Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #4635

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Ahornsirup ist doch ein schöner Kompromiss.

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Mit Pancakes

Aber mit mehr Sekt ist es mir nachher vielleicht zumindest egal, ob ich kauen kann oder nicht.

... hab total vergessen, dass 2021 das jahr werden sollte, in dem ich lippenstift trage. verdammt. jetzt ist auch schon egal.

Lass es. Auch ohne gilt.... https://www.youtube.com/watch?v=H2RbCtfTjVo

... hab von halb elf bis halb sechs die neue wohnung geputzt. das dritte mal diese woche. jetzt kann man vom boden essen und aus den klos trinken. ihr seit jederzeit herzlich eingeladen auf einen schluck klowasser und eintopf direkt vom wohnzimmerboden.

... werde mich heute mal zum Friseur wagen. Hoffentlich kriege ich da zeitnah einen Termin.

... weiß nicht, warum, aber momentan geht mir mein job dermaßen auf die nerven, dass ich am liebsten hinschmeißen würde. ich glaub, mir ist das team einfach zu groß geworden (12 leute!!!) und durch die depperten coronoaregeln können wir unsere konferenzzimmer nicht benutzen, wo MEIN PLATZ ist (ja, ich hab ein platzthema. grüße an alle sheldons) und müssen ständig in größere räume ausweichen und die neue kollegin sitzt einfach in meiner werkstatt an meinem schreibtisch an meinem pc, wo ich meine mittagspause verbringe und das jetzt aber nicht mehr kann, weil sie einfach in meiner werkstatt an meinem schreibtisch an meinem pc sitzt und es nervt und ich mag morgens einfach nicht mehr aufstehen und hingehen.

ein Platzthema? Haben wir doch alle:

An einem kalten Tag entwickelt eine Gruppe Stachelschweine ein allen gemeines Wärmebedürfnis. Um es zu befriedigen, suchen sie die gegenseitige Nähe. Doch je näher sie aneinanderrücken, desto stärker schmerzen die Stacheln der Nachbarn. Da aber das Auseinanderrücken wieder mit Frieren verbunden ist, verändern sie ihren Abstand, bis sie die erträglichste Entfernung gefunden haben. (Schopenhauer)

...habe das Gefühl, dass ich mich gerade deutlich besser hätte verkaufen können und bin nun sehr gespannt. Kein gutes Gefühl...

Ich sollte etwas über den Grund erzählen, warum ich wieder zurück zu dem Arbeitgeber will. Was für mich bezahlbare Online-Inhalte sind. Wie ich einen bestimmten Themenbereich verändern würde, sodass die Leute auch online dafür bezahlen. Was ich am Internetauftritt der Zeitung(en) verändern würden und wie ich ihn überhaupt finde. Dann hatte ich was von "Wortwitz" in der Bewerbung geschrieben - da konnte ich zumindest in einigen Bereichen dann Beispiele bringen. Das war stellenweise sehr abstrakt.

Entspannter wurde es erst, als der Redaktionsleiter eingriff und mich zu speziellen rein lokalen Sachen befragt hat und zu bestimmten Themengebieten, die meine Arbeit betreffen könnten.

Aber dafür, dass ich zwei der drei Gesprächsteilnehmer teilweise schon seit Jahren kenne (von denen einer gefühlt permanent mit der Arbeit beschäftigt war und für den das Gespräch offenbar eher Pflichtaufgabe darstellte), lief es unentspannter, als gedacht. Die Gesprächsführung hatte dann die Person inne, die ich nur zweimal vorher gesehen hatte.

Haben sie gesagt, bis wann du Bescheid kommen wirst?

Im Laufe der nächsten Woche. Morgen würde der zweite Passus meiner Kündigung ablaufen - die Sechs-Wochen-Frist. Unabhängig davon, dass ich eigentlich erst am 1. Juli rausdürfte.

Hoffnungsfroh stimmt mich nur ein Versprecher des Redaktionsleiters, der ungefähr sagte: "Und wenn du dann hier angefangen hast... ähm... solltest du hier anfangen." Er hat ja immer schon gesagt, seit Monaten, dass er mich haben will.

Nachtrag: Es ging die ersten zehn Minuten alleine darum, wie die Zeitungen mit Texten meines jetzigen Arbeitgebers umgehen soll, die ja von Kunden bezahlt wurden.