schade, dass die "out of time" allerortens so schlecht wegkommt. die omnipräsenz von losing my religion und shiny happy people (okay, das war wirklich schlimm) und vielleicht noch dem allzu poppigen radio song haben das renommee dieses album restlos versaut. ich kannte r.e.m. vor diesem album nicht und fand erst später heraus, dass die vorher deutlich bessere alben veröffentlicht hatten. allerdings hat das album einige schönheiten zu bieten, wie low, half a world away, texakarna und vor allem das phantastische country feedback.
von "automatic for the people" mochte ich eigentlich nur drive, everybody hurts (trotz radio-und-mtv-terror) und nightswimming. von the sidewinder sleeps tonite kotz ich 'nen strahl und man on the moon ging mir auch furchtbar auf den zeiger. den rest fand ich nur langweilig. keine ahnung, ob ich das heute auch so sehen würde.
den nachfolger "mosnter" mochte ich wieder deutlich mehr - im gegensatz zu vielen anderen, glaube ich.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ich finde die Out of Time nach wie vor ganz toll. Ich liebe auch Shiny Happy People immer noch. Was ist denn gegen einen guten, eingängigen Popsong zu sagen? Klasse Album insgesamt!
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Zitat von Mirabello im Beitrag #11727Ich finde die Out of Time nach wie vor ganz toll. Ich liebe auch Shiny Happy People immer noch. Was ist denn gegen einen guten, eingängigen Popsong zu sagen? Klasse Album insgesamt!
Gegen einen guten, eingängigen Popsong gibt es überhaupt nichts zu sagen ;-) Aber Shiny Happy People ist für mich kein guter, eingängiger Popsong, sondern einfach nur nervig. Ich wenn nur dran denke
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Naja, maximal Prog-Anteile. Schon recht krautrockig insgesamt. Die EP und das erste Album haben mir sehr gefallen, mit der aktuellen werde ich nicht so warm bisher. Die Frau Tobolsky da am Mikrofon übertreibt es mit ihrer Stimmakrobatik für meinen Geschmack dieses Mal enorm.
Ich höre gerade "Wie die Welt sich dreht" von der neuen Platte - irgendwie kommt mir Stimme bekannt vor, an irgendwen erinnert die mich, aber ich komme nicht drauf an wen. Doro vielleicht?
Oh, Flöte beim zweiten Song. Flöte ist immer gut! Ah, der Song heißt ja auch Ebb and Flute.
Rockt ganz gut.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
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15.11.2017 11:21 (zuletzt bearbeitet: 15.11.2017 11:22)
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