ZitatOzzy Osbourne, der Sänger der legendären Heavy-Metal-Band Black Sabbath, ist tot. Osbourne starb am Dienstag im Alter von 76 Jahren, wie seine Familie mitteilte. Erst vor zwei Wochen war der an Parkinson erkrankte Sänger bei einem Abschiedskonzert in seiner Heimatstadt Birmingham aufgetreten.
R.I.P.
✝️
Gemessen an seinem Lebensstil ist 76 ein biblisches Alter. Für seine Jahre mit Black Sabbath gebührt ihm alle Ehre.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Die letzten Sechs in der Playlist: Heisskalt - Vom Tun und Lassen || Sam Fender - People Watching || Heartworms - Glutton for Punishment || Matilda Mann - Roxwell || Panda Bear - Sinister Grift || Greentea Peng - Tell Dem It's Sunny
Für Ozzy-Verhältnisse wirklich ein biblisches Alter ...
Der Tod der menschlichen Empathie ist eines der frühesten und deutlichsten Zeichen dafür, dass eine Kultur gerade in Barbarei verfällt. (Hannah Arendt)
RIP Ozzy. Ich hab vor 2 Wochen noch Teile des Birmingham-Abschiedskonzertes gesehen und fand er war nicht gut beinander. Hätte trotzdem gedacht dass er noch ein paar Jahre durchhält im Komplettruhestand. Gleich mal die Sabbath Bloody Sabbath auflegen. :(
Einerseits ein faszinierender Typ, besonders in den letzten Jahren, weil sehr freundlich und fast kindlich ehrlich, andererseits total irre, wirklich irre, in seinen chemischen Jahren. Eine fuchsschlaue Vermarktungsmaschinerie, strategisch in Vorreiterrolle (Sharon is the leader) und irgendwie haben sie mich auch gekriegt. Schräge aber auch seltsam sympathische Familie, Ozzy der Mittelpunkt, der oft wie ein elementares Kulissenteil wirkte und in klaren Momenten doch unschlagbar war. R. I. P.
Zitat von Carcosa im Beitrag #6655Hätte trotzdem gedacht dass er noch ein paar Jahre durchhält im Komplettruhestand.
Das hätte ich ihm auch gegönnt.
Das erste mal von ihm mitbekommen habe ich Mitte der 90er im Religionsunterricht in der Berufsschule, als der Lehrer vor satanistischen Einflüssen in der Rockmusik aufklärte (!) und extra einen Kassettenrekorder mitbrachte, um "Mr. Crowley" vorzuspielen. Da war mein Interesse geweckt. Richtig sympathisch wurde er mir dann aber erst durch "The Osbournes" auf MTV.
Leider blieb mir so eine Satans-Aufklärung erspart. Hätte ich gern mal erlebt. Ich glaub ich hab ihn tatsächlich erst durch "The Osbournes" kennengelernt. Also schon gewusst dass er existiert, aber war damals noch an anderer Musik interessiert.
Überrascht mich jetzt nicht wirklich, er hatte ja auch gemeint, zum Sterben in die Schweiz fahren zu wollen. So wurde es nun seine Heimatstadt, zwei Wochen nach dem Abschiedskonzert. Das nenne ich mal Timing. R.I.P., Prince Of Darkness.
Jessas, war das früher eine phantastische Liveband.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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