http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Talking Heads... Ich will diese Band mögen. Eigentlich müsste ich sie mögen. Aber wir kommen nicht zusammen. Ich versuchs seit 20 Jahren, immer mal wieder mit verschiedenen Alben und mich nervts irgendwie einfach nur.
Wenn einen der Konzertfilm „Stop Making Sense“ nicht packt, braucht man es auch nicht weiter versuchen. Dann ist es halt so. Gibt noch mehr großartige Bands.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von Carcosa im Beitrag #1487Talking Heads... Ich will diese Band mögen. Eigentlich müsste ich sie mögen. Aber wir kommen nicht zusammen. Ich versuchs seit 20 Jahren, immer mal wieder mit verschiedenen Alben und mich nervts irgendwie einfach nur.
Mir geht es ähnlich, aber ich habe es nur ein paar Mal versucht. Die poppigen Singles aus der Spätphase mag ich immer noch, aber Platten wie "Remain In Light" lassen mich kalt. Da gibt es Songs, die haben genau EINEN gottverdammten Grundton über sechs Minuten. Zu monoton und repetitiv für mich.
Geht mir ähnlich. Ein paar tolle Songs gibt es, tendenziell eher aus der Spätphase. Byrnes Buch habe ich sehr gerne gelesen und die „Stop Making Sense“ CD habe ich noch immer im Regal, könnte ich mir eigentlich irgendwann ein zweites mal anhören. Aber z.B. die "1977" LP habe ich mir im prä-Streaming-Zeitalter für wahrscheinlich 10 M gekauft, weil ich dachte, ich müsste sie gut finden, weil sie zum Kanon gehörte, aber sehr bald zum 2nd Hand getragen, weil sie mir überhauptnichts gab. Siehe auch Television.
obwohl dem soundtrack von "stop making sense" in meiner jugend kaum zu entkommen war, hab ich lange mit den talking heads gefremdelt, bin aber irgendwann auf "once in a lifetime" steil gegangen, und hab mir dann die "remain in light" gekauft (die zugegebenermaßen durchaus längen hat, aber dennoch nach wie vor ihren platz in meinem hörkanon findet). mittlerweile finde ich das frühwerk teilweise richtig klasse, komme aber aus zeitgründen nicht dazu, mich angemessen damit zu befassen. hingegen nervt mich "road to nowhere" schon seit vielen, vielen jahren bis aufs messer. falls die hölle mal abwechslung von "tubthumping" braucht: voilá!
Zitat von tenno im Beitrag #1492hingegen nervt mich "road to nowhere" schon seit vielen, vielen jahren bis aufs messer. falls die hölle mal abwechslung von "tubthumping" braucht: voilá!
Früher wusste ich immer nicht, ob der Song jetzt von Midnight Oil war oder der mit den brennenden Betten. Jetzt weiß ich es, mag aber beide Lieder noch immer nicht. Die ersten Platten sind schon die besten.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von Olsen im Beitrag #1495Midnight Oil sind super, Road To Nowhere auch.
+1
Bei den Talking Heads bin ich erst mit "Remain In Light" eingestiegen, alles vorher gefällt mir nicht. Bei "Stop Making Sense" bin ich zwiegespalten, gerade auch weil der eher rockigeren Version von "Once In A Lifetime" die Sprödigkeit des Originals fehlt.
"Beds Are Burning" mag ich auch noch, genauso wie "Road To Nowhere".
Letzteres war mein erster Kontakt mit den Talking Heads, da meine Mutter so auf den Song abfuhr. Habe ihr dann von meinem Taschengeld "Little Creatures" zum Geburtstag geschenkt, damals war ich 13. Meine erste Platte der Heads war "Naked", die ich auch heute noch liebe. Dann verlor ich sie ein paar Jahre aus dem Fokus und stieg dann mit dem Erwerb von "Fear Of Music" und "Speaking In Tongues" wieder ein, was sehr gut war. Mag fast alle Alben von ihnen außer "True Stories"; was übrige Kritikpunkte betrifft, gehe ich größtenteils konform. "77" hat genauso seine mauen Momente wie "Remain In Light" seine nervigen.
"Little Creatures" hab ich ja bewußt jahrelang weiträumig umfahren, weil das in der Erinnerung als uninteressant abgespeichert war, mittlerweile mag ich das Album ganz gerne. "And She Was" ist ein toller Song. Und nochmal: "Road To Nowhere" auch.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #1497"And She Was" ist ein toller Song. Und nochmal: "Road To Nowhere" auch.
Ich glaube dass viele von den Songs genervt sind, weil sie damals praktisch totgenudelt wurden. Dabei sind das so ziemlich unwahrscheinliche Hits, das konnte vorher keiner ahnen. Für mich spiegeln sie auch den ironischen Humor wider, der bei den Talking Heads eigentlich immer dabei war.
Huch, ich dachte, den Kameraden hätte ich hier schon einmal erwähnt, aber die Suchfunktion verneint, dann eben nun, weil ich gerade ins neue Album reingehört habe:
Steven Wilson
Seine Alben schwanken bei mir überwiegend zwischen steril produzierter Langeweile und bedeutungsschwangerem Bombast, aber vermutlich fehlt da bei mir einfach die 70er und Prog- Affinität?
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Hochgelobte Künstler, mit denen ich nix anfangen kann
30.03.2025 11:59 (zuletzt bearbeitet: 30.03.2025 11:59)
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