Ich denke, dass die Holz-Helene beabsichtigt war.

Diesbezüglich bleibt eigentlich nur die Frage, weshalb die Fischer da rein musste. Mittlerweile denke ich ja auch, dass der Holzeinsatz beabsichtigt war, aber das hätte im Prinzip von Ferres bis Inka Bause jeder machen können. Dass die Schweiger-Tochter so schlecht spielt wie sie auch hier dargestellt wird sehe ich nicht. Hier steht eben vor allem der ewige (und berechtigte) Vorwurf des ständigen Besetzens mit Familienmitgliedern (und Darstellens als Familienmitglied), was Schweighöfer übrigens auch ähnlich praktiziert. DAS finde ich doof. Diese filmtechnische Inzucht ist für mich problematisch. Soll er von mir aus die Tochter spielen lassen, aber nicht als seine Tochter und nicht im selben Film.

Gerade in "Das große Schweigen" fand ich übrigens den Schweiger-Side-Kick unerträglich geschwätzig. Da war mir die stumme Helene tausendmal lieber als die Quasselstrippe.

Zitat von MrMister7 im Beitrag #212

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Diesbezüglich bleibt eigentlich nur die Frage, weshalb die Fischer da rein musste.

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Danke für die Info, akri.

Wo ist denn die Info her?

Habe "Fegefeuer" heute Nacht geguckt. Gefiel mir besser, als "Der große Schmerz". Die Geiselnahme war sensationell - da stelle ich mir vor, wie es gewesen wäre, hätte die ARD NICHT den Schwanz eingezogen und a) wirklich Judith Rakers die richtige Ausgabe moderieren lassen und b) auf den Tatort-Vorspann verzichtet hätte.

Ich schätze, das hätte ein paar saftige Kommentare gegeben...

Zusammenfassung des heutigen Tatorts: Woah.

Das war jetzt der dritte herausragende Tatort hintereinander, und alle drei vollkommen unterschiedlich. Da weiß man schon, was man an dieser Reihe hat.
Tolles, Kampusch-inspiriertes Drehbuch, vor allem aber herausragende Darsteller. Trotz Eva Mattes, die ich für komplett überschätzt halte und wie immer unsympathisch rüberkam.

Fand den Tatort auch super. Auf jeden Fall der beste Konstanzer Tatort überhaupt. Herausragend gespielt von der Hauptdarstellerin und Perlmann hat einmal mehr die Mattes übertrumpft. Um ihn tut es mir ja schon ein wenig leid.

Er kommt anscheinend gar nicht so gut weg, aber mir hat er auch sehr gefallen. Auch wenn ein Kampusch-Reloaded nicht sehr originell sein mag, er war gut gespielt und ein heilsames Gegenstück zum Geballer von letzter Woche

Wenn junge Mädchen im Tatort, dann als verhuschte mit Psychomacke.
Der alte Perversling war allerdings gut gespielt.

Ich wollte erst nicht einschalten, weil ich der Mattes nichts abgewinnen kann, aber es war dann doch besser als befürchtet. Die Wandlung des Mädchens ging mir aber viel zu schnell - ja ich weiß, der Film ist nicht so lang, und das Ende war dann deutlich zu dick aufgetragen. Auch die Ohrfeige für Perlmann war z.B. völlig daneben. Und Therapeuten halte ich für überbewertet, was wieder bewiesen wurde.

Matthias Brandt sieht seinem Vater immer ähnlicher.