Ich esse bei der Arbeit. Das ist per sé schon mal unspektakulär.
Und ich esse wirklich lieber dreimal hintereinander gleich, und weiss, was drin ist. Zudem ist es nachhaltiger, gesünder und mir zuträglicher und tatsächlich günstiger.
Wir sitzen über einem unserer Märkte, nichts wäre einfacher, als sich jeden Tag von unten die Tagesnahrung einzuholen.
Aber die Möglichkeiten, sich in einer Teeküche mit Mikrowelle etwas "vernünftiges" zuzubereiten, sind beschränkt. Also landen viele bei kalter Küche, Fertiggerichten und Stulle mit Brot. Und: Das "mal eben schnell einkaufen" funktioniert seit Corona nicht mehr. - Da geht dann fix ein Großteil der Pause flöten.
Und da ich auf Zucker und Fett verzichte, liegt es auf der Hand, dass ich selbst koche.
Hinzu kommt eben, daß ich unter der Woche die Zeit für die Kochruhe nicht habe, und um hinterher klar Schiff zu machen. Ich mag sehr gerne kochen und backen. Aber meistens eher nicht in der kurzen Zeitspanne zwischen Feierabend und Bettzeit. Da tue ich andere Dinge.
Und dazu natürlich immer viel und gerne mal laut Musik.
3 Tage dasselbe Mittag mache ich auch ab und zu. Kein Problem. Was heute schmeckt, schmeckt auch morgen und übermorgen!
Wenig kochen ist echt schwierig.
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual. (Arthur Schopenhauer)
Zitat von gnathonemus im Beitrag #128hier gibt's heute spargel-erdbeer-salat mit feta und pinienkernen.
Oh, hört sich gut an. Wie ist da die Mengenverteilung und was für ein Dressing gibt es dazu?
auf ein pfund spargel ein halbes pfund erdbeeren, 100g feta, 2 el pinienkerne, dazu noch je 1/2 bund rucola und basilikum. das dressing besteht aus weißem balsamico, zitronensaft, honig, senf und olivenöl.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #140... lasagne mit chicoree, birnen, rosmarin, pinienkernen, bechamelsauce, scamorza. ich bin gespannt.
war ausgezeichnet, aber ich werde das rezept noch ein wenig abwandeln (mehr chicoree - kleingeschnitten - in mehr flüssigkeit gedünstet, mehr rosmarin, pinienkerne vorher rösten).
Heute am Abend gab es Lyoner vom Grill, zusammen mit Ofenkartoffeln, diese ausnahmsweise mal aus dem Küchenherd. Zu den Ofenkartoffeln noch ein Schälchen Kräuter- und Knoblauchquark. Für Veganer ist der Lyoner (eine saarländische Spezialität) wahrscheinlich der Vorhof zu Hölle, daher habe ich mal kein Bildchen gespostet, sondern einen Link zum Bild. Wer also vegan lebt und sich das nicht antun möchte, sollte halt nicht klicken.
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06.06.2020 20:21 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2020 20:22)
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