Zitat von gnathonemus im Beitrag #11768morrissey - low in high school
schlimm. ganz schlimm. nach zwei minuten ausgemacht. brunzdummes cover auch.
So schlimm wie der erste Song geht es nicht weiter, aber es ist schon ziemlich egal alles.
Ich habe es sogar ganz durchgehört, allerdings bei Morrisseys aktuellen Gesinnungen vorsichtshalber nicht sonderlich auf die Texte geachtet. Ein paar nette Melodien sind schon drauf, aber vieles ist arg belanglos. Außerdem ertrage ich die Arrangements teilweise nicht. Auf die aufgedonnerten Riffs und den kalkulierten Pomp habe ich keine Lust. Nun kann ich das Album getrost ignorieren und weiß, dass ich nichts verpasse
Was für ein wunderbares Album. Ich habe mich sehr darauf gefreut und den ersten Eindrücken nach zu urteilen, ist es sogar noch toller als ich dachte. Was für eine tolle Frau - als Schauspielerin und auch als Songwriterin
The World Is a Beautiful Place & I Am No Longer Afraid to Die - Always Foreign Schöner Emo-Pop, der mich in seinen lebhafteren, punkigeren Momenten an die Get Up Kids erinnert. Ordne ich in meinem virtuellen Regal neben Tigers Jaw und Sorority Noise in das Fach "Emo 2017" ein.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #11775ach, das ist emo? ich hab die eher als die los campesinos!-platte eingeordnet, die los campesinos! nicht mehr hinbekommen.
Ich habe das schon häufiger gesehen, dass sie dem aktuellen Emo-Revival zugeordnet werden (z.B. hier, Platz 7 und Platz 2) und finde die Zuordnung auch gut nachvollziehbar. Aber solche Begriffe sind ja immer etwas biegsam.
ich kenn mich in dem genre eh nicht besonders gut aus. in der liste kenne ich außerdem nur noch the hotelier, pinegrove, sorority noise, hop along und swearin'. und die letzteren beiden hätte ich da auch nicht unbedingt eingeordnet.
Ach witzig, hier tauchen sie auch nochmal in so einer Emo-Revival-Liste auf inklusive dem Vermerk, dass sie Los Campesinos! ähneln. Da haben wir am Ende doch wieder irgendwie alle Recht.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #11777ich kenn mich in dem genre eh nicht besonders gut aus. in der liste kenne ich außerdem nur noch the hotelier, pinegrove, sorority noise, hop along und swearin'. und die letzteren beiden hätte ich da auch nicht unbedingt eingeordnet.
Ich kenne auch bei weitem nicht alles aus der Liste, vor allem, weil ich in den letzten Jahren insgesamt Gitarren-Musik etwas vernachlässigt habe und gerade erst seit letztem Jahr wieder verstärkt zurückfinde. Aber ich würde gerne an dieser Stelle Joyce Manor ganz stark empfehlen, deren letzten beiden Alben ich ganz herausragend finde.
neuseeländisches urgestein, bei dem sich die post-rock-bands der 90er bestimmt einiges abgeschaut hatten. ziemlich manisches geschrabbel mit tendenz zu drone und shoegaze.
Caracara - Summer Megalith Und auch hier kann man die Emo-Frage wieder stellen. Bei pitchfork wird ganz richtig bemerkt, dass der Emo-Einschlag vor allem aus der Stimme des Sängers resultiert. Atmosphärisch ist das hier auf jeden Fall eher mit einer Tendenz zum Düsteren und Melancholischen versehen. Interessant sind die Stellen, an denen es ein paar Tupfer von Streich- und Blasinstrumenten gibt. Das erinnert stellenweise an Sigur Rós und manchmal, wenn es kurz etwas chaotisch wird, an Múm. Guter Soundtrack für einen wolkenverhangenen Samstag Morgen im Herbst. Und auch sonst werde ich das noch öfter auflegen.
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17.11.2017 22:41 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2017 22:42)
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