moin. der herbst nähert sich; ich merke das daran, dass ich in den murmeltier-modus komme. selbst wenn ich mir den wecker stelle - sobald ich nicht wirklich aufstehen muss, tu ichs auch nicht, und komm dann doch ganz schnell auf 9 stunden schlaf (die auch nicht reichen).
abgesehen davon, dass ich auch schon um 5 hätte aufstehen, und die hühner füttern können.

Moin. Merkwürdige Träume, vermeintlich zwiebelinduziert, führen zu unangenehmer Stimmung und damit einhergehendem Einigelzwang nebst Räucherstäbchen-Missbrauch.

Moin. Jetzt zuerst mal die nebenberufliche Arbeit erledigen. Noch eine Woche, dann ist für die kommende Ausgabe alles geschafft, dann ist wieder sechs Wochen Ruhe. Dann geht's zur Arbeit, wo ich entscheiden muss, ob ich einfach schon mal alle vorhandenen Texte in das Zeitschriften-Layout einfügen soll oder mich um den Bericht über die Pilgerreise auf dem Jakobsweg kümmere. Beides ist eine Tagesaufgabe. Vielleicht teile ich es: Vier Stunden das eine, vier Stunden das andere.

moin. auch hier wartet ne menge arbeit; ich muss aber nachher auch noch das fahrrad von sohn 1 zum repariermann bringen (die neue gangschaltung hat sagenhafte 6 wochen gehalten), und sohn 2 komplett zum kieferorthopäden. wenn dann noch zeit ist, gehts ein stündchen mit den rangen in die pilze! njam.

Moin! Es ist schon Oktober und ich habe erst die Hälfte des Romans übersetzt, der Mitte November abgegeben werden soll - das reicht vorne und hinten nicht, wenn ich weiterhin so trödele. Also muss ich jetzt wieder früher aufstehen, weniger am elenden Roman arbeiten und kürzere Pausen einlegen - vielleicht passt es dann noch.

Aaaaber da bald Messe ist, muss ich heute zum Friseur. Ein Wellness-Häppchen quasi.

Moin. Heute morgen vor dem Spiegel musste ich mir die existenzielle Frage stellen, ob ich zur Kurzhaarfrisur zurückkehren soll.
Lange Haare nerven, man muss aber nicht so oft zum Friseur.

Moinmoin. Der Große ist krank. Bauch. Das hatte sich gestern schon abgezeichnet. So Phasen, in denen er dann zwischen den Bauchwehattacken rumkaspert, machen es zwar immer wieder schwer, es ihm zu glauben, aber das ist vermutlich das eingepflanzte Misstrauen von Eltern.

Da meine Frau heute arbeiten ist und ich heute einen Termin habe (den ich zur Not anschließend zu Hause hätte schreiben können), kommt Oma gleich.

Ich bin dann heute Mittag, wenn ich ins Büro fahre, mal gespannt, ob mein Chef erholt ist nach dreieinhalb Wochen Urlaub oder sofort wieder gute Laune verbreitet.

Wenn dann noch Zeit ist, layoute ich weiter die Zeitschrift. Allein die Vorbereitung am Montag hat mich einen halben Tag gekostet, weil meine Vorgängerinnen, die für das Layout zuständig waren (auch gelernte Schreiberinnen, aber eben keine Layouter), in InDesign immer nur getrickst haben, ohne mal an die Basiseinstellungen zu gehen. Die Schrift hat automatisch einen Schatten? Dann kopieren wir einfach einen Textkasten von woanders an die Stelle, anstatt mal die Objekteinstellungen für immer zu ändern...

Moin. Nach dem dringend nötigen Morgenkaffee wandere ich zum Bürgerbüro, einen neuen Personalausweis beantragen. Bei der Gelgenheit kann ich wohl auch gleich den Einkauf erledigen, ehe es in die Übersetzungs-Klausur geht.

ArbeitArbeitArbeit, zumindest so ein bisschen neben den üblichen Internet-Spielereien, und heute Nachmittag dann Frankfurt: NICK CAVE! Hooray!

Moin. Wollte heute Morgen übersetzen. Musste aber wieder auf den Nachbarswelpen aufpassen. Jetzt gleich geht's zum Tag der offenen Tür in die Schule, von da ins Museum. Also wird's doch wieder heute Nachmittag, wenn ich arbeiten kann. Am Montag ist Abgabe. Dann habe ich sechs Wochen Ruhe. Es gab sogar noch eine Anfrage - die habe ich aber abgelehnt.

Müde bin ich außerdem: Ich habe den Fehler gemacht, gestern Abend eine Partie "Cities: Skylines" anzufangen. Als ich dann auf die Uhr geguckt hatte (ich hatte mir 1.30 Uhr gerechnet) waren es 3.30 Uhr. Aber hey, als Bürgermeister/Stadtplaner kann man ja nicht aufhören, wenn die Leichen sich in den Häusern stapeln, Industriegebäude verlassen werden und die Bevölkerung nach Arbeit ruft. Wenn das nur nicht immer alles so teuer wäre. Thomasheim braucht doch langsam eine Universität!

Das zu übersetzende Buch dürfte noch etwa 80 Seiten haben - die Kindle-Version scheint mir da nicht sehr verlässlich. Ich hätte das ja gerne diese Woche hinter mir, aber die Woche hat nur vier Arbeitstage @ home, weil ich am Freitag Richtung Messe düse. Das kriege ich ziemlich sicher nicht hin.

Ansonsten fällt alles ein bisschen schwerer, weil ich noch unter dem Nick-Cave-Bann stehe.

Moinmoin! Ein komisches Gefühl: Ich habe seit Sonntag nichts mehr zu übersetzen. Erst im Dezember geht es weiter. Das heißt: Morgens ist jetzt Zeit. Etwa, endlich mal ein Blog-Update zu verfassen (check). Oder um Musik zu hören und/oder zu zocken. Und ich habe das Gefühl, dass ich sogar das 70-Seiten-Heft relativ problemlos gestemmt bekomme, womit ich vor einer Woche noch nicht gerechnet habe. Natürlich wird es hintenraus immer eng, aber es sind noch drei Tage. Und wenn jetzt endlich der Kunde SEINE Texte liefern würde (der Presse-Verantwortliche hatte nicht mitbekommen, dass der Redaktionsschluss schon vor Monaten wegen der Herbstferien um eine Woche vorverlegt wurde!), dann wäre ich noch beruhigter.

Also gehe ich entspannt in den Tag und versuche, mich heute nicht ärgern zu lassen. In diesem Sinne wünsche ich euch für heute auch das allerbeste.

Oha, das klingt ja mal gut, Jack!
Hier war - wie in letzter Zeit irgendwie ständig - verschlafen angesagt. Der Mann ist immer noch nicht fertig und kommt bestimmt zu spät. Ich habe um halb zehn in Windeseile Kaffee gekocht und mich auf eine "Pürfung" in meinem Überstzungs-Kurs vorbereitet -- die hab ich jetzt hinter mir, hat Spaß gemacht. Jetzt geht's an die "echte" Arbeit.

Moin! Zu Besuch in Deutschland gleich mal ne ordentliche Portion Rassismus mitbekommen.
Wurde heute morgen echt -wegen des italienischen Autokennzeichens- als "Scheiss Italiener"
und "blöde Kuh" beschimpft, nur weil ich das Auto in einen Parkplatz manövrierte, und der Wagen hinter mir eben warten musste.
Unglaublich- wollte noch fragen, ob die Dame AFD wählt, hab es dann aber gelassen.
Doppelt beleidigt in ich natürlich, weil ich sehr gut einparken kann!

welcome home! (wenn's auch kein rassismus ist, aber egal, das macht's nicht besser)