Zitat von Squonk im Beitrag #147Auch wenn dem ein Körnchen *hihi* Wahrheit innewohnen mag, der Pfarrer am Grabe wird es ob eben dieser Endlichkeitsaussage nicht so gerne hören, es sei denn er hätte früher zu "Carry On Wayward Son" abgerockt. Aber immer noch besser als das notorische "I Will Always Love You". "Highway To Hell" trauen sich ja nur die ganz Harten!
Meinst du wirklich "I Will Always Love You"? Das kenne ich eigentlich nur von Hochzeiten, während "Time To Say Goodbye" ein beliebter Beerdigungshit ist. Und "My Way" natürlich.
Zitat von Olsen im Beitrag #154Meinst du wirklich "I Will Always Love You"? Das kenne ich eigentlich nur von Hochzeiten, während "Time To Say Goodbye" ein beliebter Beerdigungshit ist. Und "My Way" natürlich.
Zitat von Squonk im Beitrag #155Der Bestatterweblog sagt:
In England sehr beliebt: "Always Look on the Bright Side of Life" ... und in Schottland laut GLASGOW HERALD vor etwa einem Jahr "Another one bites the Dust" auf Platz 1 (noch vor "Loch Lomond" oder dem obligatorischen "Amazing Grace"
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Alles. Aber vor allem die Trauer auf der Beerdigung.
Generell finde ich Musik auf Beerdigungen ganz schwierig. Die Lieder sind danach auf lange, lange Zeit mit dem Ereignis verbunden. Mindestens auf Radio-gebräuchliche Songs sollte man also verzichten, wenn man nicht 50 Leuten alle Nase lang Klöße in den Hälsen verursachen möchte. Ich kann bis heute nicht das Radio anlassen, wenn "White Flag" von Dido läuft – und das liegt nicht an der Qualität der Musik.
Zitat von Quork im Beitrag #160Generell finde ich Musik auf Beerdigungen ganz schwierig. Die Lieder sind danach auf lange, lange Zeit mit dem Ereignis verbunden.
Ja, das kann ich zwar so bestätigen - hab es bis jetzt leider schon dreimal erlebt, dass Songs aus meiner Favoritenliste zur Trauerfeier gespielt wurden. Hat lange nachgehallt, aber ich würde es trotzdem nicht verbieten oder so. Wenn es die Lieblingslieder des Verstorbenen waren und ein treusorgender Angehöriger die auswählt... was willst du dann machen?
Ja, da kann man nichts machen und sollte man auch nicht. Ich habe das aber immer im Hinterkopf. Musik gehört ja schon auch irgendwie dazu. Aber wenn ich selbst wählen müsste, würde ich irgendwas nehmen, was man nicht permanent irgendwo hört.
Zitat von Der Lokus im Beitrag #156 In England sehr beliebt: "Always Look on the Bright Side of Life" ... und in Schottland laut GLASGOW HERALD vor etwa einem Jahr "Another one bites the Dust" auf Platz 1 (noch vor "Loch Lomond" oder dem obligatorischen "Amazing Grace"
Das sagt alles aus, was man über die Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschland und Großbritannien wissen muss.
Nachtrag: Das die Lieder danach verbrannt sind, ist ein interessanter Punkt, über den ich noch nie nachgedacht habe. Ich hab da so ein Lied, das ich gerne auf meiner Beerdigung gespielt wissen würde, aber wenn die Leute die Band danach nicht mehr hören wollen, ist das kontraproduktiv. Muss ich noch mal in mich gehen.
Zitat von Squonk im Beitrag #155Der Bestatterweblog sagt:
In England sehr beliebt: "Always Look on the Bright Side of Life" ... und in Schottland laut GLASGOW HERALD vor etwa einem Jahr "Another one bites the Dust" auf Platz 1 (noch vor "Loch Lomond" oder dem obligatorischen "Amazing Grace"
Aha, auch Bestatter müssen GEMA-Listen ausfüllen. Darüber habe ich noch nie nachgedacht
Just a MF from hell.
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23.10.2015 17:15 (zuletzt bearbeitet: 23.10.2015 17:20)
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