Im Thread hat er schon etliche schöne Momente aufgeführt. Und die Kommentatoren waren auch fleißig.

Mich nervt an den Nachrichtenverarbeitung der Tagesschau in den sozialen Medien schon länger, das sie auf diesen Share-Pics sehr oft sensationsheischend Elemente in den Fokus stellen und wichtige Einschränkungen oder Ergänzungen irgendwo klein an die Seite oder in die Bildbeschreibung stellen. Ich habe jetzt ein paar Minuten googeln müssen, um herauszufinden, dass es sich vermutlich nicht um einen amerikanischen Haftbefehl handelt sondern um den aus dem Irak. Ich finde, ein bisschen mehr unmittelbare Information und ein bisschen weniger Clickbait-Charakter täte den öffentlich-rechtlichen da ganz gut.

Zumal der öffentlich rechtliche Rundfunk eigentlich nicht in Konkurrenz stehen sollte zu Medienverlagen, bei denen man Mittel wie Clickbaiting wenigstens noch nachvollziehen kann, wennschon nicht gutheißen.

Andererseits: Dem Gehörnten droht eine Mordanklage

Eine Mordanklage wegen eines Zettels auf dem irgendwas mit "bald ist Gerechtigkeit" stand? Würde mich nicht wundern, wenn das noch auf schnöden Hausfriedensbruch runterverhandelt wird.

Zitat von CobraBora im Beitrag #546

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Andererseits: Dem Gehörnten droht eine Mordanklage

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vor vier jahren erschien dieser text im TV-programmteil einer schottischen tageszeitung:

Groß!

Und es sind solche Dinge die mich daran erinnern, warum ich seit fast 50 Jahren ein Faible für die Schotten habe :-)

Geht mir auch so, wenn auch nicht ganz so lange.

Ich hoffe, dass Schottland bald wieder EU-Mitglied ist, auch wenn ich den Weg dahin als ausgesprochen schwierig einschätze.

Mögliches Szenario: Im Vorfeld der nächsten Wahl zum Unterhaus (eventuell erst 2024) findet sich eine Mehrheit, die, um kurzfristig Stimmen aus dem hohen Norden zu ziehen, einem neuen Referendum nicht im Wege stehen würde, so könnte das ca. 2025 stattfinden. Falls erfolgreich: Der Austrittsprozeß dürfte weitere 2-3 Dauern. Eine Wiederaufnahme in die EU würde dann verhätnismässig schnell stattfinden können, da durch die ehemalige Mitgliedschaft die Beitrittskritierien als überwiegend eh schon erfüllt betrachtet werden würden. Dann also nochmal etwa 2-3 Jahre drauf. Macht dann etwa ... *rechen* ... 2030? Vorausgesetzt es gibt dann noch eine EU sowie heute.

Also: Party in 10 Jahren! Hier!

Irgendwie fehlt da der Fluxkompensator - oder?