Zitat von Lumich im Beitrag #1004im übrigen ist mexiko ein riesiges land. das problem mit drogen-kartellen lässt sich nicht auf die gesamte bevölkerung verallgemeinern. die allermeisten wollen nichts weiter, als ihre familien zu ernähren.
Das ist mir durchaus klar, bei solch einer Zahl sind Verallgemeinerungen fehl am Platz. Inwieweit sie ein "Wirtschaftsfaktor" sind, kann ich in dem Maß nicht nachvollziehen. Weil sie bereit sind, für einen Klicker und einen Knopf Drecksarbeiten zu verrichten und dortige Unternehmer auf diese Weise ordentlichen Reibach machen? Das kann auch nicht Sinn und Zweck der Sache sein.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
ZitatBarack Obamas Behörden deportieren jedes Jahr rund 400.000 illegale Einwanderer, mehr als unter dem konservativen Vorgänger George W. Bush abgeschoben wurden. Barack Obamas Verordnung vom Herbst 201 verschont rund 4 Millionen der Illegalen, vor allem, weil sie schon lange in den Vereinigten Staaten leben. Quelle: FAZ
so viel zu obamas untätigkeit und "schwamm-drüber"-politik und was soll bitte die erwähnung, dass die illegalen aus staaten kommen, die von der mafia kontrolliert werden oder die höchste mordrate der welt haben? schon mal daran gedacht, dass es genau das sein könnte was die illegalen in die usa treibt? außerdem ist das die gleiche argumentation, mit der trump muslimische flüchtlinge abblockt, nämlich sie unter generalverdacht zu stellen.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #1007 so viel zu obamas untätigkeit und "schwamm-drüber"-politik und was soll bitte die erwähnung, dass die illegalen aus staaten kommen, die von der mafia kontrolliert werden oder die höchste mordrate der welt haben? schon mal daran gedacht, dass es genau das sein könnte was die illegalen in die usa treibt?
Mir geht es nicht darum, Leute nicht ins Land zu lassen oder sie komplett rauszuschmeißen, mir geht es allein um die Notwendigkeit der Registrierung. Es ist für kein Land auf Dauer tragbar, nicht zu wissen, wen man reingelassen hat, schon gar nicht in diesen rauhen Mengen. Das wirft aber wiederum die Frage auf, warum die Proteste gegen Obamas Abschiebepraxis nicht genauso vehement waren. Scheinbar haben sich unter Trump viele scheinbar unpolitische Leute nun politisiert. Das könnte der einzig positive Nebeneffekt dieser Chose sein. Ein Zusammenrücken aller ethnischen Gruppen unter dem Zeichen des Protests.
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Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #1006 Inwieweit sie ein "Wirtschaftsfaktor" sind, kann ich in dem Maß nicht nachvollziehen. Weil sie bereit sind, für einen Klicker und einen Knopf Drecksarbeiten zu verrichten und dortige Unternehmer auf diese Weise ordentlichen Reibach machen?
Jein. Analog dazu gibt es bei uns das Beispiel mit den Polen, die mit großer Begeisterung für 3 Euro Spargel stechen, während deutsche Hartz-4-Empfänger oft gar nicht auf die Idee kommen, morgens um 5 aufzustehen. Und der wirtschaftliche Schaden, den Arbeiter, die einfach nicht wie vereinbart auftauchen, mittelfristig anrichten können, ist nicht ohne.
Obama hat aber auch versucht "Illegale" zu legalisieren und ist an den Republikanern und den Gerichten gescheitert. Abgesehen davon, daß mehr Mexikaner die USA verlassen als einwandern (was sich durch die aggressive Wirtschaftspolitik von Trump gegenüber Mexiko vermutlich wieder ändern wird) und wie oben beschrieben viele Mexikaner schon seit Jahrzehnten in der USA leben, ist mitunter das Problem, daß diese Kinder haben, die durch ihre Geburt Amerikaner sind (also Familien bei Abschiebungen regelrecht zerrissen werden). Allerdings hat sich auch die deutsche Regierung in der Beziehung nicht mit Ruhm bekleckert- man erinnere sich an die Kettenduldungen (mit ähnlichem Ergebnis), die Einschränkungen beim Familiennachzug (mitunter fatal, was die Integration betrifft und ähnlich inhuman) oder die Abschiebungen in das "sichere Herkunftsland" Afghanistan. Aber was macht man nicht alles für Zugeständnisse an die Xenophoben in den eigenen Reihen egal ob CDU/CSU oder SPD, damit sie nicht zur AfD abwandern.
Ansonsten erhalten auch Spargelstecher- zumindest auf dem Papier- den gesetzlichen Mindestlohn.
Jetzt sind wir aber etwas off topic- den genauen Paragraphen kenne ich leider nicht: http://www.dgb.de/presse/++co++f77c8eee-...27-52540023ef1a "Wie genau sehen die speziellen Regeln für Saisonarbeiter aus? Beschäftigte, die befristet in einer Saison zum Beispiel im Hotel und Gaststättengewerbe oder in der Landwirtschaft arbeiten, erhalten den Mindestlohn. Allerdings wird es voraussichtlich in der Landwirtschaft einen Tarifvertrag geben, der erst in 2017 den Mindestlohn erreicht und ab November 2017 überschreitet. Wenn dieser Tarifvertrag allgemeinverbindlich wird, gelten bis zu diesem Zeitpunkt im Jahr 2017 geringere Stundenlöhne als 8,50 Euro. Die Arbeitgeber können für Saisonarbeitskräfte zudem Kosten für Essen und Unterkunft in angemessenem Rahmen vom Mindestlohn abziehen. Was „angemessen“ genau bedeutet, soll durch die zuständigen Bundesministerien auf der Grundlage von § 107 Gewerbeordnung und der Sozialversicherungsentgeltverordnung noch näher geregelt werden."
Wie der gesetzliche Mindestlohn in zahlreichen Branchen umgangen werden kann ist ja ein offenes Geheimnis- am krassesten in der mafiösen Fleischindustrie (mit schönen freiwilligen Selbstverpflichtungen von Ex- Wirtschaftsminister Gabriel die wie immer gar nichts bewirken). Schönen Gruß auch an die Schalkefans.
Die letzten Sechs in der Playlist: Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way || Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt || Tom Odell - Black Friday
Finde ich auch. Da verschweigt die Obama-Verwaltung das einfach. Zum Glück gibt's Kellyanne!
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meine alternativen fakten sagen, dass weder kellyanne noch donald überhaupt existieren! sie sind eine erfindung des mossad, um uns von den wahren problemen abzulenken.
Meine Frau hat mich jetzt erst wieder an den fantastischen "Wag the Dog" erinnert.
"Ein Krieg gegen Albanien? Warum nicht? Niemand weiß, wo Albanien liegt!"
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