Nicht, wenn man eine Mundart-Kolumne bewerben will.

Ich nehme an, der Berthold meint: Mundart hält sich doch eh an keine Regeln.

klar hält sich mundart an regeln. aber mundart in der werbung ist einfach scheiße.

aber das ist was persönliches. ich hasse geschriebenen dialekt. es gibt so viele laute in dialekten, die unser alphabet einfach nicht abdecken kann. könnte man mundart vernünftig verschriftlichen, hieße sie schreibart. (schrei-bart. hihi)

Jetzt hör awwer uff.

Sagen wir so: Ich finde die Kolumne meines Chefs durchaus charmant, weil sie auch lehrreich ist - und sie ist deshalb meiner Meinung nach eine Bereicherung für das Magazin.

Leider steht jetzt auf einem Printprodukt unter dem neuen guten Namen ein Satz in Mundart - auf dem Cover - und das finde ich sehr provinziell und schrecklich.

Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #2736

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Jetzt hör awwer uff.

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erst fil mit "didi und stulle" hat es geschafft, das zeitgenössische berlinerisch zu verschriftlichen. das ist dann allerdings sehr gelungen und lustig ("xachda, dô!").

Den kann ohnehin nicht oft genug loben. Schade, dass er seine Comic-Aktivitäten so weit zurückgefahren hat.

Zitat von beth im Beitrag #2735

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aber das ist was persönliches. ich hasse geschriebenen dialekt. es gibt so viele laute in dialekten, die unser alphabet einfach nicht abdecken kann.

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Direkt mal an jemandem testen. Wen nehme ich am besten ... grübel ...