Hat zufällig jemand Erfahrung mit dem Umzug von Mails von einem Mac auf einen anderen? Ich verwende für die Mails weder die Cloud, noch habe ich imap-Konten im Einsatz. Ich weiß nicht, ob es besser ist alle Konten händisch zu exportieren oder einfach die ganzen Mail-Verzeichnisse auf den neuen Mac zu kopieren. Hat letzteres schon mal jemand erfolgreich versucht? Abgesehen vom Mailprogramm möchte ich auf dem neuen Mac alles neu installieren und die TM außen vor lassen.
Bei meinem letzten Umzug zwischen zwei Macs (10.6er Powerbook -> 10.13 Macbook Pro) lief das automatisch über die "Umzugshilfe" oder wie das heißt (man wird relativ zum Schluss der Installation gefragt). Mein Mailprogramm war/ist Thunderbird - aber das ist eigentlich egal. Die POP3-Mails liegen ja irgendwo im $USER/Library/<MAILPROGRAMM>/-Ordner. Die MacOS-Version interessiert da defacto nicht. Die Umzugshilfe von MacOS kopiert einfach die Daten rüber.
Alternativ: Timemachine-backup in die iCloud und von dort rüberholen.
Keine Chance hier, hab' mir jetzt eine geliehen und selbst nach der Registrierung kann ich das nicht ändern. Ich muss mich aber auch alle 3 Minuten neu anmelden und 1000 Sachen bestätigen. Mal schauen!
Mein 2012er MacBook wird so langsam altersschwach, ähnlich wie bei alten Hunden fing es mit weniger Energie an, ging mit einer Verschlechterung des Sehvermögens weiter (mehrere helle Flecken auf dem Bildschirm, zwar nur bei dunklerem Hintergrund zu erkennen, aber trotzdem störend), zuletzt hat es Schwierigkeiten, seinen Saft zu halten (Ladungsverlust im Ruhemodus) und neue Tricks lernt es schon lange nicht mehr. Da mich die aktuellen MacBooks weder preislich noch in Hinblick auf die zu erwartende Haltbar- und Aufrüstbarkeit überzeugen, habe ich mir in den letzten Tagen den neuen Windows-Laptop meines Vaters angeschaut. Ergebnis durchwachsen. Lange Rede, kurzer Sinn: ein iPad soll es werden. Viel schreiben tu ich eh nicht mehr, ich bin kein Gamer und ins Praxissystem ließe es sich auch integrieren. Einsatzzweck Praxissoftware (nicht hardwarehungrig), Internet, Videostreaming, anspruchslose Spielchen. Gretchenfrage: Welches Gerät und welche Speichergröße? iPad Mini ist raus, zu klein. Im Moment scheint mir das iPad Air ein guter Kompromiss zwischen aktuellem Stand der Technik und Bezahlbarkeit. Fotos werden mit dem Teil eher weniger gemacht, und was anfällt, kommt eh in die Cloud, deshalb tendiere ich dazu, mich auf 64 GB Speicher zu beschränken. Wenn jemand mir in den Arm fallen möchte, damit ich mich nicht mit einer falschen Entscheidung unglücklich mache, dann möge sie/er jetzt fallen!
Mama, warum Bekomm ich's immer so Wie ich es bestellt hab?
Und deine Praxissoftware läuft auf einem iPad, oder ist das nur eine Webanwendung? Hier ist noch eine Lobeshymne auf das iPad Pro zu finden - aber das kostet natürlich auch eine Stange Geld
Es gibt eine spezielle Mobilversion, und im bestehenden Softwarepaket ist eine entsprechende Lizenz inkludiert. Gibt es mittlerweile wohl auch für Android, aber bei Tablets scheinen mir iPads nicht nur in diesem Aspekt (iPad- und iPhone-App existieren bereits seit einigen Jahren und durften stabiler und ausgereifter sein) die sichere Wahl zu sein.
Mama, warum Bekomm ich's immer so Wie ich es bestellt hab?
ich bin in ähnlicher situation wie berti (auch 2012er macbook, ohne altersschwäche, aber an seinen update-grenzen angekommen), aber ipad geht für mich nicht. und um auf win unzusteigen, fehlt mir dann doch sowohl die motivation als auch die zeit (nach meinen bisherigen erfahrungen zu urteilen, müsste ich einige monate stark verringerter produktivität einplanen, bis ich wirklich darauf eingeschossen bin). zurzeit tendiere ich zu einem refurbished 2019er macbook, das würde mit ausreichend großer SSD ca einen riesen kosten. noch bin ich in innerer klausur, ob und wann ich das angehe.
Ein Freund von mir hat ein aktuelles MacBook Air. Das ist schon auch sehr toll und in der Grundkonfiguration preislich halbwegs ok. Allerdings wäre mir da der Monitor zu klein. Aufgrund des M1 Chips ist es aber vermutlich zukunftsfähiger als noch so ein Ding mit Intel-Chips.
Hab seit kurzem ein neues (2020) MacBookPro 13'' und bin super-zufrieden damit. Ich hatte allerdings mal die technischen Daten mit dem MacBookAir verglichen und war zu dem Schluss gekommen, dass es kaum einen Unterschied gibt. Ich glaube, bei Cyberport kann man auch verbillligte ältere Modelle bekommen (Falls das als Werbung gilt, lösch ich das gerne wieder raus).
Ich weiß nicht, wie es jetzt mit den neuen Exemplaren ist, aber ich finde es super nervig, auf meinem 4 Jahre alten iPad Mini Dateien zu speichern. Sobald man doch mal ein Word-Dokument o.ä. hat und ein "normales" Ordnersystem erwartet, wo man Dinge speichern kann und dann auch wiederfindet, finde ich das IOS nervtötend. Aber vielleicht hat jemand bessere Erfahrungen?
Uff, Apple Music ist wirklich komplett nutzlos. Wenn man eine Playlist bearbeiten will, werden random Songs verschoben oder direkt dupliziert und man kann mobil keine Songs verschieben, schon gar nicht mehrere auf einmal. Das geht nicht einmal vernünftig am Laptop (man kann nur so hoch schieben, wie es der sichtbare Bildschirm erlaubt). Das nervt halt richtig, weil wir die Playlist gerne auch auf hier anbieten wollen, aber ich befürchte, das wird nichts, zumal das jetzt seit 2 Monaten so ist.