Der "Feind" meines "Feindes" (dramatisiert, gut bei der CDU stimmt es) ist mein Freund gilt hier für mich nicht. Scholz bleibt ein erbärmlicher Kanzler und er braucht die CDU nicht, um diskreditiert zu werden, das kann er selbst ganz gut. Trotzdem stimme ich, glaube ich, zu, was seine Reaktion angeht. Aber Tweets sind das eine, Handlungen das andere.

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Ausgerechnet heute schaue ich zum Aufstehen keine Nachrichten.

Heftige Stürme gab es vor allem auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika. Böen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 200 Kilometern pro Stunde waren über die Insel gezogen. Laut Innenministerium kamen sechs Menschen ums Leben, 20 Personen seien verletzt worden.

Böen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 200 Kilometer pro Stunde waren über Korsika gezogen. 45.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom.

https://www.leparisien.fr/meteo/orages-v...EZKB2YQAIG4.php

Jessas. Bis eben absolut nichts davon mitgekriegt. Das muß die komplette Hölle gewesen sein. Hab schon angefangen, meine Leute abzuklappern und zu fragen, ob alles ok ist.

Mir ist schlecht. Klappere grad sämtliche Leute ab ... meine Cousinen und Cousins, Leute aus dem Heimatdorf meines Vaters. In Calvi, wo ein Mann ums Leben kam, wohnt mein Cousin, und Saone (Sagone), wo das Mädchen ums Leben kam, ist nur wenige Kilometer vom Dorf weg.
Zum Glück ist alles so zerklüftet, daß ein Sturm nicht ungehindert drüber hinwegfegen kann, aber die Küsten in westlicher Richtung sind übel zugerichtet.

Grad Rückmeldung aus dem Dorf bekommen, die haben es halbwegs gut überstanden ... leider nur unser Wahrzeichen nicht, wir haben die "Castania di Crucia", einen 600 Jahre alten Baum, den bislang nichts umbringen konnte. Offenbar bis jetzt, den hat es ziemlich gebeutelt.
Aber keine Verletzten, zum Glück. Das ist das Wichtigste.

Kreta: Angreifer verfolgen Urlauber mit dem Auto und bedrohen sie mit dem Messer

Der Vorfall ereignete sich auf der Nordseite der Insel in der Region Mylopotamos um die Hafenstadt Rethymno. Das Staatsfernsehen berichtete, die beiden jungen Männer seien der Polizei bekannt. Sie hatten demnach schon wiederholt Urlauber attackiert. Das griechische Fernsehen zeigte Fotos und ein Video von dem schwer beschädigten Mietwagen der Touristen.

Demnach hatten die beiden Männer zunächst - vermutlich versehentlich - das Auto der Urlauber gestreift und waren einfach weitergefahren. Als die Familie die Verfolgung aufnahm, kam es zur Konfrontation. Dabei versuchten die Angreifer mit ihrem Geländefahrzeug, das Auto der Touristen zu rammen und verfolgten diese durch Straßen der Gegend um die Hafenstadt Rethymno.

Der Angriff endete demnach, als Einwohner eingriffen - gerade als ein Täter die Touristen mit einem Messer bedrohte. Erst da konnte die Familie mit dem schwer beschädigten Wagen in ihr Hotel flüchten. Die deutsche diplomatische Vertretung auf Kreta habe sich eingeschaltet und erwarte eine Klärung des Zwischenfalls, hieß es weiter.

Die Region Mylopotamos bei Rethymno gilt als gefährliche Gegend. Selbst die Polizei fährt in den Bergen der Region, in der Cannabis angebaut wird, nur schwer bewaffnet. Clans terrorisieren die Region seit Jahrzehnten.

Den Nachklapp finde ich interessant. Warum macht man dann dort Urlaub? Uninformiert? Abenteuerlust? Desinteresse?