Wer will, darf mir gerne ein Like oder einen Kommentar dortlassen. Oder ein Dislike, wenn er's wirklich schaurig findet ... hauptsache Feedback.

"Die Papageienschaukel" ist also fertig und existiert momentan coronabedingt als Karteileiche. Keine Ahnung, ob und wann sie überhaupt veröffentlicht wird ... kleine Verlage können momentan keine großen Sprünge machen.
Ich habe derweil eine vage Idee für ganz was Neues und reichlich Seltsames ... ein Roman, der meine reale Person (Echtnamen, echte Schauplätze, reale Begebenheiten) mit einem alter ego kombinieren und konfrontieren soll. Ein Spiel mit Wahrheit und Fiktion.
Einen Anfang und einen Titel habe ich bereits ... und im Winter vermutlich mehr Zeit, als mir lieb ist.

"Kreisklassenhölle" kam zuerst auf BoD raus. Michael Sailer hat mir seinerzeit den Tip gegeben, und ich hatte das große Glück, mit Mychael Gerstenberger jemanden zu finden, der sich professionell um die Gestaltung gekümmert hat (da bin ich ihm immer noch sehr dankbar dafür).
Da hatte ich zumindest mal was auf der Hand, was ich bei Lesungen verkaufen konnte, und habe es auch als Bewerbung für Verlage genommen, weil das mehr Eindruck macht als ein Manuskript.
Hat zumindest geklappt. Wenn ich weiterhin so durchhänge, werde ich wohl ebenfalls wieder auf BoD zurückgreifen. Aber die meisten davon sind wirklich Geier.

Die abgeschlossene "Papageienschaukel" liegt immer noch auf Eis und schaut einer ungewissen Zukunft entgegen.
Derweil hab ich meinen hier angekündigten neuen Roman begonnen.
Er heißt "Järv" und läßt sich mal gut an ... ohne daß ich weiß, wo er hinführen wird. Einfach schreiben und schauen, was passiert.

Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #298

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Derweil hab ich meinen hier angekündigten neuen Roman begonnen.
Er heißt "Järv" und läßt sich mal gut an ... ohne daß ich weiß, wo er hinführen wird. Einfach schreiben und schauen, was passiert.

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Kleine Anekdote am Rande:

vor über zwanzig Jahren hatte ich ja eine "kleine Schwester"; ich hatte über einen damaligen guten Freund eine 16jährige Bekannte von ihm kennengelernt und mich mit ihr angefreundet.
Ambitionen bestanden da natürlich nie; ich war 25, und alles unter 18 war für mich Tabu, obwohl sie da schon recht attraktiv war. Aber wir verstanden uns wirklich sehr gut; sie war kein typischer Teenie, hatte einen wunderbar sarkastischen Humor und wir lagen komplett auf einer Wellenlänge.
Ich sah sie als meine kleine Schwester an, und wir entwickelten einen typischen Running Gag, der nur uns beiden gehörte.
Nach ihrem Abitur zog sie den nach Köln, der Kontakt brach dann auch sofort ab, und dabei blieb es über 20 Jahre lang.

Dieser Running Gag fiel mir vor einiger Zeit wieder ein, und er bildet die Basis für "Järv"; ich fand es plötzlich recht reizvoll, ihr das irgendwie mitteilen zu können.
Um es kurz zu machen: ich habe sie nach einiger Recherche tatsächlich aufgespürt und mich bei ihr gemeldet, und jetzt schreiben wir uns wieder. Sie ist mittlerweile auch bald 40, wohnt in Köln, arbeitet dort für's Fernsehen und ist momentan mit einer Tochter schwanger. Das freut mich alles grad sehr.

TESTLESER GESUCHT

Da mein neues Buch recht gut voranschreitet (wenn ich auch noch keine Ahnung habe, wohin), such ich mal wieder drei oder vier Forenuser, die bereit wären, den einen oder anderen Absatz im voraus zu lesen und mich mit Feedback zu begleiten.
Hatte ich ja beim letzten Mal schon, und ich weiß, daß es hier kritische Geister gibt, auf deren Urteil ich mich verlassen kann. Man sollte allerdings schon Zeit mitbringen, irgendwas per E - Mail zu verschicken und dann zwei Monate nix mehr zu hören, ist nicht Sinn der Sache.

Als Lohn für die Mühe gibt es das fertige Exemplar gratis und handsigniert, sollte ich einen Veröffentlichungsweg finden (BoD, wie es im Moment aussieht).