Zitat von CobraBora im Beitrag #1830@Akri: Das klingt sehr fundiert und kann ich insgesamt sehr gut nachvollziehen. Ein bisschen stört mich aber, dass "Abnehmen" meist mit "reduzierte Kalorienzufuhr" gleichgesetzt wird. Letztendlich gilt aber nur, dass man dem Körper weniger Energie zuführen sollte, als er verbraucht. Warum also nicht (evtl. parallel dazu) den Energieverbrauch erhöhen? Das ketzerische, von vielen ungern gehörte Wort hierzu heißt "Sport".
Da spielen noch zwei weitere Punkte hinein: Erstens haben Muskeln einen höheren Eigenergieverbrauch als Fettgewebe, und zweitens werden beim Abnehmen durch Kalorienreduktion zuerst Muskeln abgebaut und erst später Fett. Also idealerweise zunächst mal moderat reduzierte Kalorienzufuhr und moderater, dafür regelmäßiger Sport.
Nun, ich hatte ja geschrieben „teils ist auch mehr Bewegung/Sport hilfreich, da so natürlich der Bedarf an Energie nochmals gesteigert wird bzw. die Fettreserven schneller geleert werden.“
Natürlich hilft es generell, seinen Energieverbrauch zu erhöhen, um abzunehmen. Und sich eben mehr zu bewegen bzw. Sport zu treiben. Der Muskelabbau bei reiner Kalorienreduktion ist jedoch meist auch die Folge einer Unterversorgung mit Eiweiß – genau dieses Eiweiß soll aber ja im Zuge der energiereduzierten Mischkost immer ausreichend zur Verfügung gestellt werden.
Es kommt natürlich auch immer auf die Gesamtkonstitution an. Manchen Personen kann man je nach Körperfettanteil einfach keinen Sport empfehlen, weil die Belastung für den Körper dann schlicht zu groß würde. Schwimmen oder Radfahren gehen ja zumeist – allerdings muss man dazu auch sagen, dass eine Stunde Brustschwimmen oder ein Stunde Radfahren mit 19 km/h jeweils weniger Kalorien verbrennen, als etwa in einer Literflasche Cola enthalten ist. Man könnte sagen: wer Sport gerne und öfters mag, der kann das Zeugs trinken - oder aber er sollte alternativ eben eher darauf verzichten. Das Problem ist ja, dass sich nicht jeder dazu motivieren lässt, sportlich aktiver zu sein. Sich mehr bewegen sollen UND weniger Nahrung zu sich nehmen – ein Alptraum für jeden Couch-Potato…
Gerade die, die sich gesund ernähren und bewegen, sollten noch die geringsten Probleme mit einem Übergewicht haben. Es gibt aber Personen, die haben einen ruhigen Bürojob und kein Übergewicht und andere, die täglich durchaus körperlich arbeiten, haben dennoch massive Probleme mit all den Pfunden. Weil eben alles so gut schmeckt und von den eigentlich falschen Dingen dann immerzu viel zu viel und zu oft gegessen (und getrunken) wird.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Ich war auch schon Weight Watchers Kunde mit wöchentlichen Treffen und ab auf die Waage und Punkte sammeln und so weiter - da habe ich 12 Kilo geschafft, aber diese ganzen Treffen mit Gruppenarbeit und Vorträgen und persönlichen Berichten... haben irgendwann nur noch genervt.
Irgendwann bin ich auf den Rat meiner lieben, aber leider mittlerweile schon verstorbenen Hausärztin zurückgekommen: drei "normale" Mahlzeiten am Tag in gleichmäßigem Abstand, keine Zwischenmahlzeiten, bei kleinem Hunger einen Apfel bereithalten und kein Essen nach 18.00 Uhr. Ausreichend trinken. Dazu regelmäßige Bewegung - in meinem Fall mindestens drei "flotte" Spaziergänge von mindestens einer halben Stunde pro Woche. Joggen darf ich nicht wegen meiner Gelenke. Die normalen Mahlzeiten sollten mit hohem Gemüseanteil sein.
Wenn ich mich zusammenreiße - Schokolade und Alkohol weglasse - funktioniert es prima. Wenn dann doch mal ein Bierchen oder eine Schokolade dazwischenfunkt reduziere ich die Nahrungsmenge am nächsten Tag etwas oder lege zwei extra Spaziergänge ein. Oder beides. Damit halte ich insgesamt mein Gewicht gut, aber fürs Abnehmen muss ich mich noch mehr disziplinieren. Da kann es schon mal 4 Wochen lang keinen Tropfen Alkohol geben und Süßwaren sowieso nicht.
Ach ja und für das Frühstück gilt - nur süß! Keine Wurst, kein Schinken , kein Käse - nur Honig und/oder Konfitüre. Etwas Butter.
Nein, tun sie nicht. Bis zum Jahreswechsel galten noch jede Menge Regeln für Radfahrer und E-Scooter-Fahrer. Auf Initiative des Vereins zur Erhaltung des Stockwinkens, der auf die Bedrohung dieser jahrhundertealten Kulturtechnik durch die stetig abnehmenden Anlässe für Rentner, mit dem Stock zu winken, mit verstärkter Lobbyarbeit reagiert hat, wurden diese Regeln zum 01.01.2019 ersatzlos gestrichen. Eine effektive Maßnahme, wie sich nicht nur an deinem Beispiel zeigt.
Mama, warum Bekomm ich's immer so Wie ich es bestellt hab?
und wie jeder weiß, der nicht zu den schlafschafen gehört, fand auf der letzten bilderberg-konferenz endlich die lang im geheimen geplante fusion zwischen ADFC, illuminaten und freimaurern statt, die den aldebaranern nunmehr freie und gesetzlose bewegung auf dem strafplaneten ermöglicht; gewissermaßen ein interstellarer diplomatenstatus. ihr anderen, schlaft nur weiter!!drölf2!!
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von MrMister7 im Beitrag #1837Schon immer wollte ich das nicht wissen - erst ab heute: Gelten für Radfahrer und/oder E-Scooter-fahrer überhaupt keine Verkehrsregeln mehr?
Als (fast) ausschließlich Radfahrer (im Winter ab 1m Schneehöhe nehme ich dann schon mal den ÖPNV) in der Großstadt Berlin fühle ich mich da ein wenig angesprochen. Welche Nichtbeachtung von Verkehrsregeln meinst du da konkret?
Ich hatte gestern eine Diskussion mit meiner Freundin darüber. Sie meinte, ich hätte eine böse Ader Ward ihr in eurer Kindheit auch manchmal bei Comic-Serien o.ä für die "Bösen"?
Hier mal meine kleine Auswahl:
Tom & Jerry - Ich habe die Maus ernsthaft gehasst und immer gehofft, dass Tom sie endgültig erwischt. Sylvester & Tweety - Ähnliche Geschichte. Der kleine gelbe Vogel nervt. Road Runner & Wile E. Coyote - Der große schnelle Vogel nervt. Alfred J. Kwak - Wahrscheinlich meine most hated Zeichentrickfigur. Die jammernde Ente mit dem holländischen Akzent kann man auch als 6jähriger einfach nur hassen. Ich war immer für den Antagonist.
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Ward ihr in eurer Kindheit auch manchmal bei Comic-Serien o.ä für die "Bösen"?
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05.06.2019 07:34 (zuletzt bearbeitet: 05.06.2019 07:35)
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