will jetzt kein "Aber die UK-Version ist viel geiler"-Geseiere hören; das würde mich eher abschrecken, später auch der UK-Fassung eine Chance zu geben.) Folge 1 hab ich schon mal mit Interesse, Spannung, schließlich sogar Begeisterung verschlungen und freue mich, dass es heute Abend endlich weitergeht.
ich kenne von "Utopia" nur die UK-Version, die Serie ist Weltklasse.
Wusste bisher nichts über das Remake, werde ich mir ansehen.
Ich muss mich jetzt tatsächlich UNBEDINGT mit der UK-Version befassen. In den USA war der Serie nur eine Staffel vergönnt und am Ende nimmt das Ganze eine Wendung, die ich noch viel interessanter finde - ich hoffe, in der zweiten Staffel geht die UK-Version da ein Stückchen weiter. Ansonsten mochte ich Utopia, denn die Story ist wirklich cool. Leider krankt sie an den üblichen Problemen von US-Produktionen; insbesondere das ellenlange Aufdecken des Plans des Bösewichts in Form eines Monologs ist recht nervig.
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Zitat von Mory im Beitrag #4585Hier ging es vor einigen Tagen mit Utopia los - erstmal das US-Remake, weil John Cusack. (Und nein, ich will jetzt kein "Aber die UK-Version ist viel geiler"-Geseiere hören; das würde mich eher abschrecken, später auch der UK-Fassung eine Chance zu geben.) Folge 1 hab ich schon mal mit Interesse, Spannung, schließlich sogar Begeisterung verschlungen und freue mich, dass es heute Abend endlich weitergeht.
ich kenne von "Utopia" nur die UK-Version, die Serie ist Weltklasse.
Wusste bisher nichts über das Remake, werde ich mir ansehen.
Ich muss mich jetzt tatsächlich UNBEDINGT mit der UK-Version befassen. In den USA war der Serie nur eine Staffel vergönnt und am Ende nimmt das Ganze eine Wendung, die ich noch viel interessanter finde - ich hoffe, in der zweiten Staffel geht die UK-Version da ein Stückchen weiter. Ansonsten mochte ich Utopia, denn die Story ist wirklich cool. Leider krankt sie an den üblichen Problemen von US-Produktionen; insbesondere das ellenlange Aufdecken des Plans des Bösewichts in Form eines Monologs ist recht nervig.
Die zweite Staffel insbesondere die erste Folge wirst du lieben (mir geht es so, meine Frau findet die Serie sehr sehenswert aber zu heftig). Also sehen und staunen.
The Last Of Us (Neil Druckmann & Craig Mazin, 2023-2025)
Season 1 ist eine gelungene Videospieladaption über das Leben nach einer globalen Pandemie, angetrieben von zwei Hauptprotagonisten (Pedro Pascal und Bella Ramsey), die sich ihren Weg durch die Postapokalypse bahnen und dabei Trauer und Traumata bewältigen müssen.
"The Last Of Us" kehrt nun mit einer verheerenden und fesselnden zweiten Staffel zurück. Diese Staffel gehört Bella Ramsey, die ihre Figur Ellie an unglaublich düstere Orte führt. Und so viel sei verraten: Season 2 bietet keinerlei Trost und null Eskapismus ...
Die bis in die Nebenrollen hochkarätig besetzte Serie zeigt sich visuell sehr stark und hat augenscheinlich ein großes Budget spendiert bekommen ... mit Effekten, einer Kameraführung und einem Schnitt, die sehr viele Spielfilme übertreffen.
"I don’t think I can forgive you for this. But I would like to try." (Ellie Williams)
Der Tod der menschlichen Empathie ist eines der frühesten und deutlichsten Zeichen dafür, dass eine Kultur gerade in Barbarei verfällt. (Hannah Arendt)
Die 9-teilige britische Serie basiert auf dem Kriminalroman "Kvinden i buret" (dt. Titel "Erbarmen") des dänischen Autors Jussi Adler-Olsen. Abweichend vom Roman spielt die Handlung in Schottland und nicht in Dänemark.
DCI Carl Mørck, der bei einem Einsatz schwer verletzt wird, kehrt nach einiger Zeit wieder zum Dienst zurück. Ihm wird die Leitung eines neuen Sonderdezernats übertragen, das alte, ungelöste Fälle wieder aufrollen soll. Dabei unterstützen ihn sein ehemaliger Partner James Hardy, der bei besagten Einsatz ebenfalls schwer verletzt wurde und seitdem querschnittgelähmt ist, DC Rose Dickson, die seit einem Verkehrsunfall unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, und Akram Salim, ein ehemaliger syrischer Polizist, der in GB Asyl beantragt.
Ihr erster Fall dreht sich um die junge Staatsanwältin Merritt Lingard, die vier Jahre zuvor bei der Überfahrt mit einer Fähre spurlos verschwunden ist. Bei ihrer Suche stoßen sie auf manche Ungereimtheit und nach und nach decken sie auf, was tatsächlich passiert ist und wie sowohl ihr privates als auch ihr geschäftliches Umfeld darin verstrickt ist.
Das Buch wurde schon einmal verfilmt, damals als Kinofilm und eher im Stile der Nordic Noir Filme. Bei der Serie ist der Ton ein ganz anderer. Mit dem Wechsel des Schauplatzes von Dänemark nach Schottland hält auch der britische Humor Einzug. Dazu ist alles in bisschen schäbiger, aber auch lockerer. Insgesamt etwas zeitgemäßer inszeniert. Übrigens vom gleichen Team, das zum Beispiel "Das Damengambit" inszeniert hat.
Carl Mørck zum Beispiel ist im Film eher schweigsam, während er hier fast schon eine Quasselstrippe ist. Für mein Gefühl ist die Darstellung im Film näher dran am Buch, mir gefällt die Figur in der Serie aber deutlich besser. Und so ist das bei fast allen Figuren. Dass sie im Serienformat fast vier Mal so viel Zeit haben, die gleiche Geschichte wie im Film zu erzählen, nutzen die Macher weidlich aus. Und auch sinnvoll.
Ein paar Dinge wurden gegenüber dem Buch angepasst. Der Schauplatz, Das Opfer, Merritt, ist im Film eine Staatsanwältin, im Buch ist Merete eine dänische Politikerin. Und auch der Grund für die Tat ist ein anderer, genauso wie das Verhältnis von Opfer und Täter zueinander. und die eine oder andere überraschende Wendung haben sie auch eingebaut. Somit bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Ich habe die Serie innerhalb von zwei Tagen durchgeschaut und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Hiermit eine klare Empfehlung meinerseits. Läuft auf Netflix.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Seitdem ich erkannt hab, dass der Freund von Joyce Byers bei STRANGER THINGS Sam aus Herr Der Ringe ist, kann ich den nur noch als Hobbit wahrnehmen. Aaaaaaarrrgh.
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #4597Dept. Q (Scott Frank, Staffel 1, 2025)
Die 9-teilige britische Serie basiert auf dem Kriminalroman "Kvinden i buret" (dt. Titel "Erbarmen") des dänischen Autors Jussi Adler-Olsen. Abweichend vom Roman spielt die Handlung in Schottland und nicht in Dänemark.
DCI Carl Mørck, der bei einem Einsatz schwer verletzt wird, kehrt nach einiger Zeit wieder zum Dienst zurück. Ihm wird die Leitung eines neuen Sonderdezernats übertragen, das alte, ungelöste Fälle wieder aufrollen soll. Dabei unterstützen ihn sein ehemaliger Partner James Hardy, der bei besagten Einsatz ebenfalls schwer verletzt wurde und seitdem querschnittgelähmt ist, DC Rose Dickson, die seit einem Verkehrsunfall unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, und Akram Salim, ein ehemaliger syrischer Polizist, der in GB Asyl beantragt.
Ihr erster Fall dreht sich um die junge Staatsanwältin Merritt Lingard, die vier Jahre zuvor bei der Überfahrt mit einer Fähre spurlos verschwunden ist. Bei ihrer Suche stoßen sie auf manche Ungereimtheit und nach und nach decken sie auf, was tatsächlich passiert ist und wie sowohl ihr privates als auch ihr geschäftliches Umfeld darin verstrickt ist.
Das Buch wurde schon einmal verfilmt, damals als Kinofilm und eher im Stile der Nordic Noir Filme. Bei der Serie ist der Ton ein ganz anderer. Mit dem Wechsel des Schauplatzes von Dänemark nach Schottland hält auch der britische Humor Einzug. Dazu ist alles in bisschen schäbiger, aber auch lockerer. Insgesamt etwas zeitgemäßer inszeniert. Übrigens vom gleichen Team, das zum Beispiel "Das Damengambit" inszeniert hat.
Carl Mørck zum Beispiel ist im Film eher schweigsam, während er hier fast schon eine Quasselstrippe ist. Für mein Gefühl ist die Darstellung im Film näher dran am Buch, mir gefällt die Figur in der Serie aber deutlich besser. Und so ist das bei fast allen Figuren. Dass sie im Serienformat fast vier Mal so viel Zeit haben, die gleiche Geschichte wie im Film zu erzählen, nutzen die Macher weidlich aus. Und auch sinnvoll.
Ein paar Dinge wurden gegenüber dem Buch angepasst. Der Schauplatz, Das Opfer, Merritt, ist im Film eine Staatsanwältin, im Buch ist Merete eine dänische Politikerin. Und auch der Grund für die Tat ist ein anderer, genauso wie das Verhältnis von Opfer und Täter zueinander. und die eine oder andere überraschende Wendung haben sie auch eingebaut. Somit bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Ich habe die Serie innerhalb von zwei Tagen durchgeschaut und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Hiermit eine klare Empfehlung meinerseits. Läuft auf Netflix.
danke für den tip - gestern angefangen, und schon nach folge 1 mehr als angetan. ganz sicher nicht der große wurf, was "so etwas habe ich noch niemals gesehen" angeht, aber eine perfekt kombinierte britische kriminalserie mit tollem setting und blendenden darstellern!
Moin, viele Grüße in die Runde aus Andalusien. Urlaub tut gut, anstrengend ist nur die Hitze. Ich mag Hochsommer und warme Temperaturen gerne, aber bei Ausflügen im Hinterland ist es kaum auszuhalten.
Drehst du da gerade eine Serie? Also im Hinterland?
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)