Tja, man kann halt nicht aus seiner Haut ;-)

Falls @CobraBora möchte, darf er gerne weitermachen, ich halte mich dann zurück.

Danke, dann mache ich mal ;-)
Die alten Schelme von Knorkator kommen mal wieder mit einem neuen Album um die Ecke. Von den Vorabsongs hat es mir besonders der neueste angetan, da sind sie auch textlich wieder in Höchstform. Die Herren sind ja bekanntlich aus Berlin, da würde mich interessieren, was die Lokalkollegen @tenno und @Lumich davon halten.

Auch wenn das nicht wirklich mein Geschmack ist, kann ich ein paar Dinge dazu schwafeln: Ich habe Knorkator vor etwa 30 Jahren zum ersten Mal gesehen, vielleicht ein Jahr oder zwei bevor deren erstes Album bei RodRec, dem Label von Rodrigo Gonzales von den Ärzten, erschien. Im wesentlichen bestand die Musik aus Techno-Beats mit Metal-Gitarre, Gothic-Einflüssen und sakralem Falsett-Gesang, mit Pipi-Kacka-Humor. Einige Texte waren wirklich witzig, wie bei „Ding inne Schnauze“ oder „Böse“ oder „Zeig mir den Weg nach unten“. Die Bühnen-Performance von Stumpen war körperlich durchaus beeindruckend — glaube kaum, dass er das heute mit Mitte/ Ende 50 noch so hinbekommt.

Hin und wieder schaue ich mir mal 'nen Track von denen auf YouTube an und grinse dazu. Der hier vorgestellte Track hatte da auch so seine Stellen. Gut vernetzt scheinen sie ja zu sein: Ich erkenne zumindest Frank Dellé von Seeed, Evil Jared von der Bloodhound Gang und den Drummer von In Extremo. Ich kenne da noch ein anderes Video mit Till Lindemann (👎).

Ja, wie gesagt — musikalisch ist das gar nichts für mich, aber ich schau trotzdem hin und wieder mal rein, was die gerade so machen. Ich überlege mir mal was für die nächste Runde.

Zitat von Lumich im Beitrag #2644

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n ich ein paar Dinge dazu schwafeln: Ich habe Knorkator vor etwa 30 Jahren zum ersten Mal gesehen, vielleicht ein Jahr oder zwei bevor deren erstes Album bei RodRec, dem Label von Rodrigo Gonzales von den Ärzten, erschien. Im wesentlichen bestand die Musik aus Techno-Beats mit Metal-Gitarre, Gothic-Einflüssen und sakralem Falsett-Gesang, mit Pipi-Kacka-Humor. Einige Texte waren wirklich witzig, wie bei „Ding inne Schnauze“ oder „Böse“ oder „Zeig mir den Weg nach unten“.

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um mich auch noch kurz einzumischen:
knorkator haben in meinem herzen eine ähnlich position wie die ärzte inne - eigentlich musikalisch nicht so recht meine baustelle, aber textlich halt immer mit einer gewissen mindestintelligenz versehen, selbst die pippikackatexte sind eigentlich immer gewitzt genug gereimt, um mich nachhaltig zu erfreuen. darum bewohnen sie bei mir ebenso wie ihre westberliner lokalkollegen einen ganz großen sympathieschrein, und der neue song trägt mal wieder das seinige dazu bei. danke für die erinnerung!

Machen wir mal weiter. Eheleute Eiko Ishibashi und Jim O'Rourke bringen am 29.08. beim Label Drag City ihr neues, gemeinsames Album "Pareidolia" heraus. Einen Ausschnitt daraus haben sie bereits vor ein paar Wochen veröffentlicht, und der hat's imho in sich. Ich erwarte nur Zustimmung, sonst gibt's gescheuert.

Dem Risiko dürfen sich jetzt @violvoic und @gnathonemus (willkommen zurück!) aussetzen.