Zitat von Bartleby im Beitrag #3165Leider hat sich David Robert Mitchell mit "Under the Silver Lake" dann etwas übernommen. Obwohl der auch tolle Szenen hat.
Zitat von Olsen im Beitrag #3166Ich gehöre zu den Leuten, die "Under The Silver Lake" sehr faszinierend fanden. Eine Art moderner David Lynch-Film.
Vielleicht stimmt auch beides. Vielleicht gehört Überforderung auch zu den Vorzügen des Films. Ich fand die erste Hälfte (vielleicht auch etwas mehr) überzeugender. Die hat mich sehr an Thomas Pynchon erinnert (Aus seinen Büchern ließen sich phantastische Serien zaubern). Irgendwann werden die Verrücktheiten zu viel, dienen keiner erkennbaren Dramaturgie mehr. Vielleicht ist das aber auch gut… weiß ich irgendwie nich nicht. Andrew Garfield ist auf jeden Fall mal wieder phantastisch und David Yow (The Jesus Lizard) darf auch gern in mehr Filmen auftauchen. Wer Prime und 260 min. Zeit und Geduld hat, sollte sich den Film mal anschauen.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von Bartleby im Beitrag #3165Leider hat sich David Robert Mitchell mit "Under the Silver Lake" dann etwas übernommen. Obwohl der auch tolle Szenen hat.
Zitat von Olsen im Beitrag #3166Ich gehöre zu den Leuten, die "Under The Silver Lake" sehr faszinierend fanden. Eine Art moderner David Lynch-Film.
Vielleicht stimmt auch beides. Vielleicht gehört Überforderung auch zu den Vorzügen des Films. Ich fand die erste Hälfte (vielleicht auch etwas mehr) überzeugender. Die hat mich sehr an Thomas Pynchon erinnert (Aus seinen Büchern ließen sich phantastische Serien zaubern). Irgendwann werden die Verrücktheiten zu viel, dienen keiner erkennbaren Dramaturgie mehr. Vielleicht ist das aber auch gut… weiß ich irgendwie nich nicht. Andrew Garfield ist auf jeden Fall mal wieder phantastisch und David Yow (The Jesus Lizard) darf auch gern in mehr Filmen auftauchen. Wer Prime und 260 min. Zeit und Geduld hat, sollte sich den Film mal anschauen.
260? bei mir hat der nur 2 h 19 min, also 139. und ist definitiv auf der watchlist.
Ich möchte nur Mal anmerken, dass ich Under the Silver Lake nicht schlecht fand, im Gegenteil. Aber mit laufender Spieldauer, da bin ich bei Lumich, wurde der imho immer wirrer und leider auch egaler. Das meinte ich mit er hat sich etwas übernommen. Den Pynchon-Vibe hatte ich auch. Da fällt mir ein, dass ich noch Inherent Vice gucken muss, zu dem gibt's doch sicher Meinungen hier? Zu faul zum Suchen.
Ich kann höchstens noch sagen, dass ich dem damals 6/10 gegeben. habe. Warum, weiß ich nicht. Da ist nicht viel im Gedächtnis geblieben.
Die letzten Sechs in der Playlist: Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way || Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt || Tom Odell - Black Friday
Ich fand den sehr gelungen. Aber ich hab mit Pynchon sonst keinerlei Berührungspunkte, also kann ich den Film nicht einsortieren oder sagen, wie gut die Adaption geworden ist.
Zitat von Bartleby im Beitrag #3291Ich möchte nur Mal anmerken, dass ich Under the Silver Lake nicht schlecht fand, im Gegenteil. Aber mit laufender Spieldauer, da bin ich bei Lumich, wurde der imho immer wirrer und leider auch egaler. Das meinte ich mit er hat sich etwas übernommen. Den Pynchon-Vibe hatte ich auch. Da fällt mir ein, dass ich noch Inherent Vice gucken muss, zu dem gibt's doch sicher Meinungen hier? Zu faul zum Suchen.
Top-Empfehlung. Okay, für besonders kritische Meinungen zu Paul-Thomas-Anderson-Filmen fühle ich mich nicht so zuständig, aber der Film hat wirklich Spaß gemacht.
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Ich muss den nie wieder sehen, aber er hat mir im Kino gefallen. Von den Andersons selbst einer der hinteren Plätze, das heißt fairerweise aber nicht viel.
Ranking fällt mir schwer, aber „The Master“ bspw. hat mehr Mühe gemacht zu schauen. Das heißt für mich aber nicht, dass ich ihn schlechter gefunden hätte.
Edit: Dabei fällt mir ein, dass ich Phantom Thread noch nicht gesehen habe. Gibt es Meinungen dazu (also zu dem Film, nicht dazu dass ich ihn nicht gesehen habe)?
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"The Master" finde ich auch sehr schwer und deshalb schwächer, "The Phantom Thread" konnte ich nicht mal mehr zu Ende sehen, weil er mich so gelangweilt hat.
"phantom thread" finde ich grandios. ruhig, aber für mich absolut nicht langweilig. und daniel day-lewis, vicky krieps und lesley manville sind allesamt großartig. in meiner liste ist das die nr. 2 hinter punch-drunk love. mit "the master" hatte ich auch so meine probleme - v.a. mit dem genuschel von joaquin poenix - das hat mir den ganzen film verhagelt. muss ich mir aber nochmal anschauen. mir fehlen noch "inherent vice" und sein debut "hard eight". die werden aber demnächst nachgeholt (letzteren gibt's bei prime). richtig langweilig fand ich bisher nur seine doku "junun" über jonny greenwoods zusammenarbeit mit indischen musikern.
Hard Eight ist ein sehenswertes Drama, aber längst nicht so opulent wie seine späteren Filme. Der einzige Film, den ich von Anderson vergleichsweise schwach fand, war Boogie Nights. Der ist zwar technisch und schauspielerisch grandios, nur weiß ich irgendwie nicht so richtig, was der Film eigentlich erzählen wollte. Ist aber auch schon mindestens 20 Jahre her, dass ich den gesehen habe.
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12.09.2020 23:08
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Oh weia… ich und Zahlen mal wieder. Natürlich 139 min..
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