Alone (neu), Pictures of You, Closedown, A Night Like This, Lovesong, Trust, Burn, Fascination Street, Push, In Between Days, Play For Today, A Forest, Want, Shake Dog Shake, 39, From the Edge of the Deep Green Sea, Endsong (neu)
Plainsong, Disintegration
Lullaby, Close to Me, The Walk, Friday I'm in Love, Just Like Heaven, Boys Don't Cry
das war das erste, was ich heute morgen nachgeschaut habe. fazit: ja, nett. da ist allerdings auch nicht ein song dabei, wo ich sagen würde "wow!", das ist alles sehr im sicheren fahrwasser und ohne jede überraschung. irgendein nicht-hit von den frühen alben hätte mich gefreut.
Absolut. Außer den beiden neuen Songs, die mir aber viel zu sehr auf die sehr berechenbare/bornierte Erwartungshaltung (muss klingen wie vom Disintegration Album) der meisten Fans abzielen, aber natürlich schon ihre Momente haben, ist das im Grunde die gleiche Setlist wie bei der 2019er Festivaltour minus der drei einzigen Überraschungen damals (Wendy Time, Just one kiss, Doing the unstuck). Mal schauen, normalerweise variieren sie im Lauf der Tour ja noch.
Wie oben geschrieben, beim Soundcheck haben sie noch einen weiteren neuen Song gespielt, der angeblich interessanter war.
Mir gefallen beide Songs recht gut, "Endsong" besser als "Alone". Aber sie klingen schon beide eher alt ... Ich bin noch unsicher, ob mir das gefällt, weil es angenehme Erinnerungen weckt, oder ob ich es bedaure, weil in der schwarzen Szene Innovation sowieso Mangelware ist.
Inzwischen mag ich die beiden neuen Songs musikalisch sogar ganz gerne und bin optimistisch, dass sie nochmal deutlich besser funktionieren, wenn man sie nicht über ein Handyvideo bei Youtube hört.
Neben der allgemeinen musikalischen Risikolosigkeit finde ich allerdings die textliche Einfallslosigkeit fast schon beängstigend. Eigentlich hat "Endsong" ja sogar ein vielversprechendes Setting (sich beim nächtlichen Blick zum Mond der Endlichkeit und Irrelevanz der eigenen Existenz bewusst zu werden) aus dem ein Robert Smith früher etwas gemacht hätte. Doch leider hätten diese Sätze wohl ein 10-Jähriger oder ein Robert Smith Lyrics-Generator besser geschrieben, mir fehlen da beispielsweise jegliche Metaphern und weitere Bedeutungsebenen. Oder bin ich da zu kritisch?
Endsong
I'm outside in the dark staring at the blood red moon Remembering the hopes and dreams I had, all I had to do Wondering what became of that boy in a world he called his own Yeah, I'm outside in the dark wondering how I got so old
And it's all gone, it's all gone Looking at everyone I've loved and it all feels wrong It's all gone, it's all gone, it's all gone
No hopes, no dreams, no love And I don't belong
I don't belong here anymore
It's all gone it's all gone
I will lose myself in time, and it won't be long It's all gone, it's all gone, it's all gone
Left alone with nothing, at the end of every song Left alone with nothing, at the end of every song Left alone with nothing
Zitat von Lumich im Beitrag #642Wenn man dann noch bedenkt, wieviel Zeit Herr Smith sich für so etwas nimmt, ist es nochmal doppelt so ernüchternd.
Eben. Und selbst wenn ihn die Muse mal nicht küsst, gibt es doch zumindest handwerkliche Tricks und Kniffe um einen halbwegs ordentlichen Text hinzubekommen.
Heute abend Helsinki, u.a. mit Kyoto Song, Charlotte Sometimes, Cold, At night und M. Na also, geht doch.
Alone, Pictures of You, Kyoto Song, A Night Like This, Charlotte Sometimes, Lovesong, If Only Tonight We Could Sleep, Cold, Burn, Fascination Street, Hungry Ghost, Push, Want, Shake Dog Shake, From the Edge of the Deep Green Sea, Endsong.
1st encore: At Night, M, Play For Today, A Forest.
2nd encore: Lullaby, The Walk, Friday I'm in Love, In Between Days, Close to Me, Just Like Heaven, Boys Don't Cry
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06.10.2022 23:47 (zuletzt bearbeitet: 07.10.2022 08:10)
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