Moin! Ich habe laaaaange geschlafen, gerade noch ein Angebot weggeschickt und bereite mich nun genüsslich auf den heute beginnenden "Urlaub" vor: Drei Tage in Thüringen bei meiner besten Freundin! Dann drei Tage in Leipzig bei der Buchmesse. Dann leider wieder der ganz normale Alltagstrott.

Moin. Die letzten Tage hatte ich immer das iPad mit im Büro, um darauf gespeicherte Musik zu hören. Nur bin ich nie dazu gekommen. Heute habe ich es dann nicht dabei - und meine Kollegin ist krank (mein Chef auch noch). Die andere Kollegin hat Urlaub. Also bin ich alleine im Büro - ohne Kopfhörer, ohne Musik.

Urlaub, Tag 2: Ausgeschlafen, Sektfrühstück, Doctor Who und gleich Kaffee und Kuchen. Später Einkauf und Thüringer Bratwurst. Heute Abend ordentlich Sport und vermutlich danach mehr Doctor Who.

Guten Morgen. Wenn der Tag mit der Nachricht startet, dass der Vater eines befreundeten Ex-Kollegen nun doch vom Krebs hingerafft wurde, obwohl er vor sechs Monaten krebsfrei war, dann ist das nicht schön. Der Mann war darüber hinaus jahrelang mein Autohändler und immer für den ein oder anderen Schwatz zu haben, wenn ich mit dem Wagen zur Inspektion oder zu Reparaturen kam. Jeden Tag fahre ich an dem Autohaus vorbei und habe erst gestern, an seinem Todestag, gedacht: Eigentlich sollte man einfach mal reingehen, auch wenn ich kein Kunde mehr bin, und ein wenig palavern. Nun erfahre ich, dass das nicht mehr geht.

Ansonsten: Ab heute beginnt der Terminmarathon. Mit der Publikation bin ich recht weit gekommen gestern, mein Part ist jetzt nur noch gering. Mein Chef allerdings, der furchtbar erkältet und verschnupft ist und besser das Büro meidet, muss noch zwei Aufmacher schreiben, wovon einer sehr zeitaufwendig ist. Das muss ich dann natürlich layouten. Aber: Heute zwei Termine (davon einer abends), morgen zwei Termine (davon einer abends), freitag zweieinhalb Termine, (davon der halbe abends). Und Freitag bis 18 Uhr muss die Publikation dem ersten Korrekturleser übermittelt werden. Das wird spannend.

moin moin, hab heute um 8 einen augenarzttermin, und bin gespannt, wie lange ich danach noch atropinbedingt den knick in der optik haben werde. mein team hab ich auf 12h vertröstet; wenn ich um 11 schon wieder genug sehe, kann ich vielleicht sogar das auto nehmen, das erspart mir im anschluss viel hin- und herfahrerei.

Moin, ich hatte gestern 7.00 Uhr einen CT-Termin am anderen Ende der Stadt - musste kurz vor 5 aufstehen, weil ich nicht mit dem Auto fahren konnte. War sehr ... entspannt, der Stadt beim Wachwerden ein bisschen zuzusehen. Dann kommt gleich wieder der Enkel - da kommt Schwung in die Bude. Wir zwei Männer unter uns bis Mittag.

Mittwoch Elf-Stunden-Tag, gestern 12-Stunden Tag, heute vermutlich auch ein 12-Stunden-Tag, morgen noch ein Wochenendtermin. So in etwa hatte ich mir das vorgestellt. Dass ich im Büro dann aber kaum mit meiner eigentlichen Arbeit weiterkomme, weil der Chef und die Redaktionsassistentin beide mit fieser Erkältung flach liegen und ich mit einer Freien, die eigentlich nur einen halben Tag arbeiten soll, alleine im Büro bin, macht die Lage dann etwas komplizierter.

Dass es zu Hause derzeit kriselt lasse ich mal außen vor. Ich will nicht drüber sprechen.

dann lass es doch einfach.

Moin. Es war bisher ein sehr schlimmer Morgen. Alle Zukunftspläne werden auf Eis gelegt. Alles, was man in zwölf Jahren aufgebaut hat, muss hinterfragt werden. Gerade ist hier völlige Leere und Ratlosigkeit.

Oha, das kommt aber ziemlich überraschend?