Apropos Coverversion.

Interessante Version, die Stimmung ist ganz anders. Gefällt mir durchaus.

Hier das angesprochene Cover von Boy George:

es gibt übrigens eine interessante Band die sich nach dem Song Death of Samantha benannt hat.

zum Thema Cover fällt mir das Album "The B-52's ‎– Whammy!" ein:

Ich mag die B-52's ja durchaus (ohne da großer Experte zu sein) und Yoko Ono gilt ja gemeinhin als Einflußgröße auf deren Werk, aber die "legal issues" verstehe ich hier: "Don't worry, Kyoko" ist ja trotz der rüden Umsetzung ein sehr intimes und persönliches Lied, das in dieser Coverversion zu einem dadaistischen Quatsch erklärt wird.

Noch ein interessanter Fund: Wenn schon 30 Jahre lang niemand auf die naheliegende Idee kam, den zukunftsweisenden Proto-TripHop Groove von "Greenfield morning I pushed an empty baby carriage all over the city" (1970) zur Basis eines Rap-Songs zu machen, muss sich Yoko Ono eben selbst darum kümmern und holt RZA dazu:

Zitat von LFB im Beitrag #19

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dadaistischer Quatsch

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Yoko Ono / Plastic Ono Band & Something Different ‎– Feeling The Space (1973)

Eine konsequente Fortsetzung des tollen Vorgängers: Textlich geht es noch kämpferischer und feministischer um das globale Leid unterdrückter Frauen, musikalisch wird es hingegen noch gefälliger, die Funk- Glam- und Rock-Elemente treten in den Hintergrund (am schwungvollsten sind noch "A thousand times yes" und "Women Power") und Ono verzichtet sogar komplett auf ihre weithin gefürchtete Vokalakrobatik. Übrig bleiben anspruchsvolle, souverän eingespielte Soulsongs mit leichten Folk- und Country- und sogar Barjazz- Anleihen, bei denen der Kontrast zwischen unversöhnlichen Lyrics und sehr versöhnlichem Gesang für so manche gut platzierte Situationskomik sorgt. Während das Label das geplante Doppelalbum auf 12 Songs kürzte, präsentiert das Remaster allle 17 damals geplanten Stücke sowie eine Demoversion und einen Livesong. Insgesamt ein gutes Album, aber ich finde es insgesamt doch etwas schwächer und vor allem überraschungsärmer als Approximately Infinite Universe.
Meine Wertung: ****

Am 18. Februar gibt es ein neues Tributealbum, entstanden unter der Ägide von Benjamin Gibbard (Death Cab for Cutie):

Zitat

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[It] was born out of both love and frustration. The “love” part is pretty obvious; it is the seemingly bottomless well of inspiration and enjoyment Yoko Ono’s music has provided me and I must assume everyone else present here on this compilation. The “frustration” part, on the other hand, goes back decades. As an advocate, the tallest hurdle to clear has always been the public’s ignorance as to the breadth of Yoko’s work. To put it into context; this is an artist whose output has run the gamut from avant-garde to bubblegum pop, often across a single album. For years, it has been my position that her songwriting has been criminally overlooked. She has consistently created melodies as memorable as those of best pop writers. As a lyricist, she has always written with poignance, sophistication and deep introspection. Some of her best songs have been covered and compiled here by a generation-spanning group of musicians for whom her work has meant so much. It is my sincere hope that a new crop of Yoko Ono fans fall in love with her songwriting due in some small part to this album we have put togethe

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Ocean Child: Songs of Yoko Ono (2022)