Zitat von zickzack im Beitrag #45

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In der Schweiz wurden bis zum 15. März alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen abgesagt.

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Eindämmung wird wohl nicht mehr funktionieren. Mir ist unklar, wie jetzt die neuen Fälle überhaupt noch bemerkt werden sollen (außer bei den Schwererkrankten). Die meisten Hausärzte werden Patienten mit bissl Fieber und Husten doch daheim lassen?

https://www.republik.ch/2020/02/28/das-c...enn-ja-was-dann

Nein. Eindämmen ist meiner Meinung nach auch nicht mehr möglich. Wenn man bedenkt, dass jetzt in Brandenburg in einem Schwimmbad 91 Mitarbeiter überprüft werden, weil einer der NRW-Erkrankten dort in Urlaub war, sieht man, dass das Ding doch bundesweit gestreut ist.

das ist vermutlich nicht mal so falsch. viel tun kann man für die ja eh nicht, solange sie nicht auf die intensiv müssen.
und es heißt ja auch allerorten, dass man bei symptomen erst mal anrufen soll, bevor man die wartezimmer und notaufnahmen verstopft (und verseucht).

€: bezog sich auf faxes post.

Natürlich kann man nach wie vor die Ausbreitung eindämmen. Das wurde vom RKI heute auch noch einmal klar kommuniziert. Jeder Infizierte, der erkannt und isoliert wird, ist einer weniger, der den Virus weitertragen kann.

Das ist doch Quatsch. Jeder Infizierte hat zu dem Zeitpunkt, bis die Infektion entdeckt wird, schon zu einer unbestimmten Zahl Personen Kontakt gehabt. Und die auch. Das potenziert sich doch ins unendliche.

Kontakt zu Personen zu haben heißt nicht automatisch, dass sie angesteckt wurden. Außerdem können regional durch die Unterbrechung der Infektionskette eben doch Ausbruchsherde eingedämmt werden. Das sagt das RKI und ich halte mich eher daran, als das als Quatsch zu bezeichnen.

Mein Punkt ist ja ein anderer, nicht ob es sich „lohnt“, sondern ob es möglich ist.

Solange die Wege bekannt waren, wusstest Du, wen Du testen musst. Mitarbeiter von Webasto mit Husten? Testen wir! Bauer aus dem Schwarzwald hat Husten? Testen wir nicht.
Wenn die Wege nicht mehr nachvollziehbar sind, funktioniert das nicht mehr.
Was also machen mit den Maßen, die Erkältungssymptome haben?

Mir geht es auch um die Unmöglichkeit.

Der Infizierte aus NRW wird ja irgendwie nach Brandenburg gekommen sein. Beispiel: Er hustet sich in die Hand, packt die Türklinke einer Autobahnraststätte an, der nächste, ein Maurer aus Mauretanien (haha), nimmt das Virus auf und verteilt es in eine ganz andere Richtung. Kommt dabei mit weiteren Menschen in Kontakt, zufällig oder nicht. Manche stecken sich an. Das kann man doch nicht mehr nachvollziehen.

Gesetz den Fall, dass die Frau meines Kumpels nun Corona hat (das ist nur ein Beispiel, sie liegt flach und ihre Firma hat Kontakte nach Asien, dort sind einige Kollegen krank). Ich habe sie letzten Freitag gesehen, bin jetzt erkältet. Könnte ich noch sagen, mit wem ich mich in den vergangenen sechs Tagen unterhalten habe? Wem ich vielleicht unwissentlich meine Viren übermittelt habe? In meinem Beruf komme ich ständig mit anderen Menschen zusammen. Heute noch war ich in einem Vortrag mit zwei Schulen. Das geht so wahnsinnig schnell und ist eben nicht kontrollierbar. Da kann das Robert-Koch-Institut erzählen, was es will.

Zitat von faxefaxe im Beitrag #53

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Was also machen mit den Maßen, die Erkältungssymptome haben?

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14 Tage reichen da aber nicht.

es werden übrigens noch wetten angenommen, was der SPIEGEL wohl morgen titelt.

Zitat von tenno im Beitrag #57

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es werden übrigens noch wetten angenommen, was der SPIEGEL wohl morgen titelt.

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Hitler?

augstein hätte sich von so einem virus nicht beirren lassen.