Zitat von CobraBora im Beitrag 2021 ~ CobraBoras vorwurfsvoller Blick zurück ~ 1202

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Hayden sagt mir allerdings gar nichts.

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Da will ich doch mal nicht zu lange zögern und dem ewigen Talent und kurzfristigen Shootingstar der kanadischen Musikszene einen kleinen Thread widmen, der nun würdevoll seine Reise durch die Seiten dieser Kategorie antreten darf.

Paul Hayden Desser wurde 1971 in Ontario, Kanada geboren und hat seit 1995 immerhin acht Alben sowie ein paar EPs mit Indie Folk veröffentlicht, stilistisch würde ich ihn als nordamerikanisches Pendant von Badly Drawn Boy verorten, allerdings etwas puritanisch folkiger. Kritikerlob hat sein Output immer bekommen, er blieb aber wohl auch aufgrund seiner "reclusive personality" samt weitgehender Verweigerung von Musikvideos, Promo-Auftritten und längeren Tourneen bis heute ein Geheimtipp.

In 2010, an erroneous rumour that he had died was propagated in several online venues, including Wikipedia; (Wikipedia)

Ich habe ihn 2012 (?) als Support von The National gesehen und war von seinem melancholischen Songs recht angetan, seither lege ich vor allem seine ersten drei Alben gerne mal auf, wenn mir nach unaufgeregter und (Trigger-Warning:) handgemachter Musik ist.

In recent years, Hayden has organized and performed at Dream Serenade, an annual charity concert in Toronto to benefit children with special needs (Wikipedia)

In Kürze soll ein neues Album erscheinen, das derzeit von Aaron Dessner (The National) produziert wird, der etwas düstere Vorabsong "Make believe" gefällt mir prima.

Diskographie:
Everything I Long For (1995 / 2015 (20 years Anniversary Edition))
The Closer I Get (1998)
Skyscraper National Park (2001)
Elk-Lake Serenade (2004)
In Field & Town (2008)
The Place Where We Lived (2009)
Us Alone (2013)
Hey Love (2015)


My parent's house (1995)


Troubled Times (2015)


Make Believe (2020, als Hayden Desser)


I need my girl (The National Cover)