ab Seite 4 weiß ich eigentlich nicht mehr wovon hier die Rede ist. Aber das kommt davon, wenn man seit Supa Dupa Fly auf Durchzug stellt, und dazu paßt dann auch mein Old School Neuzugang Boombox 1 (Early Independent Hip Hop, Electro And Disco Rap 1979-82). Manche Tracks sind mir zu lang, einige Raps zu monoton aber es ist eben auch Move your Body Partytime! Dies wird sehr glaubhaft vermittelt, und belebt meinen Old School Alltag, Funk you.
Zitatwenn man seit Supa Dupa Fly auf Durchzug stellt
Warum das denn? Weil deiner Meinung nach "Supa Dupa Fly" den einsamen Höhepunkt des HipHop darstellte, nach dem es nicht mehr besser werden konnte, oder weil Missy deiner Meinung nach mit ihrem R&B-/Funk-/Techno-/HipHop-Hybriden die Old School getötet hat und du nichts mehr damit zu tun haben wolltest?
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitatwenn man seit Supa Dupa Fly auf Durchzug stellt
Warum das denn?
darauf kann ich dir garnicht plausibel antworten, weil es keine bewußte Entscheidung war, und Missy kann wahrscheinlich am allerwenigsten dafür, dass damals mein Interesse am aktuellen Hip-Hop erloschen ist. Mit A Tribe Called Quest – The Love Movement habe ich es danach (nach Missy) noch versucht, dies war tatsächlich eine Enttäuschung.
Soll alles nicht groß was bedeuten, wollte damit auch eher zum Ausdruck bringen, dass ich hier zum aktuellen HipHop-Geschehen nichts beitragen kann. To Pimp A Butterfly möchte ich mir zulegen, ansonsten erfreue ich mich weiterhin an den Old School Klassikern.
Ah ok, fair enough! Aber vielleicht kann dieser Thread ja zu einer Wiederbelebung des Interesses beitragen - ist ja nicht so, dass HipHop heutzutage einen homogenen Sound (z.B. den von Future/Young Thug/Rae Sremmurd) präsentieren würde, es gibt mehr denn je verschiedene Styles. Für einen Old School-Liebhaber wären z.B. in diesem Jahr auf jeden Fall u.a. die Alben von Homeboy Sandman, SchoolboyQ und Isaiah Rashad interessant.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von Reverend im Beitrag #229Aber vielleicht kann dieser Thread ja zu einer Wiederbelebung des Interesses beitragen
darüber würde ich mich freuen, und Homeboy Sandman, SchoolboyQ, Isaiah Rashad sind mir auch noch völlig unbekannt, wobei ich noch nie ein Kenner der Szene gewesen bin, but I love the Beats.
zu Reverends Auflistung spontan noch die "Prima Donna EP" von Vince Staples drauf gelegt. Läuft gerade hier und ist wirklich sooooo guut. Wenn das nichts wiederbeleben kann ...
Wirklich beeindruckend, was für eine Rapvielfalt Chicago zu bieten hat. Der härteste Gangsterscheiß und der heißeste Backpackerscheiß kommt aus Chiraq. Purps gehört eher zu den letzteren, ohne dabei zu verkopft zu wirken. Das merkt man auch an den Features von Chance, Mick Jenkins, Vic Mensa und Saba, die alle das sonnige Chicago repräsentieren. "Photobooth" ist ein richtiger Hit.
Da warst du einfach zu wenig euphorisch, ist mir voll durchgerutscht. "Girls" ist ja wohl der beste Neptunes-Track, den die Neptunes nie produziert haben (und dazu mit einem sehr guten Chance-Feature). Das Ding ist doch der absolute Kracher. Sehe auch gerade, dass Pitchfork ne 8.2 vergeben hat, also den hätte ich echt schon früher entdecken können. Der läuft mir echt sehr gut rein.
Chicago gewinnt tatsächlich 2016. Danke für den Tipp!
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
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14.09.2016 09:29 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2016 09:31)
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