Der dreht gerade komplett durch. Also selbst für seine Verhältnisse.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Wisconsin und North Carolina sind erst einmal ausgezählt, es folgen noch Briefwahlstimmen, die morgen oder sogar bis zum 12. November (North Carolina) eintreffen. Georgia zählt morgen weiter.
Derweil irgendwo im Weißen Haus (oder in Florida? oder auf dem Golfplatz?):
Schon blöd, wenn du deine Wähler aufforderst, keine Briefwahl zu machen und jetzt alle Briefwahlstimmen an Biden gehen...
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Na gut, dann eben zwei Briefwahlstimmen für Trump!
Die New York Times rechnet derweil aus, dass Pennsylvania an Biden gehen könnte wegen der Briefwahlen.
Nevada hat offenbar noch gar keine Briefwahlen ausgezählt!
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Laut AP hat Trump den fehlenden Wahlmann in Maine gewonnen. Das könnte am Ende entscheidend sein. Warten wir mal ab...
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Wenn Biden ausschließlich Georgia (unwahrscheinlich) und Michigan gewinnen, den Rest aber verlieren würde, wäre der eine Wahlmann aus Maine relevant, sonst nicht.
Mama, warum Bekomm ich's immer so Wie ich es bestellt hab?
Ich liebe es, dass mittlerweile fast jeder Tweet von Goblin von Twitter ausgeblendet wird...
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Übrigens: Maine hat dieses besondere Wahlsystem 1972 eingeführt, weil sie nach der Erfahrung der Wahl 1968 es als unfair betrachteten, dass - wenn drei Kandidaten zur Wahl stehen - einer alle Wahlmännerstimmen bekommen könnte. Damals trat neben Richard Nixon (R) und Hubert (D) der unabhängige Kandidat George Wallace an. In Maine erreichte er zwar nur 1,63 Prozent - Humphrey gewann mit rund 55 Prozent, landesweit wählten den Unabhängigen allerdings immerhin 13,5 Prozent bzw. Wahlmännerstimmen aus fünf Staaten. Nixon gewann damals mit 43,4 Prozent.
Diese besondere Congressional District Method in Maine und Nebraska wird immer mal wieder als Vorbild für eine mögliche Wahlsystemreform diskutiert, man kommt aber immer wieder zu dem Ergebnis, dass sie die Diskrepanz zwischen den Wahlmännerstimmen und Popular Vote während der Präsidentschaftswahl eher verstärken würde.
Endich hat man mal einen Anlass, sich - neben der Topographie der USA - mit dem dortigen Wahlsystem zu beschäftigen.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #148. Ich liebe es, dass mittlerweile fast jeder Tweet von Goblin von Twitter ausgeblendet wird...
Finde ich sehr kurzgedacht. Ein Präsident muss innen- und außenpolitisch Meinungsfreiheit haben, ohne dass eine private Firma das nach eigenem Ermessen zensiert (unabhängig davon, ob er deren Plattform nutzt). Seine Zitate zu interpretieren und einzuordnen obliegt der Opposition, den Medien und den Menschen selbst, auch diese dürfen in Wahrnehmung dieser Aufgaben und Rechte wiederum nicht eingeschränkt werden.
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