Das ist natürlich ein anderes Thema, aber diese Versuche, ihm Interessenkonflikte zu unterstellen sind unseriös. Wie gehabt, die genannten Länder sind traditionelle US-Verbündete, deren Geheimdienste eng mit den USA kooperieren, das wissen auch die Medien.
Zitat von LFB im Beitrag #991aber diese Versuche, ihm Interessenkonflikte zu unterstellen sind unseriös.
Ernsthaft? In diesem Fall vielleicht, aber so grundsätzlich finde ich es naiv, ihm keine Interessenkonflikte zu unterstellen. Ich wollte ihm ja 100 Tage Zeit geben, aber mit jedem Tag mehr, an dem ich morgens die Zeitung aufschlage, wird klarer, das der Mann schlicht überfordert ist.
Ein Fünfjähriger als potenzieller Terrorist und eine Justizministerin als Verräterin...
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Mal eine Frage: Immer wenn ich "Mauer zwischen ..." eingebe, erscheint bei Google sofort das Stichwort "Mauer zwischen Mexico und Guatemala". Gibt es die wirklich?
Da ich doof und naiv bin und noch nicht dort war, bitte ich um fachkundige Aufklärung.
Zitat von DerKleineMusicFreund im Beitrag #994Mal eine Frage: Immer wenn ich "Mauer zwischen ..." eingebe, erscheint bei Google sofort das Stichwort "Mauer zwischen Mexico und Guatemala". Gibt es die wirklich?
Da ich doof und naiv bin und noch nicht dort war, bitte ich um fachkundige Aufklärung.
Nein, eine solche Mauer gibt es nicht. Das ist nur rechte Propaganda der letzten Tage und Wochen von Mauerbefürworten in den USA. (Da hätte man auch angesichts der Treffer / Quellen schon drauf kommen können)
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Zitat von DerKleineMusicFreund im Beitrag #994Mal eine Frage: Immer wenn ich "Mauer zwischen ..." eingebe, erscheint bei Google sofort das Stichwort "Mauer zwischen Mexico und Guatemala". Gibt es die wirklich?
Da ich doof und naiv bin und noch nicht dort war, bitte ich um fachkundige Aufklärung.
Nein, eine solche Mauer gibt es nicht. Das ist nur rechte Propaganda der letzten Tage und Wochen von Mauerbefürworten in den USA. (Da hätte man auch angesichts der Treffer / Quellen schon drauf kommen können)
Besonders witzig ist dabei, dass als Beleg gerne Bilder dieser angeblichen Mauer beigefügt werden, die aber in Wirklichkeit die Grenze zwischen Mexiko und den USA zeigen. Denn da gibt es ja streckenweise ohnehin schon hohe Grenzzäune. Mal abgesehen davon: Gäbe es ein solche Mauer zwischen Mexiko und Guatemala, würde das Trumps Mauer besser machen?
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Zitat von CobraBora im Beitrag #996Mal abgesehen davon: Gäbe es ein solche Mauer zwischen Mexiko und Guatemala, würde das Trumps Mauer besser machen?
Sollte es eine solche Mauer geben, würde das Mexico wohl in Erklärungsnöte bringen ... und Trump leider den Rücken und seine Argumentationsbasis stärken.
Genau das ist ja der Grund, weshalb der Unsinn in die Welt gesetzt wurde. Und die Formulierung "Sollte es eine solche Mauer geben ..." ist auch schon wieder falsch (Edit: besser gesagt missverständlich ... im Sinne von "Gerücht bleibt haften"). Es gibt sie nicht. Richtig wäre "Wenn es eine solche Mauer geben würde ... "
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Ohne jetzt diese ganze unsägliche Kacke verteidigen zu wollen, die momentan läuft - darum geht es mir auch nicht, sondern in Bezug auf "Mauer" um eine simple Feststellung: es gibt in den USA 11 Millionen illegale Einwanderer, größtenteils aus Staaten, die entweder von der Drogenmafia kontrolliert werden (Mexiko) oder Ländern mit der höchsten Mordrate weltweit (El Salvador). 11 Millionen Menschen, die nirgends registriert sind und von denen man nicht weiß, was für Dreck sie eventuell am Stecken haben. Der gute Obama hat es sich mal schön einfach gemacht, da den Schwamm drüberzulegen, immerhin brächte das den Demokraten ein paar Millionen Wählerstimmen. Ich frage mich trotzdem, was loswäre, wenn plötzlich - sagen wir über den Daumen gepeilt gemessen an der Einwohnerzahl - mal 2,3 Millionen Menschen vom (beispielsweise) Balkan hier untertauchen würden. Man macht es sich IMHO sehr einfach, hier gleich unreflektiert alles in Gut und Böse zu unterteilen, wenn man das Problem selbst nicht hat. Irgendwie kann ich es vielen Amerikanern nicht sonderlich übelnehmen, wenn sie anhand dieser Menge an Illegalen nicht sonderlich empathisch reagieren.
Nur, um mal ein Argument einzuschieben, das mir in der ganzen Diskussion fehlt. Klar mag diese ganze Mauergeschichte scheiße sein, aber es soll doch bitte niemand so tun, als wäre diese Masse von illegalen Einwanderern das Normalste auf der Welt.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Zitat von Lumich im Beitrag #1000hmm… das feine porzellan von villeroy & boch. da lässt man sich doch gerne nieder… oder wie siehst du das, lokus?
Ja! Genau in diesem Ambiente hat man gerne seine intellektuelle Niederkunft. Vermutlich ist Ambiente das Wort, das hier politisch unangebracht ist. Naiv gefragt: Ist das Bild eigentlich geAdobe®Photoshop®ed™? (Abmahnungsanwälte: Eat This!). Der besorgte und von der jüdischen New Yorker Elite abgehängte Christ aus dem mittleren Westen ist da ohne Gehirn dargestellt .. sorry, ich meine ohne Kopf .. also der Teil, der sich üblicherweise unter der Mütze befindet. Die Schüssel und der vergoldete Kotzeimer haben jedenfalls meine Zustimmung.
Derweil habe ich die Frage vergessen, ich hätte das wohl besser unter "bin betrunken" posten sollen.
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Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #1002Ohne jetzt diese ganze unsägliche Kacke verteidigen zu wollen, die momentan läuft - darum geht es mir auch nicht, sondern in Bezug auf "Mauer" um eine simple Feststellung: es gibt in den USA 11 Millionen illegale Einwanderer, größtenteils aus Staaten, die entweder von der Drogenmafia kontrolliert werden (Mexiko) oder Ländern mit der höchsten Mordrate weltweit (El Salvador). 11 Millionen Menschen, die nirgends registriert sind und von denen man nicht weiß, was für Dreck sie eventuell am Stecken haben. Der gute Obama hat es sich mal schön einfach gemacht, da den Schwamm drüberzulegen, immerhin brächte das den Demokraten ein paar Millionen Wählerstimmen. Ich frage mich trotzdem, was loswäre, wenn plötzlich - sagen wir über den Daumen gepeilt gemessen an der Einwohnerzahl - mal 2,3 Millionen Menschen vom (beispielsweise) Balkan hier untertauchen würden. Man macht es sich IMHO sehr einfach, hier gleich unreflektiert alles in Gut und Böse zu unterteilen, wenn man das Problem selbst nicht hat. Irgendwie kann ich es vielen Amerikanern nicht sonderlich übelnehmen, wenn sie anhand dieser Menge an Illegalen nicht sonderlich empathisch reagieren.
Nur, um mal ein Argument einzuschieben, das mir in der ganzen Diskussion fehlt. Klar mag diese ganze Mauergeschichte scheiße sein, aber es soll doch bitte niemand so tun, als wäre diese Masse von illegalen Einwanderern das Normalste auf der Welt.
auf hiesige verhältnisse lässt sich die us-amerikanische einwanderungspolitik nicht übertragen. in den usa gibt es, nicht ohne grund, eine regelung, die einen legalen status ermöglicht, wenn man es für eine bestimmte zeit geschafft hat, sich selbst legal über wasser zu halten. die illegalen sind, gerade in den grenzgebieten, ein wichtiger wirtschaftsfaktor, der die regionen, würden sie auf einmal wegfallen, vor schier unlösbare probleme stellen würde. dazu kommt noch die einwanderungsgeschichte, auf die die usa fusst.
nun bringt einwanderung nicht nur fleissige arbeiter, sondern auch probleme mit kriminalität. jetzt kann man natürlich diesen problemen so begegnen, dass man den kriminellen das wasser abgräbt, und sich selbst dann auch… klingt nicht so clever. im übrigen ist mexiko ein riesiges land. das problem mit drogen-kartellen lässt sich nicht auf die gesamte bevölkerung verallgemeinern. die allermeisten wollen nichts weiter, als ihre familien zu ernähren.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
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31.01.2017 14:34 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2017 14:35)
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