Zitat von Anorak Twin im Beitrag #88Das Problem sehe ich auch, aber neu ist es nicht: Hör dir mal die Reden der 68er-Protagonisten an, die klingen oft nach einem Wettbewerb, möglichst viele Fachbegriffe unterzubringen, die der Arbeiterklasse garantiert nichts sagen.
das erinnert mich an die Rezensionen von Wolfgang Doebeling.
You can climb to the top of the wall You can look down on it all You can never tell what you saw
Heute ging es durch die Presse: „Kevin Spacey wurde von einem New Yorker Gericht freigesprochen“. Wo ist das Problem im Bezug auf Sprache? Es ist vor allem ein inhaltliches Problem, denn (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) freigesprochen werden kann man nur in einem Strafprozess. Hier handelte es sich um eine Zivilklage, also ein Kläger verlangt Kompensation (Geld) für einen Schaden. Diese kann vom Gericht abgewiesen werden, und genau das ist hier passiert. Trotzdem findet sich dieser vermeintliche „Freispruch“ quer durch die deutsche Presselandschaft, obwohl in diesem Prozess keine Strafanzeige verhandelt wurde.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Arbeitest du vielleicht in der gleichen Firma wie ich?
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Oh ja, Wirtschafts-Denglish ist mir auch sehr präsent, manchmal auch schmerzlich. Ich habe dahingehend eine Lieblingskollegin, die in wirklich jeden Satz eine verdrehte, bruchstückhafte englische Formulierung einbaut.
Das agile Mindset challenged uns da auch considerably.