ein spätes moin - bin schon seit 6:30 wach, nach allerdings gerade mal viereinhalb stunden unerholsamer nachtruhe. entsprechend grunzig bin ich drauf, krieg nix gebacken, und sollte mich eigentlich noch mal hinlegen, bevor ich nachher mit einem lieben freund nachträglich auf dessen geburtstag anstoßen will. ich fürchte aber, hinlegen wird auch nix mehr heute. gnö.

Moin 😊
Bin seit 04.30 Uhr hoch, tue bis bis 10 Uhr im Büro und dann geht es zum Friseur. Yayyyh!

Euch einen hübschen Tag und gute Nerven, wo sie gebraucht werden.

Moin. Habe bis 10.40 Uhr geschlafen! Dabei habe ich um kurz nach 1 Uhr die Augen zugemacht. Habe minimal das Gefühl, etwas auszubrüten. Aber besser jetzt am langen Wochenende als am Donnerstag oder in zwei Wochen.

Heute steht noch ein wenig Übersetzungsarbeit an, außerdem sollte ich mal Staub wischen. Ansonsten: Fußball gucken und mal eine Folge The Good Doctor mit gleichzeitigem Trimmrad-Fahren. Denn das Wetter hier ist miserabel.

Moinmoin. Sitze hier beim ersten Kaffee. In einer Stunde werde ich zum Wandern abgeholt, diesmal mit Onkel und Tante. Meine Nase läuft seit Wochen, ich vermute mittlerweile, dass ich eine Allergie oder so etwas habe. Ansonsten steht heute nicht viel an. Nachmittags skypen mit Österreich, dann wird heute essenstechnisch gesündigt und heute Abend hoffentlich noch mal ein Videotreffen hier. Danach vielleicht noch Musik, Serien oder Zocken, denn morgen habe ich kurzarbeitsfrei.

Moinmoin. Der Tag gestern war sehr schön. Eine denkwürdigere Kommunion konnten wir dem Großen nicht bieten als mit einer Freiluftmesse am Schloss. Das Wetter hat einigermaßen mitgespielt, das Tröpfeln war nicht schlimm.

Ich dachte, meinem Magen geht es wieder besser. Gestern Abend habe ich dann aber die Quittung erhalten vom Festmahl. Dabei hatte ich sogar zwischendurch richtig Hunger. Bin mal gespannt, ob ich beim Resteessen heute passe. Aber Bauchkrämpfe sind nicht schön.

Das Covid-19-Testergebnis ist übrigens auch bis gestern Morgen noch nicht dagewesen, der Doc war am Feiertag extra in der Praxis. Heute im Laufe des Tages bekomme ich es hoffentlich, eine MFA fährt sogar (nicht nur deswegen) trotz Urlaub in die Praxis und will mich anrufen.

Ich muss gleich dummerweise sogar kurz ins Büro, obwohl ich heute Kurzarbeit machen und mich schonen soll laut Chef. Aber am Montag muss ein Newsletter raus. Die deutsche Fassung ist seit Wochen fertig. Leider haben wir erst am Dienstag die Fassungen in zwei anderen Sprachen erhalten. Und Indesign habe ich nicht auf dem Privatrechner.

Heute Nachmittag muss ich zu den Kindern und hole sie dann für eine Nacht her. Eigentlich hätte ich sie für zwei Nächte gehabt, aber ich nehme sie lieber dann Ende Juni/Anfang Juli nochmal für eine Nacht, sonst hätte ich sie ja drei Wochenenden gar nicht.

Ich hoffe jetzt, dass der Magen sich endlich beruhigt und dass das Covid-19-Testergebnis negativ ist. Die Spannung nervt und ist der Beruhigung des Magens nicht zuträglich. Ich will schließlich in sechs Tagen in Österreich sein.

Mein Doc sichert sich gerne ab. Und weil mich ja offenbar ein Magen-Darm-Virus erwischt hat, will er eben komplett auf Nummer sicher gehen. Ich habe aber keines der typischen Covid-19-Symptome (Geruchs-/Geschmacksverlust, Husten, Fieber, Halsschmerzen), hatte keinen wissentlichen Kontakt zu einem Erkrankten. Das war so ein: Wo Sie schon mal hier sind, machen wir das jetzt einfach mal mit. Er hatte mit einem Ergebnis am Mittwoch gerechnet. Wir gehen beide davon aus, dass es negativ ist.

Edit: Wenn es dann heute noch immer nicht da ist, erfahre ich auch erst in anderthalb Wochen von dem Ergebnis, denn die Praxis ist von heute an bis einschließlich nächsten Freitag zu.

Edit2: Ich denke, wenn der Doc mich als Verdachtsfall eingestuft hätte, dann hätte er mich nicht nur zwei Tage krankgeschrieben, sondern in Quarantäne gesteckt, oder?

Edit3: Ich weiß jetzt, warum ich so schlapp bin. Ich habe so eine verdammte Aphte genau im Rachen. Immer wenn ich eine habe (kommt so ein- bis zweimal im Jahr vor), dann fühle ich mich schon Tage vorher krank. Da passt dann alles zusammen. Das mit dem Bauch ist dann einfach Zufall - oder zeigt die Ursache: Ich hätte normalerweise eine Hammerwoche gehabt mit vielen Terminen, dazu die Kommunion, dann steht die Reise an, dazu permanente Beleidigungen durch den Chef. Und da mir ja alles auf den Magen schlägt, könnte das also alles miteinander zusammenhängen.

Ich weiß, dass das nicht auf mich bezogen ist. Ich bin ja auch kaum unter Leuten und passe auf. Selbst die Kommunion gestern war ja im sehr kleinen Kreis: Omas, Opa und neuer Lebensgefährte der einen Oma, Schwager, Schwägerin und deren drei Kinder. Das war die Feier. Ansonsten eben Freiluftmesse, ohne dass man sich nahe gekommen ist. Das funktioniert hier alles prima. Ansonsten sieht man ab und zu mal die Verwandtschaft. Aber auch da mit gebührendem Abstand.

Panik schiebe ich normalerweise auch nicht. Aber das von dir beschriebene Nervenflattern ist da. Ich hatte beim Arzt am Dienstag geäußert: "Mein Bauch macht Probleme und ich bin seit ein paar Tage etwas schlapp, da denkt man ja unweigerlich in diesen Zeiten an Corona". Er wollte mir vermutlich diese Sorge nehmen, auch weil er weiß, dass ich beruflich ja schon mal mit Fremden in Kontakt komme (obwohl das ja auch durch die momentane Kurzarbeit kaum gegeben ist). Da er davon ausging, wie üblich das Ergebnis innerhalb von 24 Stunden zu haben, wollte er mir grünes Licht für alles geben und hat sich gestern tierisch entschuldigt dafür, dass das Ergebnis eben nicht da ist.

Bisher hatte ich mir ja nur Gedanken gemacht, ob es klug ist, am Donnerstag die anderthalb Stunden im Flieger zu sitzen. Aber gegenüber einer mehr als zehnstündigen Autofahrt (im Zug ist man ja auch nicht isoliert und sitzt noch länger zusammen) war das dann doch attraktiver.

Grundsätzlich mag ich deinen Rat hier aber immer hören. Du hattest ja mal ganz am Anfang geschrieben: Überlegt, ob ihr mit den Symptomen vor Corona zum Arzt gegangen wärt. Als Berufstätiger wäre ich auch früher gegangen, schon allein wegen Krankengeld für meinen Arbeitgeber.

Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #5258

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Bei COVID würde ich schon bei einem geringen Anfangsverdacht bis zum negativen Testergebnis isolieren. Wenn dein Hausarzt den nicht hat, muss man hinterfragen, warum er einen für dich (wenn auch gering) invasiven, doch mit etwas Nervenflattern behafteten und für die Gesellschaft mit Kosten- und Zeitaufwand versehenen Test macht.
Ich bin da wahrscheinlich im Moment auch einfach überempfindlich, wir schieben im Krankenhaus seit einem Vierteljahr doppelte Dienste (und vorher war das ja auch eher kein Halbtagsjob), und draußen macht die eine Hälfte Panik und die andere Hälfte Ballermann. (explizit nicht auf dich bezogen)

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Moin.

Selber!

Habe zum ersten Mal seit Tage das Gefühl, dass es wieder aufwärts geht. Habe gestern aber auch fast nichts gegessen. Für den Magen aber das Beste.

Ob ich heute Abend bei einer eventuellen Meisterschaft ein Bier probieren sollte?

Bei mir ist dafür die nächste depressive Episode im Anmarsch. Aber es ist ja eh Sommer. Da muss man nicht fröhlich sein und das Haus verlassen.

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