Das Problem ist, ob der Umkehrschluss zulässig ist. Ob man also die gewählte Rangfolge eigenmächtig umschmeißen kann, damit ein geeigneterer weiter hinten vorrutscht.

(Also ging an lokus, aber Bertl argumentiert ja ähnlich).

Bei einer Landtagsliste hatte ich weniger Probleme, weil da die Liste fix ist.
(Also die Reihenfolge eh von der Gruppierung festgelegt ist, bei Kommunalwahl ist es bei uns aber
Nicht so)

Mal nachgeschaut: ich hatte sieben stimmen mehr als der andere 😬
1018:1011

Zitat von faxefaxe im Beitrag #2792

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Das Problem ist, ob der Umkehrschluss zulässig ist. Ob man also die gewählte Rangfolge eigenmächtig umschmeißen kann, damit ein geeigneterer weiter hinten vorrutscht..

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Ich hab keine Ahnung, worum es genau geht, aber ich würde jederzeit faxe wählen.

Oft ist es bei Gemeinderatswahlen ja so, dass sich alle KandidatInnen über mehrere Listen verteilen.
Wähler können dann eine Liste als Ganzes wählen.
Oder auch einzelne Kandidaten von verschiedenen Listen.
KandidatInnen können dabei auch zu einem gewissen Grad gewichtet werden.

Beispiel: ein Wähler hat bei der Wahl 25 Stimmanteile
Wählt jemand nur eine Liste, bekommt diese Liste alle 25 Stimmenanteile zugeordnet.

Man kann auch KandidatInnen mehrere Stimmanteile zuordnen (das Kumulieren).
Ebenso kann man KandidatInnen von verschiedenen Listen wählen und dazu die Stimmteile auf die jeweiligen KandidatInnen verteilen (das Panaschieren).
Beispiel; man kann A 3 Stimmanteile geben, B 3 Stimmanteile geben und C 2 Stimmanteile geben. Wählt man zusätzlich noch eine Liste, erhält diese die restlichen 17 Stimmanteile.
Zudem können Wähler die Listen gewichten, wenn sie mit der Reihenfolge der KandidatInnen auf der Liste unzufrieden sind. Die Liste kann also angekreuzt werden und man verteilt die Stimmanteile auf einzelne KandidatInnen. Oder man kann KandidatInnen durchstreichen, wenn man zwar die Liste wählen mag, bestimmte KandidatInnen der Liste aber nicht. Bleiben dann Stimmen übrig, werden sie jeweils in der Listenrangfolge auf die KandidatInnen verteilt, wobei jene, die Einzelstimmen (oder eine Streichung) bekommen haben übersprungen werden.

Nach der Wahl werden alle Stimmen (Stimmteile) der einzelnen Listen zusammengezählt. Entsprechend dem Verhältnis der Gesamtzahl der Stimmen für die einzelnen Listen werden die Sitze im Gemeinderat den jeweiligen Listen zugeordnet.

Innerhalb einer Liste wird nach der Wahl(!!) eine Rangfolge der KandidatInnen erstellt.
Die KandidatInnen mit den meisten Stimmen (egal ob direkte Kandidatenwahl oder über Verteilung der Listenstimmen) stehen dann weiter oben.
Nach dieser Reihenfolge werden die Sitze innerhalb der Liste vergeben.



Hat faxefaxe also am Ende 1018 Stimmen und der „Andere“ 1011 Stimmen, dann steht faxefaxe in der Rangfolge für die Sitzbelegung innerhalb seiner Wahlgruppierung auch vor dem „Anderen“.
Die zunächst für die Wahl (also vor dem Wahlentscheid) erstellte Listenreihenfolge spielt bei der Kommunalwahl nur im Rahmen der Stimmverteilung eine Rolle, da ja z.B. die Stimmen, die einer Liste noch zugeordnet werden müssen, jeweils aufgrund der Rangfolge der Liste vergeben werden.

Nach der Wahl zählt aber nur die Rangfolge auf Basis der erhaltenen Stimmen/Stimmanteile.

Von daher hat faxefaxe auch einen Wählerauftrag erhalten... die Frage, ob er diese Wahl annimmt, muss er natürlich für sich entscheiden, hehe...

Das ist ja Wahnsinn, was da alles geht. Erstaunlich, dass es in der Wahlkabine nicht alles viel, viel länger dauert.

Einfach bei Faxe ein Kreuz machen 😬
Danke für Eure Hilfe jedenfalls.

Zitat von beth im Beitrag #2796

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Ich hab keine Ahnung, worum es genau geht, aber ich würde jederzeit faxe wählen.

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Hatten wir so einen Thread nicht auch für rein musikbezogene Infos?

Ich habe gestern abend - zur Feier der Veröffentlichung einer bisher unveröffentlichten Version des The White Room Albums (KLF) auf den Streamingplattformen - mal wieder Chill out gehört und mich dabei, wie noch jedes Mal an den Tiraden des meist als "Mad Preacher" bezeichneten (z.B. auf KLF.de) namenlosen Zeitgenossen mit starkem Südstaaten-Dialekt erfreut, der bei den beiden unten verfügbarenTracks ausgiebig gesampelt wurde. Als ich beiläufig mal ergoogeln wollte, wer dieser ominöse "Dr. Williams" ("that preacher everybody is talking about") ist, war ich auch nach einer halben Stunde noch nicht schlauer: Weder geben das CD-Booklet noch Fansites oder Youtube-Kommentare irgendeinen brauchbaren Hinweis, wer da minutenlang gesampelt wurde und das obwohl offenbar alle anderen Samples des Albums leicht zugeordnet werden können, sich das Duo also bei leicht verfügbaren Quellen bediente (u.a. bei einer CD mit Soundeffekten).
Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die Zuordnung zu einem Prediger eigentlich nur auf einem Satz beruht ("But in the kingdom of god"), der beim genauen Hinhören aber klingt, als sei er aus einer anderen Quelle nachträglich eingefügt worden, der ganze sonstige Text hat bis auf die Selbstbezeichnung als "preacher" keinen religiösen sondern einen kommerziellen Bezug.
Natürlich alles nicht weltbewegend, aber dass das Internet im Jahr 2021 offenbar diese Information nicht kennt, finde ich ja irgendwie faszinierend.
@Akri: Kannst du da helfen?

Auf Twitter sammle ich gerade Tipps, wie ich mein Brecheisen im Zug von Köln nach Karlsruhe kriege, ohne den Leuten allzu große Angst einzujagen.
(Der Freund hat mich vorhin davon abgehalten, es einfach so mitzunehmen, was angesichts des heutigen Datums vermutlich eine kluge Idee war ...)
Weil ich "Leine dran, dann geht es als sehr schlanker Dackel durch" so schön finde, frage ich doch einfach auch hier noch mal nach.
Also: Wie transportiert ihr Brecheisen in öffentlichen Verkehrsmitteln?

In einer Tasche?

Zitat von Hawkwind im Beitrag #2803

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In einer Tasche?

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Mit Plastik oder Papier umwickeln, damit man das eigentliche Teil nicht erkennt.