Zitat von zickzack im Beitrag #2981Die Beatrix, ich rutsche immer von der Maus ab, von Storch, bekommt den Bogen zum Islam trotzdem hin und tweetet heute morgen was von "Nachahmer islamischen Terrors". Geht doch.
1. Der Westen scheint nur darum bemüht, Rußland anzugreifen. 2. Der Militärschlag in Syrien war völkerrechtswidrig und trägt nur zur Eskalation der Situation bei. 3. Die Lage der Menschen dort wird dadurch verschlimmert. 4. Hierzulande glaubt man alles, was uns unsere Leitmedien vorsetzen. 5. Die USA und die restliche NATO verfolgen in Syrien ihre imperialistischen Ziele. 6. Rußland nicht. Darum: zurück zu 1.
Ein Glück, daß es Facebook und die Linkspartei gibt (am besten in Kombination). Sonst müßte ich gehirngewaschen sterben.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #30071. wenn Du Punkt eins bis sechs unterschreibst: ja. 2. dass Putin dort altruistische Ziele verfolgt, ist ja wohl ein Witz.
Macht er natürlich nicht, aber nenn mir mal ein Beispiel für militärisches Eingreifen in den letzten 50 Jahren, bei dem sich dadurch irgendetwas verbessert hat. Vielleicht bin ich auch nur vergesslich.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Der Irakkrieg ist sicherlich das Paradebeispiel dafür, welchen Schaden militärisches Angreifen, erst recht ohne einen Plan für die Zeit danach, auslösen kann. Ich bin da völlig bei Dir, ein, zwei Beispiele, über die man diskutieren kann, werden einem auffallen.
Mir geht es um die Sehnsucht nach einem autokratischen Herrscher und die Naivität, mit der man sich auf seine Seite schlägt und selbst die billigste Propaganda glaubt. Das Eingreifen Russlands hat einen wirklich blutünstigen Diktator bei seinem Krieg auch gegen die Zivilbevölkerung unterstützt. Aus imperialistischen Motiven.
Ob es ohne Assad besser wäre? Da bin ich mir auch nicht sicher.
Aber die Frage ist, ob Du dennoch rote Linien ziehst oder nicht. Schwierig.
Zitat von Lumich im Beitrag #3008Erschreckend, wie lächerlich allein schon der Gedanke ist, dass altruistische Motive eine Rolle spielen könnten, egal von welcher Seite.
Ganz meine Meinung. Für mich ist das gerade Pest gegen Cholera. Die Frage ist nur, was der Zivilbevölkerung gerade mehr nutzt. Sollte dadurch der Einsatz von Giftgas reduziert werden (was ja aber auch eine Lüge unserer Systemmedien sein könnte, laut Punkt 1 - 6), ist mir das recht. Bin da absolut pragmatisch.
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Schon bei Pest und Cholera ist mir unwohl. Trump kann in drei Jahren abgewählt werden. Er bekämpft die freien Medien, wo es nur geht, aber es gibt sie noch.
Vor vielen Jahren hatte mal jemand ausgerechnet, wieviele Billionen Dollar in die Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan investiert wurden. Mit dem gleichen Geld hätte man ganze Städte hochziehen können. Wieviele Afghanen oder Iraker hätten sich noch den Islamisten angeschlossen, wenn die USA mit seinen Verbündeten Städte aufgebaut hätten, anstatt sie noch weiter zu zerstören? Seit dem zweiten Weltkrieg kam niemand mehr mit einer Idee, wie man ein Land wieder aufbauen kann, nachdem es militärisch besiegt wurde.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Der Zweite Weltkrieg hatte aber auch den Vorteil, daß es einen Gegner gab, auf den sich alle einigen konnten. Ich glaube, die Antikriegsbewegung war gegen Hitler und Japan eher zu vernachlässigen. Zumindest spielten nicht soviele verschiedene Interessen gegeneinander. Man konnte sich sogar mit Stalin auf einen gemeinsamen Feind einigen.
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Aber hinterfragen darf man schon, ob Assad - der militärisch nur durch eine westliche Militärintervention zu stürzen ist - immer genau dann, wenn die islamistischen Rebellen vor einer weiteren Niederlage stehen, ohne militärischen Nutzen und ohne militärische Notwendigkeit Giftgasangriffe befiehlt (als einzige mögliche öffentliche Begründung für eine westliche Militärintervention) , während als Quellen jeweils höchst zweifelhafte und mit den Islamisten sympathisierende Organisationen und arabische Medien dienen? Oder ist man dann schon "Putinversteher" oder Verschwörungstheoretiker? Dabei wäre es nicht das erste Mal in der Menschheitsgeschichte, dass ein Krieg oder eine militärische Intervention durch Lügen begründet wird. Es darf gerne mal nach der "Operation Hufeisen" gegoogelt werden.
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10.04.2018 20:37
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