Danke. Hab ja noch zwei Tage, bevor ich in Klausur gehe.

Kurzer Zwischenstand für meine Testleser: habe die erste Hälfte des bereits vorhandenen Textes bereits komplett überarbeitet und einiges langatmiges gestrichen bzw. umformuliert.
Ihr könnt also eure fragmentarische Urversion getrost löschen, falls ihr das noch nicht getan habt. Bin momentan auf einem guten Weg, auch weil ich mich vom inneren Zwang verabschiedet habe, daß das Buch über 200 Seiten haben muß. Sollten es am Ende 150 werden, und dafür ist die Story gut lesbar, kann ich damit auch leben.
Größtes Problem ist momentan der zeitliche Aufbau, der war auch bereits bei "Kreisklassenhölle" eine schwere Kopfgeburt; zudem spielt der Hauptteil der "Papageienschaukel" ebenfalls 2001, um den inneren Zusammenhang der Trilogie zu wahren (man erinnert sich: die Protagonisten begegnen sich einmal kurz in einem Zugabteil), was nach 18 Jahren auch nicht mehr gerade die einfachste Übung ist. Aber ich arbeite daran.

Das Zugabteil erscheint halt schon in Teil 1, und die anderen beiden Teile waren da schon in Planung. Zurückrudern geht jetzt nicht mehr, zumal der Teil jetzt ja im Zugabteil beginnt.
Darum ist ja der Untertitel auch "Katharsis" - es geht immer um einen Akt (im psychologischen Sinn) des "Sichbefreiens von psychischen Konflikten und inneren Spannungen durch emotionales Abreagieren". Das haben alle drei Teile gemein, und diesem Thema drei unterschiedliche Facetten abzugewinnen, sehe ich als Herausforderung.

Habe gerade die Rohfassung der "Papageienschaukel" beendet. Story steht komplett.
Gibt einen relativ schmalen Band diesmal, aber man muß ja nicht Dinge auf 250 Seiten aufblähen, die man auch in 100 erzählen kann.

Ich habe endlich mal wieder zu vernünftiger Arbeitsmoral zurückgefunden. Gerade wieder eine Vier - Stunden - Sitzung hinter mir; der Prolog und das erste Kapitel bleiben weitgehend unangetastet, aber zum Ende hin häufen sich doch die Baustellen, da die Rohfassung in den letzten Tagen recht schnell runtergeschrieben wurde.
Wenn ich in der Intensität weiterarbeite, dürfte die Endfassung zum Ende meines Urlaubs nächsten Mittwoch stehen. Dann hätte ich diesen zumindest sinnvoll genutzt, wenn meine Korsika - Stippvisite dieses Jahr schon nicht zustandekam.

Mein beschissener Rechner hat die aktuelle Textversion nicht abgespeichert. Fünf Stunden Arbeit und drei komplette Seiten für den Arsch. HASS!
Ich könnte grad heulen.

Feststellung: auf Open Office speichert der bei mir nix, nur auf normalem Word. Wenn ich das dann in Open Office öffne, ist der Text noch da.
Schön, daß ich heute alles auf Open Office geschrieben habe. Also nochmal von vorne.

Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #206

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Gibt es vielleicht eine automatisch erstellte Sicherheitskopie?

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Und wie. Das glaubt mir grad kein Mensch. 2019: I love it.