Zitat von MrMister7 im Beitrag #640Schweinskopfsülze. Lecker.
Werde in diesem Leben zwar vermutlich kein Vegetarier mehr werden, bei sowas vergeht mir aber dann doch der Appetit. Mein Vater genießt ja immer seinen 'Ochsenmaulsalat'. Näh. Ist aber eben auch ein Generationending.
Ich mag so rustikale Gerichte schon gerne, auch wenn ich sie nicht ständig haben muss. Dass geht ja auch darauf zurück, dass alles vom Tier verwertet werden soll und nichts verkommen darf. Sowas gibt es auch in anderen Ländern. In München gab es mal ein asiatisches Restaurant mit sehr authentischer Küche, meine Lieblingsvorspeise war der gedünstete Blättermagen. Die marinierten Hühnerfüße waren eher nichts für mich. Grenzwertig finde ich auch das italienische Gericht "Zampone", da liegt dann ein kompletter Schweinefuß auf dem Teller. Nicht dass mich das abschrecken würde, aber das liegt dann schon arg schwer im Magen.
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Zitat von CobraBora im Beitrag #646Ich mag so rustikale Gerichte schon gerne, auch wenn ich sie nicht ständig haben muss.
Ja, muss ich/müssen wir auch nicht. Essen wir sogar eher selten, was natürlich auch daran liegt, dass wir häufig die Enkel bekochen und da stehen Hühner-Frikassee, Milchreis, Quarkkeulchen und Nudeln mit Tomatensoße, selbst hergestellte Pizza und neuerdings auch Lasagne ganz vorn auf dem Speiseplan.
bei sülze aller art geht die qualitative schere nach meiner erfahrung noch weiter auf als bei wurstwaren allgemein. aber eine gute, hausgemachte schweinskopfsülze aus zB einer fränkischen dorfmetzgerei kann mich auf wochen hinaus zum schwärmen bringen.
So, die Füllung der Culurgiones ist vorbereitet und darf über Nacht durchziehen. Morgen schlägt dann die Stunde der Wahrheit (Teig machen und füllen). Schaumerma.
Kochen kann ich das nicht nennen, aber wir hatten eben einen richtig leckeren Gemüsesalat mit Tomaten, gelben und roten Paprika, Gurke, Eisbergsalat und Fetawürfeln. Dazu Thunfischfilet in Olivenöl. Bei der Hitze braucht man nicht mehr.
Heute waren meine beiden Nichten zum Abendessen hier und die kleine (12) mag erfreulicherweise mittlerweile Zwiebeln, vor kurzem hieß es da noch iiiiihhh. Also nicht gerade, aber vorhin:
Einigermaßen ordentlich aussehende Brote kann ich jetzt schon einmal backen. Der Topf scheint in der Hinsicht idiotensicher zu sein (wenn ich jetzt noch daran denke, das Brot einzuschneiden, bevor ich es in den Ofen schiebe...).
Ob es schmeckt, sehen wir dann morgen. Den restlichen Abend werde ich damit verbringen, meinen Frieden damit zu machen, dass ich immer mehr zum Ü40-Klischee verkomme: "Mhh ja du, ich back ja mein Brot selbst, weißte!?"
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29.06.2025 17:48 (zuletzt bearbeitet: 29.06.2025 17:49)
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