Amazon setzt nach sieben (!!!) Jahre "The Night Manager" fort. Okay...

"Der Schwarm" läuft hier nun auch - hauptsächlich, weil ich nur noch drei Folgen des absolut großartigen "The Peripheral" übrig hab und nicht allzu bald darauf verzichten mag.
Nach zwei Folgen ist "Der Schwarm" bisher gar nicht sooo übel. Bissi langweilige Figuren, bissi arg brav inszeniert, aber das sieht schon alles gut aus und der Spannungsaufbau funktioniert auch.
Es könnte für mich daran scheitern, dass die Serie wirklich nur Mittelmaß ist - wofür ich eigentlich nicht so viel Zeit aufwenden will -, und dass mir die Figuren recht egal sind.
Mal sehen, was noch passiert. Für krank auf der Couch passt es.

mir waren die figuren schon im buch egal, insoweit scheint es eine werkgetreue verfilmung zu sein.

Jaaa, hast recht. Ich hab naiverweise gehofft, dass man sich auf Schätzings Stärken konzentriert und nicht so sehr seine Defizite reproduziert.
Immerhin gibt es in der Serie Frauen, die mehr als schmückendes Beiwerk sind.

Mir war das Buch egal. Eines der wenigen, das ich bewusst abgebrochen habe, weil ich es furchtbar öde fand. Dabei war eine Lesung von Schätzing tatsächlich mal interessant.

Ich wollte übrigens eben mit der fünften Staffel Simpsons weitermachen. Aber weder die PS4 nocht die PS5 wollen die erste DVD der Staffel abspielen...

Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #3981

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Ich wollte übrigens eben mit der fünften Staffel Simpsons weitermachen. Aber weder die PS4 nocht die PS5 wollen die erste DVD der Staffel abspielen...

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Es sind deutsche DVDs. Vielleicht geben die 20 Jahre alten DVDs doch so langsam den Geist auf. In der vierten Staffel hatte ich eine Folge, die partout nicht abspielbar war.

Und was "The Last of Us" angeht: Ich gebe dann jetzt doch mal 14,99 Euro für einen Monat WOW aus.

Edit: Okay, ich habe jetzt das Sechs-Monats-Abo für 7,99 Euro pro Monat abgeschlossen. Da habe dann auch ein wenig Zeit...

Den Schwarm werde ich demnächst auch mal ausprobieren. Das Buch habe ich damals eigentlich ganz gern gelesen als Teenager, habe aber nicht mehr viele Erinnerungen daran. Schätzing selbst spricht ja eher semi-begeistert von der Serie, er hat das Projekt aufgrund kreativer Differenzen auf halbem Wege verlassen und ärgert sich darüber, dass sich die Serie viel zu nah am Buch bewegt… dem Trailer nach zu urteilen wird für mich in der ZDF-Mediathek vor allem wieder der typische deutsche Synchron-Sound zur Hürde.

Kannst auf Englisch umschalten, ich schaue es auch so. 95 Prozent des Dialogs sind nämlich in dieser Sprache.

Folgen 4 bis 6 waren jetzt etwas ernüchternd. Das Ganze ist doch zu schluffig inszeniert und für richtige Katastrophenfilm-Sequenzen fehlt das Budget. Wären aber notwendig gewesen, weil somit auch das Gefühl von Größe und globaler Dimension flöten geht, das den Roman interessant gemacht hat. Einige der Schauspieler bräuchten mehr Charisma.

Der Roman, nebenbei bemerkt, erzählt auch keine sonderlich originelle Geschichte und hakt die üblichen Boxen aus seinem Genre ab, unterfüttert mit ein bisschen mehr Meeresbiologie. Daher habe ich den Hype um das Buch damals schon nicht verstanden, auch wenn ich es bis auf den miesen Schluss gerne gelesen habe.

Ah, das hatte ich versucht und nur die deutsche Tonspur gefunden. Dann muss ich nochmal genauer hinschauen.

Spinning Out
Netflix kann manchmal auch Charakterdramen, die dann irgendwo tief im Katalog verschwinden und nach einer Staffel abgesetzt werden. So ein Fall ist diese Serie, in der es um Eiskunstlauf und bipolare Störungen geht, besetzt mit Kaya Scodelario („Skins“) und January Jones („Mad Men“). Ich fand den Einblick in diese Welt, in der sich vor allem Frauen gegenseitig unter Druck setzen, faszinierend, speziell auch die Teile, die sich um die psychische Erkrankung drehen. Die letzte Folge wartet leider mit etwas viel Soap-Elementen auf, aber die Handlung kann man gut schauen, ohne das Gefühl zu haben, mit einem riesigen Cliffhanger … äh… hängen gelassen zu werden.

The Silent Sea
Man weiß noch nicht, ob das fortgesetzt wird oder so bleibt, aber diese acht Folgen reichen als sehenswerte Miniserie aus. Viele Leute sehen starke Parallelen zu einer bekannten Science-Fiction-Filmreihe, mit der ich aber nicht so innig vertraut bin, dass mir das aufgefallen wäre. Ich bekam eine packende Handlung, die zu neunzig Prozent auf einer Mondbasis spielt und einige originelle Einfälle mitbringt. Hinzu kommt das bestimmte Quentchen koreanische Merkwürdigkeit, das zu einer sehr eigenartigen Atmosphäre führt.

Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #3940

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Cunk on Earth

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Das Niveau der ersten Folge wird nicht gehalten. Der belgische Running Gag ist aber toll!