Moin! Einen Kopf muss ich heute auch noch rasieren, allerdings nicht meinen. (Das hab ich schon hinter mir; sah ganz cool aus, aber meine Haare gefallen mir besser. Und da sie absolut nicht lichter werden, dürfen sie auch bleiben.) Außerdem geht's zum Markt, dann mag ich Arbeitskleinkram erledigen und Bilder im Arbeitszimmer und Schlafzimmer aufhängen. Am Nachmittag dann - Trommelwirbel! - Sauna!!
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Zitat von Carcosa im Beitrag #11217Moin. Ich habe mir grade spontan die Haare abrasiert (auf 1,5cm) und bin einigermaßen schockiert dass ich das wirklich getan hab.
Der heutige Karfreitag (von althochdeutsch kara ‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘) ist im Christentum der Tag, an dem des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz gedacht wird.
Karfreitag ist ein gesetzlicher und stiller Feiertag. Es gelten besondere Einschränkungen etwa für öffentliche Veranstaltungen.
Das Bundesverfassungsgericht entschied im Oktober 2016, dass die Ausgestaltung als Tag mit einem besonderen Stilleschutz und damit verbundenen grundrechtsbeschränkenden Wirkungen durch die verfassungsrechtliche Regelung zum Sonn- und Feiertagsschutz in Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV gerechtfertigt sind. Weil sie niemandem eine innere Haltung vorschreiben, sondern lediglich einen äußeren Ruherahmen schaffen würde.
In NRW etwa ist die Vorführung von Filmen, die nicht vom Kultusminister oder der von ihm bestimmten Stelle als zur Aufführung am Karfreitag geeignet anerkannt sind, verboten. Zudem dürfen rund 700 Filme an Karfreitag nicht im TV oder Kino laufen (seit 1980 kennzeichnet die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) Filme als „nicht feiertagsfrei“.
Der Karfreitag und Karsamstag stehen im Christentum voll im Zeichen der Trauer. Da der Überlieferung nach Jesus am Karfreitag gekreuzigt wurde.
„Frohe Ostern“ wünscht man am Ostersonntag oder Ostermontag. Ostersonntag wird laut Neuem Testament die Auferstehung Jesu gefeiert. Es ist somit also ein freudiger Tag, an dem solch ein Gruß auch angebracht ist.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Ich danke. Wie feiern kein christlich behaftetes 🥚stern, vielmehr den Frühling und genießen freie, ruhige Tage. Für das Kind gibt es selbstverständlich ein Osterei. Und in Ostfriesland wird ja die Kultur der Osterfeuer gepflegt. Und das ist nicht immer zwingend ein Sauftreff.
Das „Osterei“ steht im Christentum einerseits für den Tod Christi. Es ist leblos und kalt wie ein Grab. Eine rot gefärbte Schale symbolisierte einst das Blut Jesu. Andererseits waren bunt gefärbte Ostereier Zeichen der Wiedergeburt und des Lebens.
Im Mittelalter wurde ab Aschermittwoch eine strenge Fastenzeit eingehalten. Man durfte u.a. auch keine Eier essen. Die Hühner legten natürlich trotzdem eifrig weiter ihre Eier.
Die Eier wurden daher zumeist gekocht, um sie länger haltbar zu machen. Eier, die in der Karwoche gelegt wurden, galten zudem als besonders heilig. Um sie nicht zu verwechseln, wurden sie zusätzlich rot eingefärbt.
Ab Ostersonntag durfte man nach 40 Tagen Fasten auch wieder Eier essen. Die "Karwochen-Eier" wurden geweiht und verschenkt oder zum Frühstück verzehrt.
Die Tradition des Eierfärbens ist bis heute geblieben.
Die Ostereier-Suche soll aus der Zeit der Konvertierung der Heiden zum Christentum stammen. Das Verschenken von Eiern zu Ostara, eine heidnische Tradition, wurde von der Kirche unter Strafe gestellt.
Um sich bei der Fortsetzung des alten Rituals nicht erwischen zu lassen, verschenkten Anhänger des Brauchs Eier also nicht mehr persönlich, sondern vergruben oder versteckten sie auf den Feldern von Freunden und Familie. Entsprechend mußten die Ostara-Eier dann erst einmal gesucht werden.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Moin. In Österreich ist Karfreitag ein normaler Tag. Ich begleite die Liebste jetzt routinemäßig zum Arzt. Ich muss noch am Übersetzungstext arbeiten. Heute Nachmittag kommt ihr Ex-Mann, mit dem ich Reifen wechsle. Danach wird gegrillt.
Die letzten Sechs in der Playlist: Tom Odell - Black Friday || Hannes Wittmer - Sag es allen Leuten || The Libertines - All Quiet on the Eastern Esplanade || Billie Eilish - Hit Me Hard and Soft || English Teacher - This Could Be Texas || St. Vincent - All Born Screaming
Die Ostereier-Suche soll aus der Zeit der Konvertierung der Heiden zum Christentum stammen. Das Verschenken von Eiern zu Ostara, eine heidnische Tradition, wurde von der Kirche unter Strafe gestellt.
Um sich bei der Fortsetzung des alten Rituals nicht erwischen zu lassen, verschenkten Anhänger des Brauchs Eier also nicht mehr persönlich, sondern vergruben oder versteckten sie auf den Feldern von Freunden und Familie. Entsprechend mußten die Ostara-Eier dann erst einmal gesucht werden.
Wobei man erwähnen sollte, dass diese "Theorie" von Jacob Grimm stammt und von wirklichen Historikern verworfen wird. Guckst du Ostara
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06.04.2023 07:50
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