Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #7305Der wilde Roboter (USA/J 2024, R: Chris Sanders) Ein zum Helfen gebauter Roboter landet unfreiwillig auf einer Insel und wird von der dort lebenden Tierwelt mit Argwohn betrachtet. Bei einem Unfall stirbt eine Gänsemama und Roz nimmt sich eher unfreiwillig eines Kükens an. Mit dem listigen Fuchs Fink versucht er, aus dem Küken eine echte Ganz zu erschaffen. Die Story ist zwar im Grunde genommen sehr traditionell und konventionell, die Umsetzung allerdings nicht. Dass ein Roboter auf einer Insel strandet und am Ende die "Seele" jede Programmierung besiegt, ist absehbar, aber wirklich witzig, emotional und originell. "Der wilde Roboter" ist natürlich am ehesten für Kinder geeignet. Die drei Oscar-Nominierungen zeigen aber, dass auch Erwachsene einen Blick riskieren sollten. Mein kindliches Herz gibt 8/10.
MMn einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre aus dem Hause DreamWorks ... Sanders selbst beschreibt den verwendeten Animationsstil als ein Monet-Gemälde in einem Miyazaki-Wald ... das trifft es ziemlich gut.
Der Tod der menschlichen Empathie ist eines der frühesten und deutlichsten Zeichen dafür, dass eine Kultur gerade in Barbarei verfällt. (Hannah Arendt)
Die letzten Sechs in der Playlist: The Pains of Being Pure at Heart - Perfect Right Now: A Slumberland Collection 2008-2010 || Heisskalt - Vom Tun und Lassen || Sam Fender - People Watching || Heartworms - Glutton for Punishment || Matilda Mann - Roxwell || Panda Bear - Sinister Grift
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