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Ich kenne Schlafparalysen auch zu gut. Und finds immer wieder sehr verstörend. Ist das bei dir auch so dass du gelegentlich eine Art "Gestalt" am Ende des Betts siehst?
Sie haben ein Problem mit Leuten die Recht haben Sie haben ein Problem mit Leuten mit Problemen Letztendlich haben sie ein Problem mit Problemen
Gestalt wäre übertrieben, aber etwas Schemenhaftes ist da, das ich eher instinktiv & periphär wahrnehme, auch wenn ich es nicht wirklich sehen kann. Bei mir immer seitlich des Bettes. Entweder empfunden als lauernde Gefahr oder in Ausnahmefällen fühlt es sich so an, als würde man mich festhalten und auf das Bett drücken. Die gewünschte Reaktion ist immer die Gleiche: Aufstehen, Wegstoßen, Licht anmachen. Klappt halt nicht.
Okay, bei mir ist es manchmal so dass ich tatsächlich die Augen offen habe. Es ist auch eher schemenhaft, erinnert aber an die typischen Körpermerkmale eines comicartigen Aliens. (V-förmiger Kopf, groß, lange Arme)
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Ich hatte als Kind/Jugendlicher häufig ein Gefühl, als würden die Wände über mir einstürzen. Aber auf höchst abstrakte Art und Weise. Also nicht wirklich Bilder von brechenden Steinen, sondern unglaublich schwere Schichten, die sich über mich legen. Das Ganze als seltsam dreidimensionale Erfahrung. Es hat sich unglaublich real angefühlt und ich konnte nicht aufstehen und flüchten. Zum Glück habe ich diese Art der Träume nicht mehr.
Heute Nacht war ich allerdings auch einigermaßen verstört, als ich aufwachte. Ich wurde in den Bergen von unfreundlichen Südtirolern (?) festgehalten und wurde gezwungen in einen Spiegel zu schauen. Damit wurde ich aber mit einem Fluch belegt. Die Situation war allerdings alternativlos. Beim Blick in den Spiegel sah ich nur einen dunklen Schatten von mir selbst. Das war dann irgendwie zu viel. Als ich wach war, brauchte ich eine Weile bis ich mich auf die Toilette getraut habe ;-)
Erst Silberfische und etwas Wombat-artiges und nun habe ich letzte Nacht von einer kleinen Ratte im Bett geträumt. Wer kennt sich aus mit Traumdeutung? Stichwort Ungeziefer
Zitat von Larry Iutbally im Beitrag #273Gestalt wäre übertrieben, aber etwas Schemenhaftes ist da
Ich habe als Jugendlicher einmal geträumt, jemandem hätte einem seiner Bekannten geraten, bei uns in der Wohnung einzubrechen. Mir war bewußt, daß ich träume; ich lag in dem Traum auch im Bett. Tatsächlich näherte sich eine dunkle Gestalt mit Sturmhaube über den Flur meinem Zimmer und baute sich mit verschränkten Armen am Fußende meines Bettes auf. Ich dachte, ich erschrecke ihn, dann haut er vielleicht ab, und machte kurz und zackig "buh!" Er stand noch da; also dachte ich "du träumst, reiß einfach die Augen auf". Das tat ich dann wirklich, und er stand immer noch da. Das war ein Schock für's Leben; ich hab wohl auch ziemlich kollerig geschrien, zum Glück schlief meine Mutter auf der Wohnzimmercouch am Ende des Flurs wie tot. Die Gestalt wurde dann durchsichtig, und als ich mein Licht anknipste, verschwand sie schlagartig; das waren ca. 2 - 3 Sekunden. Wahrscheinlich war der Übergang vom Traum zum Wachzustand einfach zu abrupt und das war so eine Art Echo. Danach war ich aber erstaunlicherweise hellwach und bin nicht so schnell wieder eingeschlafen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Zitat von Vermooste_Pfote im Beitrag #276Erst Silberfische und etwas Wombat-artiges und nun habe ich letzte Nacht von einer kleinen Ratte im Bett geträumt. Wer kennt sich aus mit Traumdeutung? Stichwort Ungeziefer
Bei deinem Bettgefährten handelt es sich wohl um eine kleine Ratte. Das macht dann 250,- Euro, ohne Rechnung.
In der Traumdeutung steht die Ratte für Unheil, Gefahr, drohende Krankheit, Überlastung, Beziehungsprobleme und Verrat. Zum Glück aber wohl nicht alles gleichzeitig, kannst dich also wieder entspannen.
Zitat von LFB im Beitrag #279In der Traumdeutung steht die Ratte für Unheil, Gefahr, drohende Krankheit, Überlastung, Beziehungsprobleme und Verrat. Zum Glück aber wohl nicht alles gleichzeitig, kannst dich also wieder entspannen.
Bei allem Amüsement über Esoterikquatsch wage ich als absoluter Psychologie-Laie einfach mal zu behaupten, dass es keine Traumdeutung gibt, die nicht völliger Quatsch ist. Träume sind teils einfach Themen, die uns in den Tagen zuvor beschäftigt haben, teils Effekte des halbwegs Aufwachens, also z.B. das Wiederkehren des Schwerkraftgefühls, daher der beliebte Traum vom Fliegen und Abstürzen, das hat null damit zu tun, dass man gerne fliegen können wollte. Oder Kuschelmomente: Man spürt beim Übergang von Schlaf zu Wach einfach sein kuschliges Kissen. Das bringt man dann in Verbindung mit niedlichen Tieren wie z.B. Ratten. Meine Alpträume haben meist mit unhygienischen Toiletten zu tun. Was gibt es da zu deuten? Das war einfach das letzte was ich vor dem Zubettgehen gesehen habe. Oder auf der anderen Seite die Wunschträume: Ich träume alle paar Tage davon, wieder Kontakt zu ex-(einseitigen-)Liebe vor Jahr(zehnt)en zu haben. Deutung? Dass ich das gerne hätte? Das ist auch ohne Träume offensichtlich. Oder von Leuten zu träumen, die schon länger tot sind, als man sie je lebend erlebt hat... Ach ja, ich hör schon wieder auf...
War dieser Thread eigentlich schon immer im offenen Bereich? Hier werden ja schon manchmal recht persönliche Dinge erzählt.
Ich würde mal sagen, Traumdeutung ist nicht gleich Traumdeutung. Eine Liste mit Symbolen und ihren vermeintlichen Bedeutungen ist sicherlich Quatsch. In Begleitung eines Psychoanalytikers über seine Träume sprechen und aus dem Gespräch darüber etwas über sich selbst lernen, was man eben nicht bewusst wahrnimmt, ist etwas anderes.
Ich habe wieder mal einen Song (oder ein Fragment) geträumt. Natürlich wieder vergessen, was aber nicht schlimm ist, da er wahrscheinlich eh geklaut war. Aber den Bandnamen habe ich mir gemerkt: "Llora Jimmy Espresso". Gib es bisher noch nicht. Falls jemand einen Bandnamen braucht, bedient euch.
Ich hatte einen Traum, der auch @Larry Iutbally interessieren könnte. Merkwürdigerweise war ich in dem Traum nicht selbst aktiv, sondern sah ihn wie einen Film.
Also: es ging um den berühmten Ermittler Iutbally aus Quebec; irgendwie verfolgte er in irgendeinem dunklen Hinterhof eine obskure Gestalt. Bizarrerweise war Iutbally, der aussah wie eine Film - Noir - Figur im grauen Anzug und mit Hut, schwarz - weiß, während die Umgebung in Farbe war. Der Gesuchte befand sich dann in einer Art Bauwagen, der in zwei Hälften unterteilt war und zwei Eingangstüren hatte; ich wollte den Ermittler noch warnen, als er den Bauwagen ebenfalls betrat, aber durch die zweite Tür, da fielen gleichzeitig zwei Schüsse und ich wußte, daß sich beide gegenseitig getötet hatten. Quebec ist nachvollziehbar, hatte gerade kurz vorher mit einem guten Freund gechattet, der schon vor Jahren nach Montréal ausgewandert und dort als Biologe tätig ist; wie der Iutbally allerdings auftauchte, bleibt mir ein Rätsel.
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08.03.2023 12:15
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