hab ich schon mal irgendwann erwähnt, wie sehr mir DEPECHE MODE und all ihre epigonen und derivate schon von anbeginn an auf die nuss gingen und gehen?! selbst "just can't get enough" fände ich in einer version von günter noris und der bundeswehr-bigband erträglicher als im original; und jedesmal, wenn ich bei schwulen freunden oder kollegen eingeladen bin, bete und flehe ich, dass sie bitte zur musical- oder disco-fraktion gehören, und mich nicht den ganzen abend mit diesem 80er-darkroom-soundtrack beschallen.

*unfriend*

Ich glaube DM wurde in diesem Thread schon besprochen. Ich mag die schon von Kind an, aber selbst ich finde genügend Angriffspunkte, die mich verstehen lassen, warum andere sie nicht mögen.

Bin da ganz bei tenno.

Für mich ist deren Schaffen zu vielfältig, um da zu einem einzigen Urteil zu kommen. Von supi bis mäh ist qualitativ aber auch stilistisch für mich alles dabei.

Ich mag Depeche Mode, aber auch diese Seite des Threads, da so oft Musicals erwähnt werden wie noch nie. :D

Ich unterstütze tenno grundsätzlich, würde aber "auf die Nuss gehen" durch "schon immer völlig gleichgültig" ersetzen.

team olsen. da gibt es einiges, was ich nicht (mehr) hören mag, aber ganz viel, was teil meiner DNA ist. live würde ich sie mir allerdings nicht mehr geben, das war ganz, ganz furchtbar.

Zitat von oasupp im Beitrag #1044

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team olsen. da gibt es einiges, was ich nicht (mehr) hören mag, aber ganz viel, was teil meiner DNA ist. live würde ich sie mir allerdings nicht mehr geben, das war ganz, ganz furchtbar.

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mein konzert war spät, erst 2016 oder nahbei. was mich unfassbar störte war, daß jeder ton, jede geste, jede mimik und jede ansprache ans publikum so wirkten, als geschähe es exakt gleich an jeden anderem abend gleich. was es wahrscheinlich sogar tut. eine perfekte maschine, aber keine lebendige band.

Ich hab sie zu den Touren „Singles 86-98“ (Berlin, Waldbühne) und „Sounds Of The Universe“ (Berlin, Olympiastadion) gesehen, und beides war super.

Bei mir war es auch die Tour zu "Sounds Of The Universe" und dann noch die zu "Delta Machine".

Bei Depeche Mode ist eh verhandelbar, wie viel da wirklich live gespielt wird. Bei Fletch denke ich zum Beispiel, dass er einfach zwei Stunden Online-Solitär auf seinem Gerät da spielt.

Bei mir hatte Dave Gahan den Opener "Wrong" komplett verhauen - war permanent zu tief. Das war eindeutig live! 😏 Auf dem Live-Mitschnitt, den man sich bestellen konnte, wurde es korrigiert. Auf einem Bootleg, welches ich irgendwo im Netzt gefunden hatte, war es noch genau so drin, wie ich es in Erinnerung hatte.