Die Zahl der illegalen Grenzübertritte ist ja ohnehin ganz offiziell auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten. Also greift Trump halt zum üblichen Populisten-Mittel, nämlich den Menschen Angst zu machen, auch wenn sie bei Licht betrachtet unbegründet ist. Wer laut genug brüllt übertönt halt oft die Fakten, dafür gibt es weiß Gott genügend Beispiele.
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Mich hat nur gestört, wie dieses Problem der illegalen Einwanderung immer als Bagatelle abgetan wird, und darum wollte ich mal die Größenverhältnisse geraderücken, wenn man das Ganze mit Deutschland vergleicht. Nochmal: ich bin definitiv nicht gegen Migration, aber ich verstehe durchaus, daß man gerne einen Überblick darüber hätte, wen man ins Land läßt. Das gilt hierzulande wie auch in den USA. Es ist zwar auch ein gerngenommenes Argument, daß die USA selbst aus illegaler Immigration entstanden und sich deswegen gefälligst nicht so haben sollen, aber ich wage mal die Behauptung, daß das mittlerweile lange genug her ist, um noch als relevant durchzugehen (was begangenes Unrecht in der Vergangenheit nicht relativieren soll, aber das hat was davon, bei Argumenten gegen die Kirche ständig Kreuzzüge und Hexenverbrennungen ins Feld zu führen).
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Zb: „Wenn man sich die Daten anschaut, ist Migration eine Subventionierung des Nordens durch den Süden“, stellt er fest. So machten die Überweisungen von Mexikanern aus den USA in ihre Heimat nur ein Drittel dessen aus, was die USA allein an Bildungsausgaben hätten aufwenden müssen, um Arbeitskräfte mit dem Bildungsniveau hervorzubringen, wie es mexikanische Einwanderer aufwiesen. Da die Hälfte von diesen keinen legalen Status habe, arbeiteten sie noch dazu zu sehr niedrigen Löhnen und könnten kaum Sozialleistungen in Anspruch nehmen.„
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ich kenne es nicht und habe mich jetzt zusammengerissen im Büro. Aber das ist urkomisch. Mein Favorit ist das viertletzte.
Die letzten Sechs in der Playlist: Holly Macve - Time Is Forever || The Fauns - How Lost || Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way
Was ich mich frage: Über was ist eigentlich seit dem letzten Gipfel von den Unterhändlern verhandelt worden? Jedenfalls hätte Trump, der größte Dealmaker aller Zeiten, sich nur 10 Minuten mit den Bemühungen seiner Vorgänger beschäftigen müssen um die Erfolgschancen bei dem "kleinen Rocket Man" realistischer einzuschätzen. Warum sollte Kim seine Lebensversicherung abgeben? Warum sollte überhaupt noch jemand einen Vertrag aushandeln, wenn er morgen wieder gekündigt wird?
Warten wir doch einfach mal ab, was da noch kommt. Dass Trump in den Augen seiner verbissenen Kritiker immer nur alles falsch machen kann, ist doch klar. Hätte er ein konkretes Ergebnis erreicht, wäre daran auch nur herumgemeckert worden. Innenpolitisch taugen Atomwaffen nicht für den Machterhalt und da lauert für die Diktatur die größere Gefahr, eine Intervention von außen scheint eher unwahrscheinlich, insbesondere falls es konkrete Garantien der USA gibt, noch dazu würde China sie nicht zulassen. Neben dem Prestige geht es Nordkorea darum, im Schutz seiner Atomwaffen die konventionelle Bewaffnung zurückzufahren, weil die hohen Militärausgaben seit Jahrzehnten eine Bürde für das Land sind, darum ist auch die belächelte Strategie der wirtschaftlichen Entwicklung bei gleichzeitiger atomarer Bewaffnung kein Widerspruch. Wenn Nordkorea Sicherheitsgarantien bekommt und die Sanktionen aufgehoben werden, wird es vermutlich sehr weitreichende Zugeständnisse machen. Ich glaube deshalb, dass es am Ende einen "Deal" geben wird.
Zitat von LFB im Beitrag #1647Dass Trump in den Augen seiner verbissenen Kritiker immer nur alles falsch machen kann, ist doch klar. Hätte er ein konkretes Ergebnis erreicht, wäre daran auch nur herumgemeckert worden.
Ersnthaft? Momentan lese ich nur dass führende Demokraten den Abbruch der Gespräche gelobt haben...also nix mit blinder Kritik. Daß die Presse das nicht als Erfolg preißt, ist Trumps eigener großkotzigen Selbstüberschätzung geschuldet. Schließlich hat er ja auch zugegeben, sich auf solche Termine gar nicht groß vorzubereiten.
Was sagst du zu Trump's Einlassung zu Kim Jong Un Ahnungslosigkeit über die Folter von Studenten Otto Warmbier? Liegt doch in einer duften Tradition, seine Despotenbuddies zu verteidigen, oder? Siehe Putin und Bin Salman. Spielt sich halt in der Trumpschen Tradition ab, scheiß auf's Land, wenn's mir selber nützt.
Und "scheiß auf's Land, wenn's mir selber nützt" Teil 2 aka Michael Cohen Kongressanhörung
Ist halt schon ein bischen beeindruckend, wenn man aus dem Mund von Trump's langjährigem Anwalt und Fixer vor dem Kongress so erzählt bekommt, was man eigentlich immer schon vermutet und teils auch bestätigt bekommen hat.
Ein kleines Highlight, wie man solch eine Befragung clever nutzen kann:
(die CNN Überschrift ist natürlich Bullshitt, aber das ist vom Ton her ein guter Link)
Das war übrigens auch sehr lustig, und zeigt wie verzweifelt die REPs sein müssen, um solch eine Lächerlichkeit aufzurufen:
während man gerade am beispiel von venezuela wieder erinnert wird was für eine unglaubliche fuckery die usa in der vergangenheit mit südamerikanischen staaten betrieben haben, war mir das mit korea nicht so bewusst: ich verstehe die strategische bedeutung von solchen proxy-wars, man versteht dadurch aber auch den antiamerikanismus: https://itunes.apple.com/ch/podcast/thro...i=1000430305429
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US-Präsidentschaftswahlen 2016 und der Trump danach
20.02.2019 09:54 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2019 09:54)
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