Zitat von akri im Beitrag #19Nie wäre wohl eine kleine Vinylbeilage passender gewesen... aber... (das Heftcover ist die Abo-Version)
Oh, das Cover der Abo-Version ist aber schöner als das der Kiosk-Version.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
"Mein" ME ist mit Stolberg, Lindemann, Winkler, Koch, Götz und Sailer gewesen.
(Genauso, wie die beste Spielezeitschrift von Lenhardt, Schneider, Langer, Stangl war).
Die letzten Sechs in der Playlist: Holly Macve - Time Is Forever || The Fauns - How Lost || Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way
Zitat von Olsen im Beitrag #82Hat jemand eine Idee, was diese "sonstigen Verkäufe" sein könnten? Bordexemplare werden es wohl nicht gerade sein.
Man trennt zwischen „harter Auflage“ und „weicher Auflage“…
Zur „harten Auflage“ zählen die Abonnements und eben die Hefte, die am Kiosk etc. an Kunden verkauft werden…
Zur „weichen Auflage“ zählen z.B. die Bordexemplare. Fluglinien müssen nur 10 % vom regulären Heftpreis zahlen, berechnen aber im Gegenzug oft den Aufwand für das Auslegen und spätere Wegschmeißen der Hefte, womit es sich letztlich also um quasi geschenkte Exemplare handelt… (die aber die Auflage erhöhen!)
Der „sonstige Verkauf“ (ebenso „weiche Auflage“) beinhaltet Probeabos, Messeexemplare und Hotelexemplare, die jeweils für 10 bis 50 % des Heftpreises verkauft werden dürfen. Auch diese Exemplare erhöhen die Auflage. Daneben gibt es mitunter auch kostenlose Probeabos, Leseproben, Gratisexemplare für Mitarbeiter, etc. Und eben die Remissionsexemplare, die aus dem Handel unverkauft wieder zurück gehen.
Ziel ist natürlich, die Auflage "künstlich" zu erhöhen und für eine hohe Verbreitung / Reiichweite zu sorgen ... Der reine Verkauf der harten Auflage ist eine Einnahmequelle, daneben geht es eben um auflageabhängige Werbung ... mit einer Seite mehr Werbung im ME nimmt man weitere EUR 12.000 ein ... da braucht es alternativ schon viele zusätzliche Käufer/Abonennten... beim Musikexpress sollen es so letztlich über 300.000 Leser sein (wer es glaubt... so viele Arztpraxen mit ME-Heften und Mitleser bei ME-Käufern gibt es gar nicht)
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
PC Games meldet die Zahlen seit Ende Juni nicht mehr.
Die letzten Sechs in der Playlist: Holly Macve - Time Is Forever || The Fauns - How Lost || Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way
Das Vinyl-Special hat mir insgesamt schon sehr gut gefallen. Einerseits informativ und viele Facetten beleuchtend, andererseits ist aber auch der emotionale Blickwingel gut abgedeckt. Ich habe ja selber früher viel Vinyl gekauft und kenne das Jagdfieber noch sehr gut aus meiner Jugend (man betrachte da meine ZTT-Sammlung).
Und ansonsten: Kamasi Washington, Foals, Schnipo Schranke, Destroyer... und die schöne, traurige Geschichte über Frank Sidebottom. Spricht mich wesentlich mehr an als die vorherige Ausgabe.
Dieser Beitrag wird Ihnen präsentiert von der Fleischboutique Haltmeier, der Fleischboutique Ihres Vertrauens.
Zum Vinyl als „Original“. Mir ist schon klar, dass ein Konsumprodukt, das in 200er- bis Millionenauflage hergestellt wird, kein „Original“ im Sinne eines Ölgemäldes ist. Aber innerhalb der Formate ist die LP für mich das Original. Im Vor-CD-Zeitalter war die Cassette auch keine Option für mich .
Zu „den Jugendlichen“. Ich kenne Jugendliche, die nicht wissen, was eine CD ist. Und kaufen tun sie die schon lange nicht mehr. Auf vielfachen Wunsch von JackOfAllTrades „unterfüttere“ ich das gerne: 2014 hatten die 10 bis 19-jährigen einen Umsatzanteil von 9 Prozent am Gesamttonträgermarkt (der ja zu fast 90 Prozent CD-Markt meint), die 40- bis 100-jährigen hatten einen Anteil von 60 Prozent (Quelle: Bundesverband Musikindustrie)
Zum „Farbenspiel“-Vinyl von Helene Fischer. Das ist ein reines Prestige-Objekt (vielleicht für die Plattenfirma, für Helene Fischer oder ihren Manager). Die Zielgruppe von Helene Fischer kauft CDs oder lädt sich „Atemlos“ bei iTunes herunter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es 70-jährige Schlager-Volksmusikhörer gibt, die die so genannte CD-Revolution in den 80ern nicht mitgemacht haben und „noch“ ihren Plattenspieler besitzen. Fragt doch mal Mychael, der kann sicher mit einem Mausklick die Verkaufszahlen des „Farbenspiel“-Vinyls aufrufen.
Zitat von Nullerbank im Beitrag #66Königlich im Rahmen der Sparfüchse wurde das Vinyl-Thema breitgetreten indem man sich selbst interviewt.
Wenn wir externe „Experten“ interviewt hätten oder „Prominente“ hätte es genauso viel gekostet: null. Wir bezahlen unsere Interviewpartner nicht
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so ein bisschen. Später wiederentdeckt in der Zeit, als sie die CDs dazu packten und ich die Zeitung aus Neugier wieder kaufte.
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MUSIKEXPRESS September 2015 - Titel: Vinyl
20.08.2015 19:49 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2015 19:57)
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