Ich habe es leider nicht geschafft, die Liste mit meinen Lieblingsalben noch im alten Jahr fertigzustellen. Dafür gibt es diese dann heute. Immer noch ein guter Zeitpunkt für einen kleinen Rückblick.

Horseface - Sanakirjan Takana

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Die allerliebste Lieblingsplatte dieses Jahr ist "Sanakirjan Takana" von der schwedischen Band Horseface. Ein abwechslungsreiches Pop-Album, bei dem sparsam eingesetzte, aber doch wirkungsvollen Dub-Elemente neben traditioneller Blasmusik oder zickigen Post-Punk stehen. Die Band singt übrigens auf Finnisch, aber leider sind mein Sprach- und Hörverständnis diesbezüglich eher rudimentär. Ehrlich gesagt verstehe ich kein Wort. Es könnte also sein, dass die Songs inhaltlich großer Quatsch sind, kann ich mir bei der sympathischen Herangehensweise irgendwie nicht vorstellen. Anspieltipp (und bester Song): "Jokin meni rikki".

Und hier noch ein paar mehr Alben, die ich interessierten Forumsteilnehmern gerne ans Herz würde legen wollen. Besonders die Alben im ersten Block hätten auch das Zeug gehabt, bei mir Platte des Jahres zu werden.

Out Of The Swim - Rescue Therapy | Jesca Hoop - Order Of Romance | Dumbo Tracks - s/t | Wilma Vritra - Grotto | Jeb Loy Nichols - The United States Of The Broken Hearted | Danger Mouse & Black Thought - Cheat Codes | Ivy Sole - candid. | The Cool Greenhouse - Sod's Toastie | Tomberlin - I Don't Know Who Needs To Hear This...

Angel Olsen - Big Time | Modern Nature - Island Of Noise | Maria Chiara Argirò - Forest City | Lia Ices - Family Album | Dillon - 6abotage | Lucrecia Dalt - ¡Ay! | AUA - The Damaged Organ | Che Noir - Food For Thought | Aoife Nessa Frances - Protector | Cass McCombs - Heartmind

Holy Hive - s/t | Emmanuelle Parrenin - Targala, la maison qui n'en est pas une | Julia Jacklin - Pre Pleasure | Wet Leg - s/t | Bess Of Bedlam - Dance Until the Crimes End | Eve Adams - Metal Bird | Dana Gavanski - When It Comes | Jana Horn - Optimism | Kathryn Joseph - For You Who Are The Wronged | King Hannah - I’m Not Sorry, I Was Just Being Me

Naima Bock - Giant Palm | Ghost Woman - s/t | Yaya Bey - Remember Your North Star | Joan Shelley - The Spur | Karen Elson - Green | Aldous Harding - Warm Chris | The Weather Station - How Is It That I Should Look At The Stars | Jake Xerxes Fussell - Good and Green Again | Koffee - Gifted | Soul Revivers - On The Grove

Huch, da kenne ich so gut wie nichts von.

Schön, Kathryn Joseph in so einer Liste zu sehen.

Zitat von LFB im Beitrag #62

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Huch, da kenne ich so gut wie nichts von.

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Aufgefallen ist mir nebenbei noch, dass ich den üblichen Fehler begangen habe, die Namen der japanischen Künstler weiterhin in der westlichen Schreibweise zu verwenden.

In Japan ist es aber so, dass immer erst der Nachname genannt wird und dann der Vorname.

Dies ist rein traditionell so.
Und wurde 2020 nochmals von der japanischen Regierung per Gesetz so festgelegt.
In allen offiziellen Dokumenten muss nun die Reihenfolge Familienname-Vorname benutzt werden.

In China und Korea wird schon länger in der englischen Schreibweise immer der Familienname zuerst geschrieben.
Der chinesische Präsident heisst folglich auch Xi Xinping (und nicht Xinping Xi). Wobei Xi eben sein Familienname ist.

Japanische Medien ignorieren oft die Vorgabe, da eine Umstellung mit Aufwand verbunden wäre. Und seien es nur die Visitenkarten.
Verwendet wird dort oft die inoffizielle Regelung, im Text den Familiennamen in Grossbuchstaben zu schreiben. Also z.B. Tarō KŌNO

Familiennamen sind in Japan seit 1875 Pflicht. Und es gibt dort fast 100.000 Familiennamen. Fast jede Silbe hat eine spezielle Bedeutung.
Das ist viel, denn in ganz China gibt es nur rund 3000 Familiennamen und in Korea nur rund 300.

Die Ansprache mit dem Vornamen bedeutet im Japanischen eine sehr große persönliche Nähe zur angesprochenen Person.
Fehlt diese Nähe aber, gilt die Ansprache als sehr unhöflich.

Der japanische Ausenminister Kono Taro (oder Tarō KŌNO) bat westliche Medien beim G 20 Gipfel in Japan (2019),
sich fortan an die traditionelle Reihenfolge zu halten.

Das ist natürlich zugegeben schwierig aufgrund von jahrzehntelangen hiesigen Gewohnheiten.
So verwenden wir ja auch munter ein Tokio statt dem vom Transkript her korrekten Tokyo.

Die Künstlerin Yoko Ono schreibt man im offiziellen Japan daher z.B. als Ono Yōko.


Daher hier nochmals meine Liste mit „offizieller japanischer Schreibweise“ bzw. Nach- und Vorname...

25) CONFIDENCE MAN- Tilt
24) OCEANS OF SLUMBER – Starlight and Ash
23) UTADA HIKARU – Badモード
22) WET LEG – same
21) BINKER & MOSES – Feeding the machine
20) SAWAYAMA RINA – Hold the girl
19) FRED AGAIN… - Actual Life 3
18) ALEXISONFIRE – Otherness
17) ANITTA – Versions of me
16) XPROPAGANDA – Theheartisstrange
15) ARCTIC MONKEYS – The Car
14) YEAH YEAH YEAHS – Cool it down
13) BLACK DOLDRUMS – Dead Awake
12) MIRANDA LAMBERT – Palomino
11) JUST MUSTARD – Heart under
10) TANGERINE DREAM – Raum
09) ALVVAYS – Blue Rev
08) FISHBACH – Avec les yeux
07) THUS LOVE – Memorial
06) BEACH BUNNY – Emotional Creatures
05) IGARASHI SHOKO – Simple Sentences
04) FONTAINES D.C. - Skinty Fia
03) NAYAR RACHIKA – Heaven come crashing
02) TAYLOR SWIFT – Midnights
01) CARLA DAL FORNO – Come Around

Zitat von akri im Beitrag #65

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In Japan ist es aber so, dass immer erst der Nachname genannt wird und dann der Vorname.

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38 Alben aus dem Jahr 2022 gekauft, 38 Alben aus dem Jahr 2022 bewertet und einsortiert von 1 bis 38.

1-10
Black Country, New Road - Ants from Up There
Die Nerven
Arcade Fire - We
The Smile - A Light for Attracting Attention
Die Arbeit - Wandel
KEG - Girders
Peter Löwe - Das gute Leben
The Chats - Get Fucked
Benjamin Clementine - And I Have Been
Nilüfer Yanya - Painless

11-20
Kae Tempest - The Line is a Curve
Brandon Coleman - Interstellar Black Space
Porridge Radio - Waterslide, Diving Board, Ladder to the Sky
Jonathan Jeremiah - Horsepower for the Streets
Michael Rault - Michael Rault
Lizzo - Special
Tocotronic - Nie wieder Krieg
Gabriels - Angels & Queens Part 1
Black Sea Dahu - I Am My Mother
Bilderbuch - Gelb ist das Feld

21-30
Fontaines D.C. - Skinty Fia
Katy J Pearson - Sound of the Morning
Aoife O'Donovan - Age of Apathy
Field Medic - Grow Your Hair Long If You're Wanting to See Something That You Can Change
The Beths - Expert in a Dying Field
Shitney Beers - This Is Pop!
Ekkstacy - Misery
Been Stellar - Been Stellar
Dawn Richard & Spencer Zahn
Alvvays - Blue Rev

31-38
Launder - Happening
First Aid Kit - Palomino
Daniel Avery - Ultra Truth
Sophia Blenda - Die neue Heiterkeit
Foals - Life Is Yours
Sharon Van Etten - We've Been Going About This All Wrong
Sol Messiah - God Cmplx
Das Paradies - Transit