Das finde ich nicht weniger bizarr:

Als die ersten Einsatzkräfte am Öjendorfer See eintrafen, sprang der 41-Jährige ins Wasser und flüchtete schwimmend.

Ein 25-jähriger Mann, der am Samstag am Rande einer Christopher-Street-Day-Versammlung in Münster niedergeschlagen worden war, ist tot. Er erlag am Freitagmorgen seinen Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.

Er war dazwischengegangen, als ein noch unbekannter Mann Teilnehmer beleidigt hatte, und war von diesem zu Boden geschlagen worden. Der Mann lag mehrere Tage im künstlichen Koma und war nicht ansprechbar. Laut Polizei gibt es zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung, aber noch keine konkrete Spur zu dem Tatverdächtigen.

Es will und will kein Ende nehmen.

Jahrzehntelang mußten sich die Menschen verstecken, um nicht angegriffen zu werden.
Mittlerweile werden sie ermutigt, sich offen zu zeigen, und man denkt, es wäre ein Konsens der Mehrheitsgesellschaft ... und je öfter sie sich zeigen, desto häufiger werden sie angegriffen.
Ich mache mir langsam Sorgen um die homosexuellen Menschen in meinem Freundeskreis ... und es macht mich wütend, wenn man Leute, mit denen ich befreundet bin, als jemanden betrachtet, den man einfach so beleidigen und schlagen darf.
Langsam denke ich, man sollte Pöblern am Rande von CSD - Veranstaltungen gleich mal zeigen, wo die Grenze verläuft und rigoros gegen sie vorgehen. Das ist keine Meinungsäußerung mehr, sondern die Vorbereitung von Straftaten, weil es nämlich irgendwann immer ausartet, wenn sich dieser Pöbel irgendwo zusammenrottet.

Ich selbst meide den CSD ja immer, weil mir das zuviel Fasching ist, obwohl ich aus Solidarität fast schon mitgegangen wäre. Aber jeder, wie er lustig ist.
Ich hasse auch Fasching, fände es aber auch ziemlich scheiße, wenn jemand an Rosenmontag durch die Stadt laufen würde und jeden in Verkleidung, den er sieht, grundlos krankenhausreif schlüge.

Da wurde aber auch viel Bevölkerung gegen Reptiloide getauscht. Und gegen Ausländer. Achte mal drauf.