Nachdem sich im "Ich höre gerade..."-Thread der werte Lumich als Experte für die Koblenzer Indieband entpuppt hat und ich die Alben nach längerer Abstinenz derzeit gerne wieder auflege, wird es doch mal Zeit für einen Künstlerthread, auch weil ich doch noch ein paar Lücken in meiner Sammlung entdeckt habe (das Blackmail Debüt, dass eigentlich komischerweise seit einer Ewigkeit auf meiner Liste steht, dazu die Alben von Scumbucket und Dazerdoreal), da habe ich jetzt vielleicht endlich die Motivation, die noch zu schließen. Blackmail also, Koblenzer Indierockband um Sänger Aydo Abay (bis zu seinem Ausstieg 2008, Nachfolger Matthias Reetz) sowie Gitarrist Kurt Ebelhäuser (auch ein erfolgreicher Produzent und Mitbesitzer eines Tonstudios, sein Bruder Carlos ist der Bassist der Band). Das Zusammenspiel aus Abays charismatischem Gesang, der versierten, perfektionistischen Gitarrenarbeit von Ebelhäuser sowie dem typischen laut-leise-Schema der 90er finde ich immer noch sehr beeindruckend. Da beide musikalisch recht umtriebig waren und sind, gibt es noch eine Menge interessante weitere Bandprojekte zu entdecken, vor allem Ken, Dazerdoreal und ABAY (alle Aydo Abay) bzw. Scumbuclet (Ebelhäuser).
Kritikerplatzierungen: "Bliss Please": Rolling Stone Deutschland: Platz 421 "500 besten Alben aller Zeiten" "Friend or Foe": Visions-Redaktion: Platz 140 bei "150 Platten für die Ewigkeit"
Blackmail Discographie: mit Aydo Abay: Blackmail (Album, 1997) Science Fiction (Album,1999) Do Robots Dream of Electric Sheep? (Remixalbum, 2000) Bliss, Please (Album, 2001) The Light of the Son Is the Son of the Light (Non-Album Single 2002) Friend or Foe? (Album, 2003) & Foe (EP, 2003) Kammerflimmern (Soundtrack, 2005) Aerial View (Album, 2006) Tempo Tempo (Album, 2008) The Mad Luv EP (EP, 2008)
mit Matthias Reetz: Anima Now! (Album, 2011) II (Album, 2013)
Ken Discographie: Have a Nice Day (Album, 2002) I am Thief (Album, 2005) Stop! Look! Sing Songs of Revolutions! (Album, 2005) Yes we Ken (Album, 2010)
Scumbucket Discographie: Heliophobe (Album, 1997) Batuu (Album, 1998) Finistra (Album, 2000) Aficionados (Album, 2002) Dia Castado/Otro Día (EP, 2002) Kiss than Kind (Album, 2005) Heliophobia (Album, 2009, Neueinspielung von Heliophobe) Sarsaparilla (Album, 2010)
Dazerdoreal Discographie: Hard Disc to Hell (Album, 2000) L'autiste (Doppelalbum mit Rotoskop, 2002)
ABAY Discographie: Blank Sheets (Album, 2014) Everything's Amazing And Nobody Is Happy (Album, 2016) Love and Distortion (Album, 2018)
Und mal schnell den interessanten Beitrag von Lumich rübergeholt:
Zitat von Lumich im Beitrag Ich höre gerade folgende(s) Album/EP etc...Das Debüt lohnt sich allein schon wegen ihrer Version von „Tomorrow Never Knows“. Nicht alles auf dem Album ist wirklich gelungen, aber einiges davon sehr. Der Qualitätssprung auf „Science Fiction“ ist schon enorm. Vom Debüt war ich damals ein wenig enttäuscht, weil ich sie ein oder zwei Jahre vorher live gesehen hatte, in einem Wald in der Nähe von Koblenz… das war echt abgefahren. Ich hatte damals eine Demo-Kassette von denen ergattert, die ich danach rauf und runter gehört hatte. Die fand ich auch deutlich besser als das Debüt, aber ja - prinzipiell lohnt es sich. Neben „Science Fiction“ finde ich „Friend Or Foe“ (inkl. „Foe EP“) noch richtig genial. Bei „Tempo Tempo“ war m.M.n. die Luft raus. Die kam auch mit dem neuen Sänger nicht wieder. Der war an sich keine schlechte Besetzung, aber die zündenden Ideen fehlten einfach. Vor zwei Monaten oder so hab ich Aydo Abay in der Lindenstraße gesehen… das war auch bizarr. Seine Solo-Sachen fand ich nie sehr überzeugend. Ein bisschen traurig bin deshalb schon - schließlich habe ich die Band sehr lange verfolgt und zahlreiche Male live gesehen.
Science Fiction (bluNoise,1999) ***** Produziert von: Guido Lucas & Blackmail Für "Science Fiction" füttere ich das Phrasenschwein gerne: Ein Album wie eine Dampfwalze, schon der Opener "Londerla" macht ohne die geringsten Selbstzweifel klar, wohin die Reise gehen soll: Eine noch 20 Jahre später beeindruckende Wall of Sound aus schweren Gitarrenriffs und manisches Getrommel im Stil der ersten beiden Smashing Pumpkins Alben, die abrupt von ruhigen Heimorgelpassagen unterbrochen wird. Kann eigentlich nicht wirklich funktionieren, wird aber vom ewigcoolen Aydo Abay teilweise im Duett mit sich selbst mühelos zusammengehalten. In diesem Stil geht es weiter, mal etwas zugänglicher (der Semi-Hit "Feeble Bee"), mal weniger ("Mu") aber eigentlich wird das Grundschema nur geringfügig variiert, das clevere Songwriting sorgt dafür, dass trotzdem keine Langeweile aufkommt. Die von diesem Schema abweichenden Songs (das Nick Drake Cover "Riverman", das kurze Instrumental "Bontempi / When I met Bon..." sowie die sphärische Spielerei "Soon too far gone far") stören da eigentlich nur, sind aber - wie ich eben gelernt habe - auch gar nicht auf allen Versionen drauf, da sich Vinyl und CD-Version in der Songauswahl recht deutlich unterscheiden.
Tracklist LP
A1 Londerla (3:08) A2 Dull (2:33) A3 Nostra (2:49) A4 Riverman [Nick Drake Cover] (nur auf Vinyl, 5:14) A5 Iodine (2:35) A6 3.000.000 Years From Here (3:19) B1 Gone Too Soon Too Far (2:50) B2 Feeble Bee (4:52) B3 Dental Research '72 (5:24) B4 Mu (5:28) B5 When I Met Bon, I Changed The Tempi (nur auf Vinyl, 2:11) B6 The Return Of Sado Muders (nur auf Vinyl, 2:27)
Tracklist CD
1 Londerla (3:07) 2 Dull (2:33) 3 Feeble Bee (4:52) 4 Gone Too Soon Too Far (2:49) 5 The Fjords Of Zimbabwe (nur auf CD, 4:59) 6 Mu (5:28) 7 Dental Research '72 (Extented Version, 7:53) 8 Nostra (2:50) 9 Smoke Gutter (nur auf CD, 4:49) 10 Iodine (2:34) 11 3.000.000 Years From Here (3:18) 12 Soon Too Far Gone Far (nur auf CD, 4:22) Bonustracks 2008 Re-Release: 13 Riverman [Nick Drake Cover] ( 5:15) 14 Bontempi-Session (2:09)
"Gone too soon too far" (Video)
"Feeble Bee" (Audio)
Do Robots Dream of Electric Sheep? (Remixalbum, 2000) ** Das ein Jahr später veröffentlichte Remixalbum kann man sich hingegen sparen, finde ich. Überwiegend gibt es damals schon größtenteils veraltete Konservenbeats, über die recht uninspiriert ein paar Gesangssamples gelegt wurden, qualitativ klingt das eher nach Fan-Beiträgen zu einem Remixwettbewerb, etwas interessanter sind da die wenigen entschleunigten Versionen, z.B. das Scumbucket-Cover von "Iodine" oder die finstere 10-minütige Dubversion von "3,000,000 Years from here."
Tracklist
1 Londerla (Killer Loop remix) – 5:06 2 Dull (Darkipher remix) – 4:17 3 Feeble Bee (Peppermint remix) – 3:55 4 Gone Too Soon Too Far (Soon Too Double Far Gone remix) – 4:59 5 The Fjords of Zimbabwe (Evil Fishing remix) – 4:06 6 Mu (Flutes Are No Instruments-version) – 5:04 7 Dental Research '72 (The Song Formerly Known as Nostra-mix) – 3:59 8 Nostra (Zipped Close remix) – 5:22 9 Smoke Gutter (G.I.D. is a DJ remix) – 4:35 10 Iodine (Reperformed by Scumbucket) – 5:12 11 3, 000, 000 Years From Here (If Goth Is Around the Corner remix) – 6:15 12 When I Met Bon I Changed the Tempi – 2:11 13 Soon Too Far Gone Far (Slowfuck-version) – 5:08 14 3, 000, 000 Years From Here (Space Madison remix) – 9:59 15 Stabilo Pink (Performed by Der Weltraumbruder) – 3:20
"Science Fiction" habe ich geliebt damals. Muss ich auch mal wieder durchhören. Danach habe ich sie ein wenig aus den Augen verloren. Von Scumbucket mochte ich die "Aficionados" gerne. Von Dazerdoreal fand ich den Track "Amber" großartig, war aber vom Rest des Albums eher enttäuscht.
Zitat von Lumich im Beitrag #5Gibt es die wirklich nicht mehr? Das letzte Album ist zwar schon recht alt, aber ich habe nie gehört, dass sie sich aufgelöst hätten.
Das wäre mir auch neu, andererseits wurde die Homepage seit 2014 nicht mehr aktualisiert, das spricht dann leider schon dafür.
"Friend or Foe" und "Bliss, please" liefen hier seinerzeit rauf und runter, irgendwann um den Dreh habe ich sie auch live gesehen. Habe es schon lange, lange nicht mehr aufgelegt.
Just a MF from hell.
Rotation:
Mine - Baum | Vaguess - Thanks // No Thanks | Bachratten - Durch Dich Durch | Die Buben im Pelz - Verwandler
Zitat von burnedcake im Beitrag #8"Friend or Foe" und "Bliss, please" liefen hier seinerzeit rauf und runter, irgendwann um den Dreh habe ich sie auch live gesehen. Habe es schon lange, lange nicht mehr aufgelegt.
Das war die Tour zu "Aerial View" glaube ich, weil ich mich an "Soulblind" als letzten Song erinnern kann. War ganz schön herausfordernd, den nur mäßig begeisterten King ständig mit kleinen Hopfenleckerlis bei Laune zu halten.
Bliss Please (Speicherstadt, Warner Music, 2001) **** Produziert von: Kurt Ebelhäuser, Blackmail
Mit dem Majordeal kam die damals von Fans und Kritikern bejubelte Hinwendung zum Pop mit eingängigen Melodien. Doch auch wenn die Songs immer wieder Raum für Improvisationen lassen und das Instrumentarium dank Trompeten, Moog Orgeln, Vibraphon und Streichern abwechslungsreich ist, insgesamt ist mir das aus heutiger Sicht alles eine Spur zu glatt und eingängig. Ein gutes und vielleicht für den deutschen Indierock sogar essentielles Album, aber ich gebe dem sperrigeren "Science Fiction" mit seinen windschiefen Riffs den Vorzug, aus heutiger Sicht noch mehr als damals.
01. Data Buzz (2:42) 02. Same Sane (3:44) 03. Amelia (5:11) 04. A Reptile for the Saint (5:02) 05. For Sure (3:08) 06. Emetic (2:52) 07. By Any Method (4:39) 08. Dee (1:02) 09. The Small Saving Tar Pit (3:21) 10. Frop (3:18) 11. Ken I Die (4:09) 12. Club 45 (2:42) 13. Sad Sauce (4:09) 14. Permanently Temporary (6:22) 15. Leave On (CD Bonus Track, besteht aber nur aus Stille, 2:22) 16. The Day the Earth Stood Still (6:44)
Tracklist Vinyl:
A1 Data Buzz (2:42) A2 Same Sane (3:44) A3 By Any Method (4:39) A4 Dee (2:30) A5 The Small Saving Tar Pit (3:17) B1 Amelia (5:11) B2 Ken I Die (4:09) B3 Club 45 (2:42) B4 Euthanasia (Vinyl Bonus Track, 3:51) B5 Booth Baby (Vinyl Bonus Track, 3:12) C1 Frop (3:18) C2 A Reptile For The Saint (5:02) C3 For Sure (3:08) C4 Emetic (2:52) C5 Sad Sauce (4:11) D1 Permanently Temporary (6:22) D2 Wedding Present (Vinyl Bonus Track, 1:26) D3 The Day The Earth Stood Still (6:44)
Ken I die (Maxi-CD)
1 Ken I Die (Single Version) 3:56 2 Booth Baby 3:13 (auch auf der Vinyl Version des Albums) 3 Amelia 5:11 (Albumtrack) 4 Wedding Present 1:25 (auch auf der Vinyl Version des Albums)
Same Sane (Maxi-CD)
1 Same Sane 3:19 2 Euthanasia 3:51 (auch auf der Vinyl Version des Albums) 3 At The Gallop 1:14 (B-Seite) 4 Same Sane (Album Version) 3:44
Mein "Schade, dass es die nicht mehr gibt" war übrigens nur eine Vermutung (und auch ein bisschen auf die Besetzung mit Aydo bezogen). Auf die beiden zwar gut gemeinten, aber dann doch eher mauen Alben mit Matthias Reetz folgte dann ja irgendwann Funkstille. Inzwischen wird die Band wohl auch weitestgehend in Vergessenheit geraten sein.
Zitat von burnedcake im Beitrag #8"Friend or Foe" und "Bliss, please" liefen hier seinerzeit rauf und runter, irgendwann um den Dreh habe ich sie auch live gesehen. Habe es schon lange, lange nicht mehr aufgelegt.
Das war die Tour zu "Aerial View" glaube ich, weil ich mich an "Soulblind" als letzten Song erinnern kann. War ganz schön herausfordernd, den nur mäßig begeisterten King ständig mit kleinen Hopfenleckerlis bei Laune zu halten.
Ouha, siehst du, das hatte ich schon verdrängt. War natürlich ein, äh, unvergesslicher Abend
Just a MF from hell.
Rotation:
Mine - Baum | Vaguess - Thanks // No Thanks | Bachratten - Durch Dich Durch | Die Buben im Pelz - Verwandler
Der Vollständigkeit halber: The Light of the Son is the Son of the Light (Maxi-CD, 2002) Soundtrackarbeit zu einem John Sinclair Hörbuch. Klingt wie ein okayes "Bliss Please" Outtake, aber auch nichts, was man jetzt dringend haben müsste, ich nehme mal an, die beiden anderen Songs sind Instrumentale.
Tracklist:
1 The Light Of The Son Is The Son Of The Light (2:58) 2 Ann Baxter's Theme (3:18) 3 Ghost (2:34)
Friend or Foe? (WEA Records, 2003) ***** Produziert von: Kurt Ebelhäuser, Blackmail
Album Nummer 4 schafft das Kunststück, zugleich härter, ambitionierter und abwechslungsreicher als der Vorgänger zu klingen, dabei lastete der hohe Erwartungsdruck auf der Band, gleich zwei Sessions wurden erfolglos abgebrochen, ehe die dritte dann von Erfolg gekröhnt war. Doch Selbstzweifel hört man dem Album wirklich nicht an, schon der Auftakt lässt keinen Zweifel an den hohen Ambitionen: "Airdrop" beginnt als harmonisches Wiegenlied über seltsamen Störgeräuschen, ehe es sich überraschend in einen (dann noch) knapp einminütigen "typischen" Blackmail Song wandelt, der von fast schon orchestralen Streichern umrahmt wird, die auch dem folgenden "Evon" gut zu Gesicht stehen. "It could be yours" als einzige Single verzichtet auf solche Stilmittel und soll hörbar für das nötige Airplay sorgen, wirkt in seiner Zielstrebigkeit aber fast schon deplatziert auf dem Album, dessen beste Momente im bewussten Bruch mit den vom erfolgreichen Vorgänger aufgebauten Erwartungen entstehen, so im sommerlichen "Fast Summer", das mit einer zuckersüßen Slidegitarre erfreut oder dem fast 10 minütigen, fast schon Prog-mäßig verschachtelten Closer "Friend". Die zeitgleich veröffentlichte EP "Foe" sowie die Single "It could be yours" mit insgesamt weiteren 7 Songs (darunter mit "Slow Summer" und "Friend" jeweils Gegenstücke zu Songs des Albums) passen nicht nur in die Box der Special Edition des Albums, sondern gehören dort qualitativ auch hin. Neben "Science Fiction" mein Lieblingsalbum der Band und vielleicht ihr künstlerisch wertvollstes.
01. Airdrop (3:02) 02. Evon (4:50) 03. It Could Be Yours (2:53) 04. On The Tightrope (3:47) 05. Sunday Sister (3:03) 06. Fast Summer (3:33) 07. Leave (3:24) 08. Nobody's Home (In My Home I'm Alone) (2:22) 09. Dive (2:50) 10. All Mine (3:22) 11. Friend (9:36)
Tracklist CD Japan mit 3 Bonustracks:
01. Airdrop (3:02) 02. Evon (4:50) 03. It Could Be Yours (2:53) 04. On The Tightrope (3:47) 05. Foe (3:18) [Bonus Track, auch auf der "Foe" - EP] 06. Sunday Sister (3:03) 07. Fast Summer (3:33) 08. Leave (3:24) 09. Nobody's Home (In My Home I'm Alone) (2:22) 10. Dive (2:50) 11. All Mine (3:22) 12. Friend (9:36) 13. Love like Blood (4:38) [Bonus Track, Killing Joke Cover] 14. Arcese (3:31) [Bonus Track, auch auf der "Foe" - EP]
Foe (EP)
01. Foe (3:17) 02. Arcese (3:29) 03. I Dreamt, I Dreamt (0:45) 04. Slow Summer (4:57) 05. Shleep (6:27)
It could be yours (Maxi-CD)
01. It Could Be Yours (Bontempi-Version) (3:01) 02. Dare Defender (2:52) 03. Carmine (4:47) 04. It Could Be Yours (Radio-Edit) (2:52)
Gerade noch eine ältere offizielle Soundcloud Seite mit einigen Raritäten entdeckt, einige davon als kostenfreier Download, u.a. das "Love like Blood"-Cover der japanischen Version von "Friend or Foe?". Nichts essentielles, aber ganz nett:
Da Lumich das Thema Produktion (bei "Bliss Please") angesprochen hat und ich den Sound von "Friend or Foe" gerade als störend übersteuert empfand, habe ich jeweils ähnliche Songs mal visualisiert, daran kann man die unselige Geschichte des Loudness War gut nachvollziehen. Gruselig. Ein weiterer Grund für ein vernünftiges Remaster der Alben zwischen "Bliss Please" und "Aerial View", bei "Tempo Tempo" war der Sound wieder etwas besser, das sieht man vor allem beim Reinzoomen, man hört es aber auch deutlich:
Science Fiction (Album,1999) "Londerla"
Bliss, Please (Album, 2001) "Same Sane"
Friend or Foe? (Album, 2003) & Foe (EP, 2003) "It could be yours"
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"Londerla"
"Same Sane"
"It could be yours"
"Moonpigs"
"Day by Day"
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28.01.2019 09:29 (zuletzt bearbeitet: 28.01.2019 09:45)
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