Zitat von Mory im Beitrag #29

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Danke für die aufbauenden Worte, das freut mich wirklich sehr!

Ich hasse halt Interview-Situationen. Ursprünglich hatte ich mir mal vorgenommen, Interviews nur schriftlich zu machen, weil ich sonst immer ins Schwafeln gerate. Aber das Leben ist leider kein Wunschkonzert - ich sollte wohl eher mal eine Art Interview-Training absolvieren, statt mich weiter so oft zu verweigern und dann immer wieder reinzufallen, wenn ich doch mal ein Gespräch führen muss ...

@JackOfAllTrades : Ich bin unsicher, was genau die Frage ist, aber ich versuche mal, zu erklären.

Nun, die Quintessenz ist ja, dass der Doktor und seine Gehilfin versucht haben, einer seelisch toten - weil extrem in ihrer Trauer gefangenen - Frau ihr tatsächlich totes Kind zurückzubringen. Das klappt naturgemäß nicht.
Allerdings ist das Ende, das ich gelesen habe, auch gar nicht das Ende, das im Buch steht - da kommen noch ein paar Zeilen Bedauern und Rechtfertigungsversuche der Beschuldigten. Aber ich musste ja kürzen ...

Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #17

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Organisierter Diebstahl von Neugeborenen in Spanien ... muß man wissen.

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Kann man wohl tatsächlich wissen. Fiese Sache, da hab ich tatsächlich vorher noch nie von gehört ...

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Danke noch mal. Es ist wirklich sehr aufbauend, so was zu hören.

Falls noch jemand Lust auf Lesung und/ oder Interview hat: Hier kann man sich das Ganze noch mal ansehen. Das bleibt jetzt auch online.
Und wem der Horror-Kram nicht zusagt, der kann sich gerne hier "Flammen über Karlsruhe" anhören, eine sehr viel harmlosere Monster-Trash-Geschichte aus "German Kaiju", die ich letztes Jahr während des ersten Lockdowns fürs KOHI lesen durfte.

Unter den Zuschauern könnten auch noch ein paar Freiburger:innen gewesen sein, da ich es gestern kurzfristig in meinem Quizteam beworben habe. Bille (von der Dynamischen Faktenlage) hat es laut einer SMS wohl auch gefallen.

nachdem ich den trailer im anderen thread erst heute endlich mal angesehen habe (macht lust auf mehr!) und die gestrige lesung nicht "live" besuchen konnte, habe ich gerade mal zumindest die einleitung und "melissa" gesehen... ich kann mit GUT vorstellen, daß die geschichte auf manch einen mindestens mal verstörend wirkt, und ich bin auf jeden fall für "warnungen", wenn man irgendetwas in der richtung erleben musste, ist sie ganz sicher nicht auszuhalten. mir hat sie schöne unschöne bilder im kopf gemacht, und dafür sind geschichten ja da. die "waldhütte" spare ich mir auf, die passt gerade nicht mehr. eins ist aber mal klar: du machst das auch auf der bühne richtig famos und hast eine tolle präsenz. das wird man ja wohl mal sagen dürfen.

Ich bin da etwas zwiegespalten. Zum einen sag ich: Das Leben ist voller Risiken und man kann nie wissen, was einem wo begegnet und was einen negativ betrifft. Auf der anderen Seite hat mich die erste Geschichte gestern ziemlich deprimiert, so dass ich die Warnungen nachvollziehen konnte.

Aber das kann auch absurde Formen annehmen. Auf Letterboxd habe ich neulich eine Kritik zu irgendeinem Film gelesen, der hatte eine Triggerwarnung für Veganer, weil in dem Film an einer Stelle jemand Fleisch isst.

da habe ich mich vielleicht doof ausgedrückt... ich bin nicht generell für warnungen, aber wenn es um themen wie "kindstod", "missbrauch" oder ähnliches geht, ist ein voriger hinweis mehr als geboten.

Wenn ich die allgemeine Akzeptanz von Veganismus z.Zt. betrachte und diese mir Anfang der 2000er vergleiche, stelle ich einen erheblichen Unterschied fest. Ich fühle mich durch einen Triggerwarnung an VeganerInnen zwar nicht angesprochen, aber stören tu ich mich auch nicht daran. Noch scheint das übertrieben, aber wer weiß, vielleicht gibt es das bald häufiger.