Gab's von den Kindern dafür nicht eher Augenrollen?

Die müssten im Hause Heisterkamp noch so jung sein, dass es sofort in den kindlichen Wortschatz übernommen wird. Die Kita-Betreuer:innen werden sich eventuell etwas wundern, aber nun gut.

Apropos Heisterkamp. Stromberg sprach von sich selbst doch auch immer als Der Papa. Meint die Kollegin von beth das vielleicht nur als Witz?

nein. sie hat keinen erkennbaren humor.

In der Altersklasse Ü35 ist er dafür umso angesagter...

Wir haben einen Einbaubackofen, der jetzt kaputt gegangen ist und den wir austauschen wollen oder müssen. Passt in diese Lücke jeder andere Einbaubackofen mit ungefähr den gleichen Maßen oder muss man da auf verschiedene Dinge achten? Die Geräte, die ich mir angeschaut habe, haben alle etwas abweichende Maße immer ungefähr 60 x 60 cm + - 1 cm. So groß ist unser Gerät auch. Ich brauche auch nur einen Backofen, unsere Herdplatte ist separat zu bedienen.

Eigentlich sollten die genormt sein. Und die Herdplatte gibt es ja separat.

Trennen muss man vom Begriff her zwischen Einbauherd und Einbaubackofen.

Beim Einbauherd ist auch ein Backofen mit dabei und die Kochstelle
befindet sich über dem Backofen. Einbauherde werden im Herdumbauschrank
(ein Unterschrank speziell für Herde) eingebaut.
Einbauherd: 60 cm hoch, breit und tief



Beim Einbaubackofen gibt es keinen Herd bzw. keine Kochstelle oberhalb des
Backofens und der Ofen befindet sich dann auch zumeist in Brusthöhe.

Jeder Standardbackofen ist 60 cm hoch, breit und tief
Dies ist die sog "Backofen EU Norm 60 cm".

Ein Kompaktbackofen ist 45 cm hoch, 60 cm breit und tief
Ein breiter Backofen ist 60 cm oder 48 cm hoch, 90 cm breit, 60 cm tief
Ein Doppelbackofen ist 90 cm hoch, 60 cm breit und tief

Leichte Abweichungen sind jedoch möglich, daher sollte man immer vorab ausmessen!

Entsprechende Geräte in/aus der Schweiz haben eine Normbreite von 55 cm.

In letzter Zeit nehmen die Spammails bei mir überhand - es ist ziemlich extrem. Kann das daran liegen, dass ich - Impressumspflicht sei Dank! - meine Mailadressen öffentlich angeben muss? Wenn ja: Darf ich im Impressum meiner Webseiten die Mailadresse ohne Link schreiben, also nicht "xy@z.de", sondern "xy [at] z.de"? Das habe ich heute mal so gemacht, in der Hoffnung, dass die Spamflut nach und nach eingedämmt wird. Aber ich will natürlich keine Abmahnung riskieren, weil irgendein Gericht glaubt, man müsse UNBEDINGT per Knopfdruck erreichbar sein. Weiß da jemand bescheid? Eine kurze Googlesuche ergab nur, dass ich meine Mailadresse angeben muss, aber nicht, in welcher Form.

Prima, danke!

Zitat von Mory im Beitrag #3595

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In letzter Zeit nehmen die Spammails bei mir überhand - es ist ziemlich extrem. Kann das daran liegen, dass ich - Impressumspflicht sei Dank! - meine Mailadressen öffentlich angeben muss? Wenn ja: Darf ich im Impressum meiner Webseiten die Mailadresse ohne Link schreiben, also nicht "xy@z.de", sondern "xy [at] z.de"? Das habe ich heute mal so gemacht, in der Hoffnung, dass die Spamflut nach und nach eingedämmt wird. Aber ich will natürlich keine Abmahnung riskieren, weil irgendein Gericht glaubt, man müsse UNBEDINGT per Knopfdruck erreichbar sein. Weiß da jemand bescheid? Eine kurze Googlesuche ergab nur, dass ich meine Mailadresse angeben muss, aber nicht, in welcher Form.

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Rechtlich betrachtet gibt es dazu eine Vorgabe nach § 5 des Telemediengesetzes.

Ein Impressum muss „leicht erkennbar“ sein.
Ob eine Bilddatei jedoch als „leicht erkennbar“ gilt, ist umstritten.

Bei Rechtsverletzungen muss der Seitenbetreiber leicht und schnell erreichbar sein.
Für den durchschnittlichen Internetnutzer ist die Bildform insoweit ausreichend.
Das Gesetz sagt nicht, dass die Impressum-Daten kopierbar sein müssen.
Sie sollen aber eben erkennbar sein.

PROBLEM: es gibt Nutzer, die ohne Grafikanzeige surfen müssen.
Dazu gehören sehbehinderte und blinde Personen.
Von ihnen gibt es in Deutschland über eine Million.
Diese Nutzer sind auf (skalierbare) Texte angewiesen.
Im Fall einer Rechtsverletzung können sie mit einem Impressum in Bildform nichts anfangen.
Das Gleichstellungsgebot des Grundgesetzes „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ im (Art 3 Abs.3 GG)
gebietet es, dass die Belange dieser Menschen auch in die Entscheidung über die Grafikfrage einfließen.

Eine gerichtliche Entscheidung des OLG Frankfurt (Beschluss v. 6.11.2007 – 6 W 203/06 und LG Berlin Urteil v. 24.06.2008 – 16 O 894/07) liegt vor,
nach der eine Widerrufsbelehrung in reiner Grafikform nicht ausreichend ist. Es ist anzunehmen, dass Entscheidungen zu Impressen ähnlich ausfallen werden.
Grafiken oder per Javascript generierte Impressen beinhalten somit das Abmahnungsrisiko.

Erschwernisse für Spamcrawler wie etwa das „(ät)“sind zulässig, da eine Email-Adresse so immer noch hinreichend erkennbar ist.
Man kann im Begleittext auch noch erwähnen, dass das (ät) in der Adresse für das @ steht...

Sämtliche Umformungen im Nachgang (sei es schriftlich oder als Bild) sind nutzlos, da die wenigsten Spammer sich Mailadressen per Crawler holen. Die kaufen Adresslisten. Und auf diesen Adresslisten sind wir mit unseren existenten Mailadressen schon lange drauf.

Wenn Du dich wirklich an der Stelle schützen willst, dann musst Du Deine Mailadresse ändern, und diese geänderte Adresse kannst Du dann verklausuliert im Impressum angeben. Tatsächlich sind es aber gerade mal fünf Zeilen Programmcode, um die meisten Verklausulierungen lesbar zu machen.

Der beste Trick wäre mometan folgender Fließtext mit Zeilenumbrüchen

"Wenn Sie mir eine Mail schreiben wollen, dann nehmen sie nach dem At-Zeichen (@) die Domaine t-online.de
und als Adressname nehmen sie bitte fanwander"

(Nein, diese Mailadresse hab ich nicht...)



Tatsächlich dürfte aber das Impressum vergleichsweise irrelevant fürs Adress-Sammeln sein. Die meisten Adressen auf diesen Listen kommen aus den Handy-Adressbüchern, die von kostenlosen Android-Apps ausgelesen und "nach-Hause-geschickt" werden. Besonders beliebt sind hier immer schon die sog. Taschenlampen-Apps, die für den Nutzer nichts anderes tun, als die LED neben der Kamera anzuschalten - und für den Apphersteller das Adressbuch auszulesen. Merke: kostenlose Software bezahlt man mit Daten - gemeinerweise sind es meist nicht mal die eigenen Daten sondern die der Freunde.