[1649]



(2011)

Mein - gar nicht mal so altes - Problem mit Bossa Nova: in geringen Dosen genossen, finde ich ihn sehr charmant, auf Plattenlänge beginnt er meist, mich grauenhaft zu langweilen.

*edit*

Die hier gefällt mir aber bis jetzt wirklich gut. Paßt grad zu Stimmung und Uhrzeit.

Ich lege nochmal nach:
Was für eine tolle Neuentdeckung. Zum Glück habe ich die schon.

Weiter mit obskuren Highlights:

[1650]



(1957)

Original Folkways - Pressung.
Folkways - wie der Name sagt - legte den Fokus auf seltene Aufnahmen, auch auf frühe Blues - Field Recordings.
Charakteristisch war, daß sie immer ein schwarzes Standardcover hatten, das dann mit dem jeweiligen Coverbild der Platte beklebt wurde, und ausführliche Linernotes. Sehr liebevoll, das alles ... und deswegen heutzutage auch gesucht und nicht billig.

... und zurück in die Heimat:

[1651]



(1978)

Ist eher ein Projekt ohne feste Sänger.
Man schreibt einen Text, setzt sich mit der Band in Verbindung und trägt ihn dann in Begleitung vor ... auch bei Liveauftritten ist auf der Bühne Durchgangsverkehr. Die Lieder sind meist politisch, aber auch manchmal poetisch ... und zu 100% auf korsisch.
Hier geht es eher um poetische Texte, und die Lieder steigen und fallen natürlich mit den SängerInnen. Manches ist großartig, und gleich der nächste Song ist das völlige Grauen.

Bei aller Liebe: jetzt ist auch mal wieder gut für heute.

Programmwechsel:



(1993)

(1996)

*edit*

Geht im Vergleich zu den beiden Vorgängern mehr in die Richtung "experimentelles Gefrickel". Braucht ungefähr fünf Durchläufe, bis man seine Qualitäten erkennt. Kein Vergleich zum Debüt, aber eine gute Platte.