Zitat von tenno im Beitrag #179der bobby wird ohne "h" geschrieben
Tatsächlich. Schreibe den seit meiner Kindheit mit "h", ich glaube, weil der in der Cola - Popstar - Gallery auf den Knibbelbildern auch mit "h" geschrieben wurde, wenn ich mich nicht irre.
Hihi, die Knibbelbilder. Für alle Spätgeborenen: Das waren Bilder von Pop-Stars, die Anfang der 80er auf der Innenseite der Deckel der Cola-Flaschen abgedruckt waren, also auf den Plastik-Plättchen, die den Deckel von innen dicht halten. Diese konnte man rausknibbeln und auf ein Poster kleben. Mein Bruder und ich haben damals bei Karstadt in der Lebensmittelabteilung alle Colaflaschen aufgemacht und die Bilder rausgeholt, und uns nichts weiter dabei gedacht. Wir wurden auch nicht erwischt, obwohl wir nicht darauf geachtet hatten, ob uns jemand beobachtet. Damals waren die Schraubverschlüsse noch aus Metall, wie heute immernoch beim Sprudelwasser, und die hatten noch keinen Ring, der sich nach dem ersten Öffnen ablöst und am Flaschenhals hängen bleibt. So konnte man auch nicht sofort sehen, ob eine Flasche schon geöffnet wurde.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Fand das auch vor Jahren mal im Keller und habe es tatsächlich entsorgt. Das war halt echt scheißend häßlich. Grad auf ebay geschaut, geht dort für 15 Euro. Gut, daß ich es keine fast 40 Jahre aufgehoben habe.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Ich glaube ich hatte was späteres. Wenn ich mich richtig erinnere, war das Poster im Hochformat und hatte Bildchen von Nena, Markus, Peter Schilling, aber auch internationalen Stars von damals. An Paul Anka kann ich mich noch erinnern.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Und die Tremoloes, die dadurch mit "Silence Is Golden" mit zehn Jahren mal kurz Lieblingslied wurden. Schauder. Da war schon seltsames Zeug dabei. Blood, Sweat and Tears, Santana, Little Richard ... und Roger Whittaker mit "Albany".
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Thx. Ich wußte, auf dich ist Verlaß, nachdem ich da ewig herumgesucht habe. Keine Ahnung, wo das "h" dann herkam, es tauchte irgendwann in meiner Kindheit mal auf.
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Von Kenny Rogers kam das nicht. Eher von meiner Mutter, die eine Cassettenhülle falsch beschriftet hatte. Finde unsere Elterngeneration eh interessant: die hörte in den 70ern echt viel Rock - und Popmusik ... und spricht trotzdem bis heute kein Wort Englisch. Zumindest auf dem Dorf ist das so, in der Volksschule ging da mit Fremdsprachen nichts. Als Kind hat mich meine Sprachbarriere auch nicht gestört, aber ich kann mir das heute echt nicht mehr vorstellen. Mich würde das wahnsinnig machen.
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Meine Mom war Jahrgang 1929 und hat mit mir (als ich so 12, 13 Jahre alt war) zusammen (im Dorf) mehrere VHS-Kurse Englisch besucht.
Sie hat sich sogar seinerzeit noch selbst die Rechtschreibreform vorgeknöpft und einstudiert (um mit den Enkelkindern korrekt kommunizieren zu können).
Zitat von miam im Beitrag #191Meine Mom war Jahrgang 1929 und hat mit mir (als ich so 12, 13 Jahre alt war) zusammen (im Dorf) mehrere VHS-Kurse Englisch besucht.
Ich komme von deutscher Seite aus einer ziemlich simpel gestrickten Arbeiterfamilie. Meine Großeltern hatten jeden Tag Feldarbeit, und meine Mutter und ihre Brüder gingen mit 15 schon arbeiten. Sonderlich bildungsbeflissen war da niemand. Noch dazu ging es bei uns im Ort noch lange in meiner Kindheit reichlich rustikal zu. Dorfbeiz, Fußball, Saufen. Als arbeitender Teenager bzw. Twen in so einem Kaff in den Siebzigern war dein Weg dermaßen vorgezeichnet, wie es sich heute kaum noch jemand vorstellen kann.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Ein deutscher Dorfkrimi nach dem gleichnamigen Buch und Hörspiel von Sven Stricker auf dem Klassikerniveau von "Tod auf Neuwerk" oder auch "Die Ferien des Monsieur Murot" direkt aus dem norddeutschen Humor-Epizentrum Katenbüll.
Hier stimmt einfach alles.
Ausreichend Leichen, hochbesetzte Schauspielergarde, knappe Dialoge mit viel Situationskomik, hochaktuelle Ekel-Abscheu-Tabu Omnipräsenz (Stichwort: Fleisch-Kirche-Angst) und ein einsamer Dorfköter mit Namen "Cord".
Ein extra Pluspunkt geht an den Kameramann und den doppelt geforderten Bjarne Mädel.
Noch bis zum 20.04.2021 in der ARD-Mediathek zu begutachten.
Bild entfernt (keine Rechte)
Fotoquelle_NDR_Michael_Ihle
Die Schlusseinstellung mit Sörensens Mitstreiterin Jennifer Holstenbeck mit Bier und dem Resümee nach Bratkartoffeln (...sind aber mit Speck...schmeckt ja sonst nicht...) ist auch für behutsame friesische Dorfverhältnisse eine zu hoch dosierte Blutzucker (...wo die Angst ist... da gehst lang) Annäherung.
Ich komme von deutscher Seite aus einer ziemlich simpel gestrickten Arbeiterfamilie. Meine Großeltern hatten jeden Tag Feldarbeit, und meine Mutter und ihre Brüder gingen mit 15 schon arbeiten. Sonderlich bildungsbeflissen war da niemand. Noch dazu ging es bei uns im Ort noch lange in meiner Kindheit reichlich rustikal zu. Dorfbeiz, Fußball, Saufen. Als arbeitender Teenager bzw. Twen in so einem Kaff in den Siebzigern war dein Weg dermaßen vorgezeichnet, wie es sich heute kaum noch jemand vorstellen kann.
Ja, die Zeiten waren andere.
Mir schoss das eben nur in den Kopf mit dem Englischkurs. Wie ungewöhnlich das war, hat sich mir seinerzeit natürlich nicht erschlossen.
On topic: Krauses Braut.
Den TV-Tipp des DdR würde ich ich gerne folgen, geht nur mit meinen Bordmitteln leider nicht.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
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Ich sehe gerade und mal wieder fern……...
24.01.2021 14:53 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2021 14:54)
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