Schwer. Daher 10, die mir als erstes in den Sinn kamen:
Only Angels Have Wings (1939) The Long Gray Line (1955) La dolce vita (1960) Du côté d'Orouët (1973) Hooper (1978) The Right Stuff (1983) His Motorbike, Her Island (1986) Running on Empty (1988) The Bridges of Madison County (1995) Crash (1996)
Ich find's ebenfalls sehr schwer. Hier eine Liste mit 11 Lieblingsfilmen, ohne Rangfolge:
Back To The Future (Robert Zemeckis, 1985) C'era Una Volta Il West (Spiel mir das Lied vom Tod) (Sergio Leone, 1968) Ben Hur (William Wyler, 1959) Das Boot (Wolfgang Petersen, 1981) Monty Python And The Holy Grai (Terry Gilliam, Terry Jones, 1975) Dom Za Vesanje (Time Of The Gypsies) (Emir Kusturica, 1988) Kein Pardon (Hape Kerkeling, 1993) E.T. The Extra-Terrestrial (Steven Spielberg, 1982) Fear And Loathing In Las Vegas (Terry Gilliam, 1998) Almost Famous (Cameron Crowe, 2000) Good Will Hunting (Gus Van Sant, 1997)
Honorable Mention: Highlander (Russsel Mulcahy, 1986) - So oft gesehen wie keinen anderen Film, aber halt in einer bestimmten Zeit. Damals als Jugendlicher hatte mein Vater als einer der ersten in meinem Umfeld einen Videorekorder und ich hatte den Film aufgezeichnet. (Geschnitte Fassung übrigens, buuuuh!) Jeden zweiten Nachmittag kam jemand anderes zu Besuch, der den Film sehen wollte. Finde ihn heute auch noch gut, vor ein paar Jahren konnte ich ihn mal im Kino sehen.
Zu "Almost Famous" die Ergänzung, dass ich ausschließlich die lange Fassung schaue, die auf der DVD "Untitled" heißt.
Lustig, dass jetzt hier lauter Top-10-Listen gepostet werden - so war die Threadidee eigentlich gar nicht unbedingt gedacht. Mir ging's einfach um absolute Herzensfilme,. Also solche, auf die man immer wieder zurückkommt, die man immer wieder anschaut, einfach weil sie einem persönlich sehr viel bedeuten.
Vor einigen Jahren wäre da bei mir in der Liste auch noch 'Magnolia' von P.T. Anderson drin gewesen. Nach erneutem Rewatch musste ich dann aber doch feststellen, dass mir das alles mittlerweile etwas zu sentimental ist...
Zitat von tenno im Beitrag #6wie schön, bei so vielen "stand by me" zu sehen.
Oh ja! Der ist bei mir regelmäßig ein mal im Jahr Pflichtprogramm, seit Jahren. Hab den zum ersten mal geschaut, als ich ungefähr im Alter der Protagonisten war, als Erwachsener fühlt man den dann aber doch nochmal anders. Bestes Kinderensemble ever und allerbester Feel-Good-Movie sowieso!
Was ich mich allerdings immer schon fragte: Die Jungs fallen da ja kurz mal in den Tümpel rein, voll bekleidet mit Jeans an. Wie kommt der Blutegel da IN DIE UNTERHOSE rein? Ich schieb's mal auf Stephen King.
Ich habe mir gerade eben aufgrund meiner Liste nochmal "Star Trek" angesehen. Mit der Erkenntnis, das ich da keinen Zentimeter zurückweiche, der bleibt auf der #1. Und das ist eben auch so ein Herzensfilm, den ich mir immer wieder ansehen kann. Noch öfter habe ich höchstens noch meine #2 und #3 angesehen.
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Ich finde das auch schwer und versuche es mal spontan, wobei ich bestimmt einige vergesse. Es sind vermutlich auch nicht die Filme, denen ich immer die beste Wertung geben würde, sondern wirklich persönliche Highlights.
Zurück in die Zukunft: Wenn es einen Film gibt, der über allen anderen thront, ist es dieser. Das liegt vermutlich daran, dass es eine meiner ersten richtigen Filmlieben war. Der einzige Film, den ich mehr als 20-mal gesehen habe. Und ich liebe es, wenn meine Kinder mich darauf hinweisen, dass wir doch noch mal "Zurück in die Zukunft" gucken müssten. Da sage ich nie nein.
Das Fenster zum Hof: Noch so eine Erinnerung, die mich geprägt hat. RTL hatte in einem Sommer Anfang der 90er-Jahre tatsächlich eine Hitchcock-Reihe im Angebot. Und dieses kriminalistische Voyeur-Meisterstück hat es mir angetan. James Stewart mochte ich danach sehr gerne sehen. Wie atemberaubend schön Grace Kelly war, ist mir erst später aufgefallen.
Fight Club: Den habe ich schon lange nicht mehr gesehen und ich weiß nicht, ob er immer noch funktioniert. Aber damals hat er mich umgehauen. Ich wollte die Figur von Brad Pitt (die ich natürlich NIE hatte). Ich wollte "Where Is My Mind?" hören. Und ich wollte diesen Film immer wieder sehen.
Absolute Giganten: Was Sebastian Schipper hier mit kleinem Budget hinbekommen hat, finde ich immer noch faszinierend. Es ist die Stimmung, die mich fesselt. Dazu die drei unterschiedlichen Hauptdarsteller, der Tanz im Stroboskoplicht von Julia Hummer, die Musik von The Notwist. Ein echtes Meisterwerk.
Das Leben des Brian: Machen wir's mal lustig. Finde ich den heute noch so großartig wie damals? Nein. Aber er gehört einfach in diese Liste, weil er mir einen ganz anderen Humor nahegebracht hat. Und auch, dass Religion und die Bibel etwas sind, über das man besser lacht.
Die nackte Kanone: Apropos lachen: Ich hatte ja wirklich vermutet, dass dieser Film nicht mehr funktioniert. Aber die Situationskomik, der Slapstick, Leslie Nielsens Gesichtsausdrücke, der Pennäler-Humor - das ist nicht gealtert, wie ich zuletzt mit meinen drei Jungs feststellen durfte.
Der Pate: Ikonisch bis zum Gehtnichtmehr. Marlon Brando in seiner Paraderolle, dazu die fantastische Musik von Nino Rota, die schwelgerischen Bilder, der gesamte Stil dieses Films, der einfach nur edel wirkt. Fantastisch.
Die zwölf Geschworenen: Welche Wucht man erzeugen kann, wenn man einfach zwölf Menschen in einen Raum packt, die einfach nur diskutieren, zeigt Sidney Lumet in diesem Meisterwerk des Gerichtfilms.
Pulp Fiction: Quentin Tarantinos Revolution, die zeigte, dass man Filme nicht unbedingt stringent erzählen muss, sondern sehr durcheinander und der Zuschauer trotzdem mitkommt. Dazu ein Starensemble. Vermutlich die Definition von Film in den 90ern.
The Big Lebowski: Der blöde letzte Platz in dieser Liste, die eigentlich zwischen der zweiten und neunten Nennung nicht sortiert ist, und es gibt noch so viele gute Filme, die ich nennen müsste. Aber ich trinke einfach einen White Russian, schlüpfe in den Bademantel und lasse mich durch die Filmwelt treiben.
Die letzten Sechs in der Playlist: Sam Fender - People Watching || Heartworms - Glutton for Punishment || Matilda Mann - Roxwell || Panda Bear - Sinister Grift || Greentea Peng - Tell Dem It's Sunny || Various Artists - A Complete Unknown: Original Motion Picture Soundtrack
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #21Das Leben des Brian: Machen wir's mal lustig. Finde ich den heute noch so großartig wie damals? Nein. Aber er gehört einfach in diese Liste, weil er mir einen ganz anderen Humor nahegebracht hat. Und auch, dass Religion und die Bibel etwas sind, über das man besser lacht.
Die nackte Kanone: Apropos lachen: Ich hatte ja wirklich vermutet, dass dieser Film nicht mehr funktioniert. Aber die Situationskomik, der Slapstick, Leslie Nielsens Gesichtsausdrücke, der Pennäler-Humor - das ist nicht gealtert, wie ich zuletzt mit meinen drei Jungs feststellen durfte.
Ich habe mir gerade eben alle drei "Nackte Kanone"-Filme wieder angesehen. Da sind wirklich manche Gags nicht gut gealtert, aber immer zum Ende hin, wenn der Slapstick kulminiert, bin ich kurz vor dem Lachkrampf. Den dritten Teil finde ich eigentlich am schwächsten, aber Pia Zadora bei der Oscarverleihung... Beim "Brian" ist es hingegen so, dass ich auch die allerdoofsten Gags immer noch lustiger finde, je öfter ich den Film ansehe. Ich sag nur "Schwanzus Longus". Und bei diesem Film ist die deutsche Synchronisation sogar noch lustiger als das Original.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #21Die zwölf Geschworenen: Welche Wucht man erzeugen kann, wenn man einfach zwölf Menschen in einen Raum packt, die einfach nur diskutieren, zeigt Sidney Lumet in diesem Meisterwerk des Gerichtfilms.
Den habe ich mir kürzlich sogar auf UHD-BluRay zugelegt. Ganz großartiges Kammerspiel.
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Zitat von Frau Blücher im Beitrag #7Alphabetisch sortiert, zwei davon zwingend in der deutschen Synchro:
Arsen und Spitzenhäubchen (Frank Capra, 1944) Catch-22 (Mike Nichols, 1970) Der Hofnarr (Melvin Frank & Norman Panama, 1955) Die Hard (John McTiernan, 1988) The Fifth Element (Luc Besson, 1997) Galaxy Quest (Dean Parisot, 1999) Koyaanisqatsi (Godfrey Reggio, 1982) Little Shop of Horrors (Frank Oz, 1986) One, Two, Three (Billy Wilder, 1961) Robocop (Paul Verhoeven, 1987)
Das interessiert mich: Welche beiden denn zwingend in der deutschen Synchro?
P.S.: Vermutlich die beiden Filme, die den deutschen Titel tragen, sprich "Arsen und Spitzenhäubchen" und "Der Hofnarr"?
Der Tod der menschlichen Empathie ist eines der frühesten und deutlichsten Zeichen dafür, dass eine Kultur gerade in Barbarei verfällt. (Hannah Arendt)
Zitat von schnickschnack im Beitrag #18Lustig, dass jetzt hier lauter Top-10-Listen gepostet werden - so war die Threadidee eigentlich gar nicht unbedingt gedacht.
Kurz und schmerzlos mal die 11, die mir spontan einfallen (eine weitere Top 10 wollte ich schnickschnack nicht zumuten):
Almost Famous (2000) Biutiful (2010) Kein Pardon (1993) The Big Lebowski (1998) Rear Window (1954) The Laramie Project (2002) Everything Is Illuminated (2005) Arsenic and Old Lace (1944) Absolute Giganten (1999) Waking Ned Devine (1998) It Happened One Night (1934)
Ich habe "Mulholland Drive" vergessen. Und bei einigen Filmen hier Probleme, weil die deutschen Titel so anders sind.
Die letzten Sechs in der Playlist: Sam Fender - People Watching || Heartworms - Glutton for Punishment || Matilda Mann - Roxwell || Panda Bear - Sinister Grift || Greentea Peng - Tell Dem It's Sunny || Various Artists - A Complete Unknown: Original Motion Picture Soundtrack
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #21Das Fenster zum Hof: Noch so eine Erinnerung, die mich geprägt hat. RTL hatte in einem Sommer Anfang der 90er-Jahre tatsächlich eine Hitchcock-Reihe im Angebot. Und dieses kriminalistische Voyeur-Meisterstück hat es mir angetan.
Mein liebster Hitchcock. Allerdings auch immer nur im Fernsehen geschaut, lief und läuft ja öfter mal - somit kenn ich den leider bisher nur in der deutschen Synchro.
Zitat von CobraBora im Beitrag #22Und bei diesem Film ist die deutsche Synchronisation sogar noch lustiger als das Original.
Da ist die Tür, raus!
Doch, doch, da geh ich mit! Noch so ein Film, der auch auf meine Liste gehört, eigentlich. Den hab ich mir mit meinem Freund Axel in Genua angeschaut, mehrfach, weil unsere gemeinsamen neuen Bekannten den unerhörterweise noch nicht kannten. (Bei den Italienerinnen versteh ich das ja, aber Silvia aus Halle??)
You all want the whole world to be changed so you will be different.