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Zitat von Merseburg im Beitrag #956Ehe wir uns über Trump kaputtlachen und ihn als extreme Erscheinung des grassierenden pathologischen Narzissmus abtun, sollten wir das Wahre darin würdigen. Was, wenn Donald bei der Erforschung seiner selbst feststellt, dass das, was er da findet, ihm gar nicht gefällt? Was, wenn er auf lauter Neid, sadistische Fantasien und widerliche sexuelle Obsessionen stößt? Was, wenn der viel bejubelte innere Reichtum seiner Persönlichkeit im wesentlichen exkrementell ist, wenn er also voller Scheiße steckt?
John D. Gartner (Professor): "Trump ist unheilbar geistig krank." Das ist grauenhaft!
Zitat von Merseburg im Beitrag #1027Das ist die falsche Frage. Es geht nicht darum, ob Gartner mit seiner Diagnose richtig liegt oder nicht. Er liegt richtig!
doch, das ist die frage, weil ich sie gestellt habe.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ich glaube, dass man die Realität nicht verbergen darf, sondern dass man sie beim Namen nennen muss, wie man sie begreift. Wenn man zum Beispiel glaubt, dass der amerikanische Präsident ein "bösartiger Narzisst" ist, muss man das klar sagen. Im Anschluss kann man erwägen, dass politische Beziehungen mit dem Land dennoch nötig sind, aber zuvor muss man die Dinge beim Namen nennen. Das Reale muss man frontal angehen. Das Böse besteht auch darin, die Realität des Bösen zu verbergen - das Reale zu kaschieren, ist das spezifische Merkmal der Ideologie.
das spezifische einer ideologie ist es, etwas als "das reale" zu benennen. dass psychologische ferndiagnosen nicht seriös sein können, ist eigentlich keine neue erkenntnis.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von Lumich im Beitrag #1026was sagt prof. john d. gartner über ferndiagnosen?
In diesem speziellen Fall würde ich das nicht so einfach abtun, nur weil es eine Ferndiagnose ist. Gartner selbst sieht das ja so, dass Trump selbst seinen Geisteszustand tagtäglich im TV und in anderen Medien vorfüht, was letztendlich dann auch eine Diagnose erlaubt. Und er ist keineswegs allein, es gibt inzwischen eine Allianz von Psychologen, die das genauso sehen.
Zitat von Lumich im Beitrag #1026was sagt prof. john d. gartner über ferndiagnosen?
In diesem speziellen Fall würde ich das nicht so einfach abtun, nur weil es eine Ferndiagnose ist. Gartner selbst sieht das ja so, dass Trump selbst seinen Geisteszustand tagtäglich im TV und in anderen Medien vorfüht, was letztendlich dann auch eine Diagnose erlaubt. Und er ist keineswegs allein, es gibt inzwischen eine Allianz von Psychologen, die das genauso sehen.
also bitte… besagte psychologen haben sich zusammengeschlossen als citizen therapists against trumpism. sie stellen nicht nur eine ferndiagnose basierend auf presse- und social-media-äusserungen auf, sie tun das auch noch interessengeleitet. wenn man wert auf eine möglichst nüchterne betrachtungsweise legt, bietet es sich an, seine warnleuchten nicht ausser betrieb zu setzen, auch wenn eine aussage einem persönlich in den kram passt. psychologische ferndiagnosen sind und bleiben unseriös.
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US-Präsidentschaftswahlen 2016 und der Trump danach
05.02.2017 15:52 (zuletzt bearbeitet: 05.02.2017 16:14)
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